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Geschrieben von DK-Ursel am 08.04.2012, 17:01 Uhr

Ursel

Hej nochmal - abschließend.

Ich lese mich ja gerade durch dt. Foren --- und staune (um es gelinde zu sagen).

Nein, ich lebe in DK nicht in einem Land, wo die Lehrer und Pädagogen, Ärzte und Pastoren ((immer (noch) in allem Recht haben.
Aber hier wird dieKompetenz eines Menschen anerkannt, der eine abgeshclossene Ausbildung hat.
Hier bekommt JEDER erstmal Vertrauen - ein typischer Wesenszug "der Deutschen " scheint mir in der tat, jedem erstmal MISSTRAUEN entgegenzubringen.

Denn Alexandra, das hast Du leider übersehen:
Ich vergleich nicht die Zustände vor 100 oder auch nur 50 Jahren, sondern die dänischen (skandinavischen) mit den deutschen.

Und in diesem Fall scheniden die dänischen Verhälktnisse eben um Weiten besser ab.

Du hast leider auch übersehen,d aß ich durchaus zu Rückfragen ermutigt habe.
So findet Zusammenarbeit ja statt.
Aber diese dauernde Sorge, diese dauernde Kritik, dieses dauernde Besserwissen der Mütter - das ist schon sehr deutsch, scheint mir.

Wenn sich Zweifel anmelden, wird natürich auch hier nachgefragt, (und eben auch erstmal bei dem Betreffenden: Wie verhält sich das, warum machst du das so, was denkst du dabei), respektvoll und auf Augenhöhe und nicht gleich mit der Unterstellung: Ich weiß das eh besser für mein Kind, Du machst es falsch!
.
Viel zu selten merke ich auch, daß die unterschiedliche Rolle von Pädagogen/Lehrern und Eltern wahrgenommen wird und dadurch NATÜRLICH und (m.E.) Gott sei Dank zu unterschiedlicher Behandlung kommt.

Wie würde ich mich wohl als Pädagoge/Lehrer in Dtld. fühlen,wenn mir vornherein bei einem geplanten Ausflug untersteltl würde, daß ich nicht auf Sicherheit und Wohl der mir anvertrauten Kinder achte?

Und wenn sich dann wirklich Mißstände ergeben, dann handeln die Eltern hier - und meckern nicht hintenrum in Foren und anderswo.
Dann sucht man gemeinsam - am besten! - nach Lösungen, oft auch Kompromissen.

Wieso transportieren die Pädogen die Kinder überhaupt im eigenen Auto?
Und wenn dies nicht anders geht: Wieso ohne richtige Sitze?
Gibt es vielleicht schichtweg zu wenig?
Wie kann man das ändern?

Und ja, manchmal stoßen wir hier auch (noch) an bornierte Menschen, an Mauern - dann geht es eben weiter... bei uns z.B. bis zur Gründung einer eienen Schule, die auch erst im 2. Anlauf zum Stehen kam.
Das ist natürlich extrem (und hier anders zu schaffen als in Dtld.), aber leicht war es nicht und vor allem: Dazwischen gibt es noch tausend andere Dinge, die man erst mit Pädagogen oder im schlimmesten Fall mit anderen Eltern, tun kann.
da ist Kraft, Enerige viel besser angebracht als in der überbehütugn der Kinder und dem Angriff auf die Pädagogen.

Wenn die Dänen sich manchmal selbst anklagen, weil sie die besten Meckerer weit und breit seien,dann kann ich nur sagen.
Kommt nach Dtld., da meckern die Leute noch mehr -- und tun viel weniger gegen Mißstände.
DA sehe ich die alte Autoriätengläubigkeit, nicht in den Berufsgruppen, die versuche, ihr Wissen anzuwenden.

und wenn Pädagogen/Lehrer und Eltern auch hier wieder gemeinsam arbeiten, wird die Arbeit für alle leichter.

Wer sich aber dauernd schon von vorneherein angegriffen und kritisiert fühlt und dauernd verteidigen muß, der macht Dienst nach Vorschrift, blockt ab und wird genauso. wie niemand die Erwachesen um seine Kinder aben möchte.

Tja, andere dauerndbeneiden, wie gut die die eine Gesellschaft für Kinder haben undselber wenig dazu tun - das ist licht.

In beinahe jeder Diskusion dieser, aber auch ähnlicher Art stoße ich an die Grenzen der Eltern,sich vorzustellen we es mitein bißchen vertrauen und Zusammenarbeit statt Mißtrauen und Dauerkritik anders sein könnte.
Schade, aber ich bin dann wirklich immer froh, daß ich hier lebe und meine Kinder in einem Land großgeworden sind, wo Vertrauen und Respekt vor den anderen, auch den Pädagogen und Lehrern, noch etwas gelten, eben, weil man zusammearbeitet zum Wohle der Kinder.
Und wo Kinder losgelassen werden - mag sein, manchmal zu früh, aber ich sehe nicht, daß hier mehr Kinder umkommen als in anderen Ländern!

Ich enke, es ist ein problem der Eltern (Mütter) --- SIE können oder wollen nicht loslassen, warum, müßte man genauer unteruchen - habensie Angst um ihre "Vormachtstellung"?
Haben sie Dorge, nichtmehr ausgelastet zu sein?
Haben sie Sorge, ihr Lebensinhalt könnte verschwinden?

ich weiß es nicht, aber das Klima, das sich mir in dt. Foren bietet, ist nicht schön - weder für Kinder noch Eltern.

Gruß Ursel, DK

 
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