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Geschrieben von Aerdna1214 am 17.11.2017, 11:20 Uhr

Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Hallo,

ich fühle mich hilflos.
Mein Kind ist seit dem 11.09.2017 in der Kita Eingewöhnung und wurde am 23.10.2017 von einem 2-jährigem Mädchen (es ist in der Kita bekannt das sie gern beißt) in die Wange gebissen. Es kam auch keine Entschuldigung von Ihren Eltern und nun hat das gleiche Mädchen meine fast 3-Jährige Tochter am Mittwoch (15.11.2017) in die gleiche Wange gekniffen / gekratzt. Die Kita-Leiterin meinte das dieses Mädchen Eifersüchtig auf meine Tochter sei. Das wäre alles völlig normal.
Was kann ich tun?
Meine Tochter ruft im Schlaf den Namen des Mädchens und weint. Hat man eventuell auch das Recht auf einen Kita Wechsel? Ich finde ja das eigentlich dieses Beißkind raus sollte, aber gut. Ich möchte nur das mein Kind nicht noch mehr Wunden von Ihr bekommt.
Ich werde in der Kita nicht ernst genommen. Das darf doch nicht sein, oder?
Ich kann Nachts auch nicht schlafen und habe jeden Kita Tag Angst was meiner Tochter doch wohl wieder passiert sein könnte.

Ich bin sehr dankbar für Hilfe.

LG Aerdna1214

 
77 Antworten:

Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von lilke am 17.11.2017, 11:42 Uhr

Du kannst deinem Kind etwas mehr Selbstbewusstsein vermitteln, damit sie sich nicht von einem ein Jahr jüngeren Kind drangsalieren lässt und deshalb gleich Schlafprobleme bekommt.

Kinder, die sich nicht ausdrücken können beißen oder hauen auch mal. Und dass ein Kind mal gebissen oder bekniffen wird ist nicht zwangsläufig gleich problematisch. Mein Kind wurde auch mal in die Wange gebissen und das nicht zu knapp. Danach hat er sich gewehrt und das Mädchen hat dann auch nicht mehr gebissen.

Da eine "Entschuldigung" der Eltern zu erwarten ist etwas viel. Ihre 2-Jährige wird ihnen wohl kaum erzählen "Hey Mama, ich hab heute ein anderes Mädchen gebissen." Und die KiTa sollte nicht mit Namen über solche Vorfälle reden. Also wenn sie der Mutter sagen, ihr Kind hat jemanden gebissen, dann sagen sie ihnen hoffentlich nicht wen, denn das könnte durchaus in den Bereich des Datenschutzes fallen. Sie kann sich also ggf. gar nicht bei Dir entschuldigen.

Für mich klingt das erst mal alles etwas dramatisiert. Dein Kind hat Angst, weil Du ihm Angst machst anstatt es zu stärken und es dazu zu animieren sich zu wehren. Das meint keine körperliche Gewalt gegen das kleinere Kind, aber wenn das andere Mädchen auf sie zukommt, dann soll sie halt gleich laut und deutlich "nein, geh weg" rufen, in Abwehrhaltung gehen, sich ggf. an eine Erzieherin wenden.

DEIN Kind ist da alt genug für. Die 2-Jährige kann sich ggf. noch nicht mal annähernd so ausdrücken wie dein Kind.

Ansonsten hast Du einen KiTa-Platz. Ob dir der gefällt kann der Gemeinde rein rechtlich egal sein. Wenn Du einen anderen Platz findest und alle Kündigungsfristen einhälst oder Dich mit der KiTa-Leitung einigst, kannst Du aber natürlich wechseln.

LG
Lilly

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von shorty487 am 17.11.2017, 11:44 Uhr

Mein kurzer geht leider noch nicht in die kita :/ wie wäre es die frage auch im Hauptforderung zu stellen?da ist mehr los :)

Ich würde da wohl auf einen kita Wechsel bestehen...und diesen eben zur Not selbst durchsetzen indem ich mein Kind eben woanders anmelde...das wäre hier wohl aber recht einfach da wir in einem kleinen Dorf leben und es genug Plätze gibt...

Auf der anderen Seite ist die kita hier im Ortsteil die einzige wofür ich nicht fahren müsste...

Deshalb würde ich wohl probieren den kontakt zu den Eltern zu suchen...denn mein kurzer 18 monate beißt eigentlich nur wegen Zahnschmerzen. ...?

Oder vielleicht versuchen mit den Eltern und dem Mädchen persönlich zu sprechen...ihr sagen das das deinem Kind weh tut...und sie das lassen soll..

Seitens der kita finde ich nicht sehr okay das die das einfach abtun mit das seih Neid und ko...klar kann das sein aber dann müssen die trotzdem eingreifen ?dafür sorgen das es nicht zu Neid kommt?

