Rund um die Erziehung

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Geschrieben von faenny am 23.06.2017, 14:40 Uhr

@ early Bird

Ich schreib vom Handy aus und kann meinen Beitrag nicht besser platzieren.
Ich halte die ich Botschaften nicht für falsch oder verkehrt. Aber für mich machen sie nur einen Teil in der Kommunikation aus.
Ich glaub, ich seh das irgendwie so: es geht um ich und du, um das Sorgen für sich und erkennen der Grenzen des anderen, um da einen gemeinsamen Weg zu finden, bei dem es beiden gut geht. Dafür ist es wichtig, dass ich meine Grenzen, wünsche, Bedürfnisse entsprechend mitteile. Damit es mir gut geht, damit Kind an meinen Beispiel lernt für sich selbst einzustehen und damit es lernt, andere Menschen haben ihre Grenzen. --> ich Botschaft
Aber, auch wenn Kinder mitteilen, was sie wollen oder eben nicht, glaube ich dass sie dabei sehr wohl Unterstützung brauchen. Zumindest meine Jungs;-) und zwar in Form von Bedürfnissen erkennen und benennen. Hier wird nämlich meist gleich mal losgebrüllt. Vermutlich überrannt von irgendeiner Emotion.
Beispiel von heute früh: waldtag, es ging an den Bach. Er sollte Sandalen anziehen, wollte aber die crocs. Was ich nicht wollte, da sie mittlerweile zu klein sind. Gebrüll. Da fiel mir ein, dass er vor zwei Tagen von einem Jungen erzählte, der Wasserschuhe hatte. Kompromiss: Sandalen für den Weg, crocs für den Bach.
Für mich war es hier glaub ich wichtiger, dass ich seine Position zu verstehen versucht habe, was uns dann ja auch zur Lösung gebracht hat.
Wenn ich an so manche Konflikte zurückdenke, spielt auch die Reihenfolge eine wichtige Rolle: mein Sohn muss sich erst verstanden fühlen, bevor er überhaupt hören kann, was ich dazu zu sagen habe.

 
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