Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von unbekannt123 am 07.10.2009, 14:45 Uhr

Leistungen sehr schlecht geworden

Er hat keine richtigen Pläne für seine spätere Berufswahl. Er würde rein vom Interesse her gerne etwas in der Natur machen (Förster, Meeresbiologe, Vulkanforscher). Er meint aber, dass er damit nicht genug Geld verdient und sich etwas anderes aussuchen wird. Lehrer war auch mal ein Gedanke, aber nicht, weil ihm das Spaß machen könnte, sondern eher, weil er seinen Schülern dann auch so viele Hausaufgaben aufgeben könnte, wie er sie bekommt.

Lernen lernen gibt es in der Schule auch. Nur lernt er da auch nicht....

Seine Hausaufgaben macht er mehrere Stunden am Tag. Er arbeitet aber nicht, sondern jammert darüber, wieviel das alles ist, zählt Wörter, Zeilen oder Zahlen, die er noch zu schreiben hat, anstatt zügig zu arbeiten.

Wenn er Arbeiten schreibt, sagt er uns das frühestens zwei Tage vorher beim Abendbrot. So wird die Lernerei natürlich auch zu knapp. Sicher üben wir mit ihm, soweit wir es selber noch können. Aber es ist auch für uns sehr anstrengend und frustrierend. Er behauptet vorher immer, schon alles zu können, wenn man ihn dann abfragt, z. B. Vokabeln kann er nichts, weil er sie eben doch nicht geübt hat. Aber wie soll ich die Vokabeln in SEINEN Kopf kriegen. Lernen muß er sie selber. Er muß sie auch schreiben können, doch das ist ihm ja wieder zu viel.

Er lässt seine Bücher in der Schule, weil er meint, dass da doch sowieso nichts Gescheites drin steht und sie nur mit Zetteln arbeiten.

Unser ganzes Familienleben dreht sich nur noch darum, ihn zum Lernen und zu besseren Noten zu verhelfen. Das kann aber so nicht weitergehen!

Er wurde am Ende der 2. Klasse auf ADS getestet und sein IQ wurde getestet. Er hat kein ADS und sein IQ liegt bei 123. Er KÖNNTE also durchaus, wenn er nur wollte, doch er will nicht.

Sport liegt ihm nicht. Einer Interessengruppe ausserhalb der Schule würde er nicht beitreten, weil er das als Zwang empfinden würde, sobald er angemeldet wäre und regelmäßig teilnehmen müsste. Er hätte auch keine Zeit dazu, weil er eben so lange für die Hausaufgaben braucht.

Ein Gespräch mit den Lehrern wird im November stattfinden. Er wird auch dabei sein. Aber ob ihn das aufwachen lässt? Ich glaube eher nicht. Die Lehrer sprechen auch so mal mit ihm über seine Leistungen. Geben ihm sogar Tipps, doch die gehen zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.

Keine Ahnung, was wir da noch machen könnten....

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.