Hallo erstmal

Bei uns war/ist es so, dass der Grund, warum es auf natürlichem Weg nicht klappte, wohl bei meinem Mann liegt (und das wohlgemerkt obwohl er sich da eigentlich kein "Fehlverhalten" wie z.B. Rauchen vorwerfen lassen muss). Ich kann dazu nur sagen, natürlich hat es mich schon irgendwie gefuchst, mich dem ganzen Behandlungsprozedere zu unterziehen, wenn ich doch augenscheinlich gar nicht das "Problem" bin. Aber so war es halt. Ich habe meinem Mann da nie irgendwelche Vorhaltungen gemacht und eine Trennung wäre schon gar nicht in Frage gekommen; ich wüsste nicht, was ich ohne ihn machen sollte, wir waren und sind ein gutes Team und das wäre auch in jedem Fall so geblieben.

Aber ich sage auch ganz klar, zum Glück hat es bei uns mit dem Nachwuchs nach kräfteraubender Zeit mit viel Kummer geklappt. Wenn ich schlussendlich kinderlos geblieben wäre, wäre ich in einer sicher ziemlich schwierigen psychischen Verfassung, ob unsere Ehe das verkraftet hätte, weiß ich nicht. Mein Mann hat viel Geduld während der Kinderwunschphase mit mir haben müssen