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Geschrieben von +emfut+ am 03.02.2009, 14:45 Uhr

Das erlebe ich nicht so

An Fumis Schule werden solche Lehrer mit natürlicher Autorität auch von den Eltern "respektiert". Ich habe bei der Realschule nicht mehr so viel Kontakt zu den anderen Eltern wie auf der Grundschule, aber soweit ich es mitbekomme, ist es so.

Ich persönlich lasse mich da auch von Fumi "leiten". Ich frage sie, mit welchen Lehrern sie klarkommt und mit welchen nicht, warum das so ist, und was welcher Lehrer verbessern könnte. Mit diesen Informationen gehe ich dann in Elternabende und Elternsprechtage. Ich habe im Grunde keine eigenen Ansichten zu den Lehrern - aiuf welcher Basis denn auch? Fumis Grundschullehrerinnen habe ich noch mindestens ein Mal im Monat selber gesehen und erlebt. Fumis Realschullehrer würde ich wahrscheinlich nicht erkennen, wenn sie mir beim Aldi über den Weg laufen würden. Es sind zu viele, und ich sehe sie zu selten. Außerhalb der Elternabende und Elternsprechtage regelt Fumi ihre Angelegenheiten mit den Lehrern alleine. Bisher mußte ich einmal einschreiten, weil etwas vorgefallen war, das sie nicht alleine Regeln konnte. Aber auch das habe ich dann weitgehend den Elternertretern und dem Schulleiter überlassen, die das zu meiner (und Fumis) Zufriedenheit lösen konnten.

Hmm, vielleicht ist das so eine Gluckengeschichte? Ich denke schon, daß Eltern heutzutage gluckiger sind als früher. Meine Eltern haben mich früher auch alles mit den Lehrern selber auskämpfen lassen, und so halte ich es eben auch bei Fumi. Sie weiß, daß ich grundsätzlich hinter ihr stehe - das hat sie bei dem einen Vorfall auch erlebt - aber auf dieser Basis ist dann Schule eben Schule, und die Regeln, die in der Schule gelten, werden auch von der Schule überwacht und durchgesetzt. Wenn Fumi oder mir die Regeln grundsätzlich nicht passen (ich rede nicht von einzelnen Abweichungen, sondern vom Grundgedanken, der dahintersteht). müssen wir uns eben nach einer anderen Schule umsehen.

Aber Fumi liebt diese Schule. Die Schulordnung wird am Anfang jedes Schuljahres besprochen und begründet, sie kann die Regeln nachvollziehen und sieht, daß diese Regeln auch ihr zugute kommen. Sie steht also auch grundsätzlich hinter der Schulordnung. Und sie weiß, daß Regeln für mich kein Selbstzweck sind, aber daß ich Regeln, die notwendig sind für ein kontruktives und friedliches Zusammenleben, gut und richtig finde. Deswegen wird nicht jede Regel jeden Tag einzeln ausdiskutiert, und deswegen kann sie auch mal hinnehmen, daß ein Lehrer eine Regel - in ihren Augen - etwas ungerecht anwendet, weil sie die Regel an sich nicht in Frage stellt und weil sie weiß, daß Lehrer nicht alles sehen können und es absolute Gerechtigkeit nicht gibt.

 
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