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Geschrieben von DK-Ursel am 20.11.2017, 22:49 Uhr

Sollte unter Tini Beitrag, sorry owt

Hej nochmal - wie ich hoffe abschließend:
es ist doch müßig, darüber zu diskutieren, ob man es vermeiden kann, daß ein Kind beißt(gebissen wird, wenn man es erst später in eine Institution schickt.
meine Kinder waren, entgegen der gesellschaftlichen Auffassung und Regel hier, bei mir zuhause, bis sie ca. 3 1/2 waren, gebissen hat die schüchternste der beiden gleich zu Anfang - und da liegt doch sowieso der Hase mi Pfeffer.
Hier sieht die mutter, ihr Kind WURDE gebissen.
Ja, aber was hat ihr Kind vorher gemacht?
Und auch das schrieben wie anderen schon:
Hat es evtl .ein Kind zu sehr bedrängt - auch in liebevollster Absicht, wie kinder es oft tun, wäre es meiner Tochter zu übergriffig geworden.
hat es einem Kind was weggenommen?
Fühlte sich das gebissene Kind zuvor im Unrecht und wehrte sich mit Schippe, hauen, Schubsen - und wurde dann gebissen?

Meine Tochter bekam inder 0. Kl. mal Setine an den Kopf geworfen - ich war entrüstet, bis sie selbst in unserem (damals ja aufgrund des Alöters doch leichter zu führenden Gesprächs als mit einem Zwei-Dreijährigen): Vielleicht waren meine Wörter ja Steine.
Denn sie hatte die Jungs mit Worten herausgefordert.
Die waren ihr verbal unterlegen, wußten sich dann in ihrer Wut nicht mehr anders z helfen und warfen.
NATÜRLICH geht das nicht, aber natürlich muß man "Untaten" so kleiner kinder - und auch in der Grundschule lernen sie noch! - doch im Zusammenhang sehen.
und da verraue ich einfach dem Personal, das den Kindern klarmacht:
Egal was passiert: so darfst du nicht nicht wehren!
Und da wechselt man wegen sowas weder die Schule noch sonstwas!

Die Situation passiert im KIGA, dann gehört die Schlichtung dort auch hin.

Die Alternative kann weder der dauernde Wechsel noch eine spätere Einschulung.
Denn GERADE in diesen Institutionen lernen sie doch, wie sie sich mit anderen verhalten -wenn sie dem erst spät ausgesetzt sind, können sie ich doch auch nicht anders wehren.
Und vielen Familien - hierzulande sowieso - ist es eh nicht möglich ,die kinder anders als in einer Institution oder bei Tagesmutter mit mehreren kleinen (beißenden?) Kleinkindern betreuen zu lassen.
Wenn, da muß man sich auch mal an der Realität orientieren - wich neulich erst schrieb, sind wir eben nicht in einer Wunschwelt, sondern in der realen, und die ist nicht Wünsch-dir-was, sondern so-isses.
und je besser wir damit umgehen, umso besser lernen es auch unsere Kinder.
Weglaufen ist nicht immer eine Alternative - und schon gar kein Lernprozeß.

Gute Nacht - Ursel, DK

 
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