Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von julle1 am 07.12.2012, 14:37 Uhr

Wieder verunsichert

erstmal ja , ich bin fest davon überzeugt, dass Kinder Nähe und Liebe brauchen. von schreien lassen halte ich GAR NIX.

Als mein Sohn 1 Jahr alt war, war ich seit 2 Monaten wieder voll berufstätig (40h Woche). Das tat der Familie im Nachhinein nicht gut, und da wir es uns leisten konnten, haben 20 % weniger Arbeit zu viel mehr Entspannung geführt.

Mein Sohn war von Anfang an ein miserabler Schläfer, und jetzt mit seinen 3,5 Jahren kann ich immer noch die Nächte an einer Hand abzählen, die er in seinem Leben durchgeschlafen hat (kein Witz, und da meine ich von 21 h bis ca 5-6h morgens). Weil mich das auch völlig fertig gemacht hat und ich eben einfach auf ne gewisse Anzahl Stunden Schlaf kommen musste, um am nächsten Tag arbeiten zu können, bin ich abends mit ihm ins Bett gegangen. Manchmal habe ich es geschafft, mich wieder hochzuhieven, selten. Die meisten Eltern, die ich kenne, pennen abends mehr oder weniger häufig mit ihren Kleinkindern ein. Das hat alles schonmal entspannt. Dann schlief auch das Kind besser. Er schläft bei uns im Familienbett.
Ärzte haben Ahnung von Krankheiten und deren Behandlung. Schlafen ist keine Krankheit und davon haben sie wenig Ahnung. Es gibt vielleicht ein paar Ausnahmen, aber die meisten haben veraltetes Wissen, wenig praktische Erfahrung und viel gut reden. Ich würde den Kinderarzt vor dem Schlafthema einfach aussen vor lassen. Wenn er fragt, wie das Kind schläft, kannst du sagen, normal fuer sein Alter, denn es ist normal, dass Kinder in dem Alter öfter nachts aufwachen und wieder in den Schlaf begleitet werden müssen.

Was ist mit Schnuller? Und vielleicht hat er ja wirklich Durst oder Hunger? In dem Alter wurde mein Sohn auch nachts nachts diverse Male gestillt. Ist er denn so dick, dass du ihm keine Flasche geben willst?

Und wie willst du das Schreien abstellen? Das Kind meiner Freundin schrie mehr als ein Jahr diverse Male pro Nacht mehr oder weniger lange dank dem tollen Schlaftraining, mit dem man alles abstellt und dem Kind selbständiges schlafen beibringt. Jetzt, mit fast 3 ist das immer noch so, doch da sie inzwischen zu 5 sind, schlafen jetzt Kind und Papa zusammen, damit alle eine ruhige Nacht haben.

Wenn ein Kind lange schreit (und da finde ich, ist die Grenze kurz, 1-2 Minuten, ich meine kein Murren oder Meckern, sondern Brüllen), braucht es HILFE.

Könnt ihr euren gesamten Abend umstrukturieren?
Schau mal bei www.ferbern.de nach, bevor du was tust.

Viel Glück,
j

 
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