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Geschrieben von MM am 13.02.2008, 16:23 Uhr

Du lässt Dir zu viel gefallen...

.. ist zumindest mein Eindruck aus dem was Du hier schreibst, und erst recht nach diesem neuen Vorfall!

Ja, Deine Frau braucht bestimmt (professionelle?) Hilfe, aber die Lösung ist NICHT, dass Du Dich so rumkommandieren und abkanzeln lässt (von wegen "Ich bitte Dich um nix mehr, bist meiner Bitte nicht gefolgt")! Also echt, gehts noch?
Du fragst sie extra, ob Du zu Hause bleiben sollst (nicht jeder hat diese Möglichkeot bzw. Bereitschaft!), sie sagt nein und kurz danach so was?! Und dann auch noch die Beleidgte spielen, wenn Du nicht gleich springst?!?
Nein wirklich, das ist schon etwas zuviel des "Guten" :-(!
Manche Leute "nölen" umso mehr rum und tun sich selber leid, je meht man sie lässt, bzw. je weniger sie an Grenzen stossen! Denen muss einfach mal jemand sagen "Jetzt reichts, so geht es nicht mehr!" Mein Vater ist ein bisschen so, und manchmal ansatzweise auch mein Mann (also nicht extrem, aber schon manchmal so mit Schlechte-Laune-raushängen-lassen und Negativ-draufsein, wenn er müde ist), und er sagt, er ist im nachhinein froh, wenn ich ihm den Kopf zurecht rücke (obwohl er zunächst sauer reagiert)! Wäre ich lieb und nett und würde das Ganze noch unterstützen, wäre er noch genervter.

Natürlich ist Euer "Fall" nicht ganz vergleichbar, aber ich meine schon, auch Ansätze von "Zu-lieb-sein" bzw. "Sich-zuviel-gefallenlassen" bei Dir zu erkennen. Ich finde es ja einerseits bewundernswert und für nen Mann gar nicht selbstverständlich, wie sehr Du Deiner Frau hilfst usw., aber es scheint ja nicht die Lösung zu sein, denn es kann ja nicht daran liegen, dass sie keine Freizeit ohne Kinder hat, keine Hilfe von Dir usw.!

Ich kenne teiweise diese frustrierenden Gefühle, die Titu beschreibt (Hausarbeit, die nervt und sich ewig wiederholt, kompliziertes PLanen wg. der Kinder usw., wenig Kommunikation auf "normalem" Niveau...) und auch, dass ich manchmal meinen Mann beneide(te) und mich drauf freue, dass wir wahrscheinlich demnächst tauschen (er in Elternzeit, ich arbeiten), aber was Deine Frau da macht, find ich schon den Hammer!
¨
Ich würde an Deiner Stelle auf den Tisch hauen und sagen " STOPP, jetzt reichts, ich kann so nicht mehr! Wir müssen uns eine andere Lösung überlegen als so wie es bisher läuft.Denn obwohl ich Dur helfe wie ich kann, bist Du nur unzufrieden und bekommst es mit den Kindern anscheinden nicht auf die Reihe. Lass und schauen wie es anders ginge! Was willst Du und was will ich, was haben wir für Vorstellungen, wies weiter geht?" Oder so in der Art.

Übrigens fällt mir ein - gäbe es nicht die Möglichkeit, dass Ihr tauscht, also Du mit KIds zu Hause und sie an die Arbeit? Hat sie ne Stelle, an die sie zurück könnte und die finanziell ausriechend wäre? ¨Bzw. würde sie was Entsprechendes finden? Wobei, mit dem Baby müsste das Ganze ja stillfreundlich zu gestalten sein, was wohl nicht so einfach ist... :-/ Mir fiel es nur ein, weil Du ja anscheinend eh oft von der Arbeit fruher gehst oder gar nicht hingehst usw.¨wegen der Kinderbetreuung, da könntest Du es auh ganz übernehemn und sie müsste eben "die Familie ernähren". Vielleicht w)are das eine gute Herausforderung?! Zumindest mal zum Nachdenken...

 
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