Rund um die Erziehung

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Geschrieben von mama-nika am 21.06.2017, 15:43 Uhr

Gunter

Das meine ich. Ohne auch nur nach dem Alter der Kinder zu fragen, gehst du davon aus, dass die falsche Ich-Botschaft gewählt wurde.

Eine Ich-Botschaft funktioniert bei einem 1,5 Jährigen wahrscheinlich genauso "gut" wie bei einem Teenager-nämlich fast gar nicht.

Für d8ch steht fest: die Ich-Botschaften sind der Stein der Weisen, überall und in jeder Situation bei jedem anzuwenden und funktionieren auch immer und in jeder Lage. Dem ist nicht so.

Wenn du nachempfinden möchtest, wie es im Alltag mit Baby und 2 Kleinkindern ist, empfehle ich, besorg dir ein paar Requisiten (einen 2Jährigen Hund, einen Rüden um genau zu sein, der bislang keine Erziehung genossen hat, nicht stubenrein ist und im Zwinger gehalten wurde,er simuliert hier dein 2 Järiges Kind) desweiteren brauchst du eine Babykatze, sie stellt das 1Jährige Kind dar. Dann bra7chst du noch Schmirgelpapier (80er und 200er Körnung), einen CD Wecker und ein mit frischen Pansen gefülltes Stoffbündel-das ist dein Neugeborenes, das du vor dem 2Jährigen beschützen musst, der furchtbar eifersüchtig ist.

So. Als erstes schmirgelst du deine Brustwarzen mit dem 80er Papier, bis sie knallrot sind, den Warzenhof nicht vergessen. Widerhol das mit dem 150er Papier alle 2Std. Bluten sie? Fein, du hast dein Ziel erreicht. Schmier sie mit Lanolin ein.
Vergiss bloß nicht alle 2Std zu schmirgeln, das simuliert das stillen m8t einem Neugeborenen.

Als nächstes kaufst du eine Cd mit Baustellenlärm und stellst den Wecker auf 1.20Uhr. Steh auf, wenn er losgeht, trag dein Bündel umher, lass den Wecker dabei weiterbrüllen. Nach 1Std stellst du ihn auf snooze, nicht ganz abstellen. Leg dich ins Bett und widerhol das die ganze Nacht hindurch bis 5Uhr. Du darfst dann schlafen bis 7Uhr. Aber Auf einem Stapel Scheitholz musst du schlafen, wir wollen realistische Bedingungen und simulieren so die Rückenschmerzen.


Dein Kleinkind (Hund)muss gefütert werden. Beleg ihm ein Brot, schneid es, halt nebenbei das Bündel mit Pansen im Arm(es sollte ca 5kg wiegen und du darfst es nicht ablegen)

Wenn sich der Hund am Bündel zu schaffen macht, weil es ja so lecker riecht, abet es in dieser Simulation ja unser Kleinkind darstellt, darfst du ihn nirgends einsperren oder ihn schlagen oder sonstwas. Du musst ihn mit Liebe und Respekt behandeln.
Sende ihm eine Ich-Botschaft.

Derweil dürften sich auch Hund und Katze entdeckt haben. Babykatzen sind verspielt und neugierig, ähnlich einem 1Jährigen. Und Hund und Katze haben von Natur aus eine komplett gegensätzliche Körpersprache, weshalb sie sich halt meistens einfach nicht verstehen.
Wenn der Hund die Katze jagt, nimm die Katze nicht permanent auf den Arm, um sie zu beschutzen, geht ja auch gar nicht, in der Zeit würde der Hund das "Baby" essen und eigentluch musst du ja das Baby rumtragen.

Wenn der Hund also die Katze jagt, die beiden sämtliche Regale leerräumen bei dieser Jagdt, einen Heidenkrach machen und du fir nebenbei alle 1,5- 2Std die Brustwarzen schmirgelst (haben sie sich eigentlich schin entzündet?wenn nicht kipp dir ein bisschen Blumenerde drüber, damit es sich entzündet, wir wollen doch realistische Bedingungen), wirst du vielleicht merken, dass da keine ich-Botschaft helfen wird dem "Wahnsinn" ein Ende zu bereiten.
Wie fühlst du dich? Müde? Tut dir alles weh? Fein, du bist auf dem richtigen Weg.

Halt dir den Tag über vor Augen, dass du das beste für Hund und Stoffbündel willst. Ab an die frische Luft. Ohne Leine. Es ist nicht gern gesehen ein Kind an die Leine zu legen, halt es am Halsband, wenn ihr an der Straße geht. Als an der Hand laufen Ersatz.
Du hast nur deine Stimme um zu verhindern, dass das Kind (der Hund) auf die Straße läuft.

Nun simulietlr die Trotzphase. Stänker den Hund dazu ordentlich. Zieh ihm am Schwanz, um ihn fuchsteufelswild zu machen. Das simuliert das Wörtchen "nein" auf Kleinkinder. Entgegne dem Hund eine Ich-Botschaft. Vergiss nicht das Schmirgeln und den Wecker. Lass den Baustellenlärm immer mal wieder für 2Std am Stück laufen (das Baby hat Koliken)
Bei aller Erschöpfung und Entnervung vergiss nie wie sehr du alle liebst.

DAS wären realistischere Bedingungen als in einer Arbeitsgruppe ein Rollenspiel mit Erwachsenen zu führen. Wurden dabei überhaupt Saftbecher geworfen? Hat uemand auf den Teppich gemacht oder dich gebissen? Wenn nein, hat es bestenfalls geschult Ich-Botschaften zu formulieren. Der Realität haben sie dich nicht näher gebracht.

Lieben Gruß

 
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