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Geschrieben von DK-Ursel am 10.02.2018, 10:15 Uhr

Vielen Dank an alle für eure Antworten ...

Hej !

ich habe mich mal ein wenig in die Antworten eingelesen und bin bei Lealk und Magistra.
Snüff meint ganz sicher das gleiche, aber Deine Art, es zu sagen, Snüff, ist leider voll daneben, wenig zielbringend und respektlos.
Und daß sich in Caots Familie Vater und Kind lieber prügeln und provozieren statt ordentlich auseinandersetzen - naja, bei dem Nick wundert es wohl eher nicht.

Die Frage bekamst Du eigentlich schon beantwortet.
Wir Eltern SIND ambitiös mit Blick auf ihre Kinder.
Alle Eltern wollen,daß es ihren Kindern einmal besser geht. Daran ist ja erstmal auch nichts Schlechtes!
Aber dabei vergessen wir Eltern, daß es uns zum ersten ja eigentlich nicht wirklich schlecht geht, meistens, und daß unsere Kinder eigenständige Individuen sind, die anders und anderswo als wir glücklich werden.
Was uns glücklich macht, macht den Menschen neben mir, so nahe er mir auch steht, eben nicht glücklich, was ihn freut, freut mich nicht, was ihn ärgert, ärgert mich nicht usw.
Der Satz: "Hauptsache, mein Kind ist glücklich", wenn sehr oft bemüht - und leider soooo wenig mit Leben erfüllt.
Auch ich nehme mich da nicht aus, auch ich habe lange versucht, meinem Kind meine Vorstellung von einem glücklichen Leben überzustülpen - und nicht gemerkt, daß das danebenging.
Gerade wenn man weiß: "Eigentlicj könntest du doch...!" stellt man Anforderungen, statt zu hinterfragen.

Sicher kann man etwas Einfluß nehmen, wenn man mit Peitsche und Zuckerbrot arbeitet, also belohnt und bestraft.
Das Kind lernt dabei evtl. historische Daten, Vokabeln und mathematische Formeln, aber nicht, warum es lernen soll - und daß Lernen Spaß macht (was Kinder eigentlich wissen, leider wird es ihnen eben oft verleidet - nicht zuletzt durch Notendruck).
Das Zauberwort heißt: "Motivation", und die liegt nun mal nicht darin, daß man einem Kind Versprechungen macht für gute Noten macht.
Einem Kind en Sinn des Lernens beizubringen, ist schwieriger, daher arbeiten sicher so viele mit dem anderen Prinzip - udn scheitern irgendwann kläglich, weil dem Kind dann auch die Belohnungen und Bestrafungen wurscht werden - s. Magistras Beitrag und weil es sich einfach nur verweigert.
es dreht den Spieß um, macht Euch (udn sich) unglücklich und vor lauter Schulambition geht auch noch das Familienleben und die gute Eltern-Kind-Beziehung in Gefahr.

Kinder werden gut im Leben, wenn sie sich geliebt und anerkannt fühlen - das gilt übrigens für alle Menschen.
menschen, die man kleinmacht und, denen man dauernd bewußt, aber auch sehr unbewußt signalisiiert, sie genügenden Ansprüchen nicht, sie sind verkehrt,sie müssen sicherst anstrengen, um unsere Liebe und Anerkennung zu gewinnen, die sind unsicher, verzweifelt, ... naja, Ihr wißt sicher selbst, wie man sich fühlt, wenn man von den Menschen,d enen man viel bedeuten möchte, zurückgestoßen wird.
Ob das so in der Realität ist oder nicht - vieles wird dann mißverstehen, verkehrt gedeutet,. falsch umgesetzt.
Darum nehmt den Fokus von den Noten, selbst wenn es ein Schuljahr kostet, geht die Welt oft nicht unter und kann fürden weiteren Lebenslauf glückbringend sein.
Nehmt den Leistungsdruck raus und vergleicht nicht dauernd, sondern nehmt jedes Eurer Kinder als einzigartig dar. Aber wirklich - denn man meint oft selbst, das tue man doch.
Seht das Kind, wie es ist - nicht wie es Eurer Meinung nach sein sollte!
Das erfordert sehr viel Kraft vom Etrziehenden, aber DAS fordert Ihr doch auch von den Lehrern.
Fangt selber mal bei Euren Kindern damit an - dort könnt Ihr wirklich Individualität fördern und ein Kind abholen, wo es ist - DORT habt Ihr das Heft in der Hand.
Mit Freude lernen die Kinder wieder gern - und dann auch gut --- hierzulande ist man da gelassener und nach anfänglichen Zweifeln im dt. Mutterherz habe ich mich durch etliche gute Beispiele in der Umgebung überzeugen lassen, daß dies der bessere Weg ist.

Alles GUte - Ursel, DK

 
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