Rund um die Erziehung

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Geschrieben von emilie.d. am 23.06.2017, 10:58 Uhr

Anerkennende Pädagogik

Die Grenzen sind fließend und Erwachsene, die sich zu Kindern hingezogen fühlen, Zärtlichkeiten austauschen möchten, verhalten sich nicht zwingend unauffällig. Sie sind sich u.U. ja gar nicht bewusst, dass sie ein Kind dadurch schädigen bzw. beschönigen das vor sich selbst. Letztlich nutzen sie ihre Macht als Betreuer, Oma, Opa, Onkel, Tante aus und überschreiten körperliche Grenzen eines Kindes. Indem sie es kuscheln, auf die Wange küssen, auf dem Schoß halten.

Das ist nicht das Gleiche wie ein Kind zu missbrauchen. Aber ich habe solche Erfahrungen selbst gemacht und fand es in dem Moment: schwer zu beschreiben. Man will ja nicht nicht gehorchen.und macht mit und ist brav. Aber eigentlich findet man es beängstigend und eklig.

Nicht unsonst gibt es Projekte wie "Mein Körper gehört mir". Wenn Gunter tatsächlich so unbedarft ist völlig ohne böse Absicht, sollte er sich dann trotzdem mal fortbilden in dem Bereich. Mit so einem Argument zu kommen wie "Die Mutter fand es richtig", "Er hat soch gesagt, er mag es." ist in dem Bereich wirklich großer Bullshit wegen des Vorhandenseins des Machtgefälles. Wie gesagt, er hat da offensichtlich Null Ahnung, keinem halbwegs professionellem Babysitter müsste man sowas erklären.

 
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