Jedenfalls würde ich es nicht darauf beruhen lassen..

Ich hoffe das hilft in irgendeiner Weise :/

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von wolfsfrau am 17.11.2017, 13:11 Uhr

In Ordnung ist es natürlich nicht, das mal vorweg.
Aber: wir haben zwei Kindergärten kennengelernt, haben insgesamt 8 Grundschuljahre durch sowie verschiedene Krabbelgruppen, Kinderturngruppen, Müttergruppen usw.
Du kannst nicht jedesmal die Einrichtung oder Gruppe wechseln, wenn so etwas in der Art passiert. Und es wird sehr wahrscheinlich noch einiges kommen, was dir auch nicht gefällt.

Sprich die Erzieherin nochmal an. Beredet, wie der Kindergarten es besser beobachten/verhindern kann. Überlege, wie du deine Tochter stärken kannst - auch Hilfe einfordern, ist ein Teil der Entwicklung.

Und zu den Eltern des Beisses: einer meiner Söhne hat einmal ein anderes Kind gebissen. Ungefähr zwei Wochen später (wir waren im Frühdienst und sie im Spätdienst, deshalb sind wir selten über den Weg gelaufen) sprach mich die Mutter an. Ich bin aus allen Wolken gefallen, denn bis dahin wusste ich davon nichts.
Auf Nachfrage sagte die Erzieherin, dass sie den Vorfall mit meinem Sohn besprochen haben, er Einsicht gezeigt hat, sich entschuldigt hat und eine Strafe (ich weiß nicht mehr, was) bekommen hat und damit die Sache erledigt war.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Mimi987 am 17.11.2017, 13:11 Uhr

Hey,

Das gehört leider manchmal dazu.

Meine Söhne haben so mit 2 Jahren gebissen und jetzt ein Jahr später wurden sie gebissen. Leider ist das in dem Alter eine durchaus gängige Methode seinenUnmut auszudrücken, die Kinder können sowas in dem Alter Noch nicht steuern. Mit Sicherheit keine Methode schönen, aber es kommt leider vor.

Eine Entschuldigung von den Eltern zu erwarten finde ich, die beide Seiten kennt, abwegig. Wozu soll das gut sein?

Ich habe das damals mitgeteilt bekommen und selbstverständlich habe ich mit meinen Kindern geredet. Aber mit zwei Jahren hält sich da das >Verständnis echt noch in Grenzen. Die Selbstkontrolle ist da grade erst am Anfang.

Übrigens darf aus datenschutzrechtlichen gründen tatsächlich nicht der Name gesagt werden - weder wer gebissen hat,noch wer gebissen wurde.

Meine Söhne können es mir inzwischen natürlich sagen, aber was soll jetzt die. Mutter, die ich übrigens gut kenne, tun? Der kleine hat momentan eine echte Trotzphase, die Kindergärtner tun ihr bestes. Ich habe sie nicht darauf angesprochen. Meine Jungs sind ja Zwillinge, nicht mal da konnte ich sowas immer verhindern.

Viel wichtiger wäre es dein Kind zu bestärken, "nein - geh weg" zu sagen. Es muss wirklich nicht sein dass sie schlaflose Nächte hat. Versuche hier auch weniger ängstlich zu sein - das projiziert sich 1:1 auf deinKind.

Du wirst dein Kind nicht vor körperlichen Auseinandersetzungen schützen können, auch nicht durch ein Wechsel. Leider sind körperliche Auseinandersetzungen mangels anderer Kommunikationsformen einfach an der Tageordnung. Und ich meine damit auch sowas, wie sachen wegnehmen etc..

Auch Kinder die sich noch so gerne haben können ordentlich streiten. Wie gesagt ich hab Zwillinge, die beiden lieben sich und können nicht ohne einander, aber ab und an gehts auch hier zur Sache. Inzwischen meist nur noch mit Gebrüll.

Evtl. Magst du gier deine Frage einfach Frau Ubbens nochmal stellen, sie könnte dir mit expertenrat weiterhelfen.

Lg und kopf hoch

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von emilie.d. am 17.11.2017, 14:34 Uhr

Wenn es so tief wäre, dass Narben bleiben oder es geklebt werden müsste, würde ich irgendwo ein Wort des Bedauerns erwarten, wenn ich wüsste, dass die Mutter bescheid weiß.
Wenn es normales Beißen ist, ist dann ziemlich normal im Kiga. Es sollte nicht vorkommen, aber es passiert halt doch. Wir sind im Waldkiga, mein Sohn hatte schon recht fiese Stockverletzungen. Es lässt sich nicht alles verhindern.

Die Reaktion von Deinem Kind darauf finde ich ziemlich extrem. Daran würde ich schon arbeiten bzw. schauen, warum Ihr das soviel Angst bereitet.

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Ich schließe mich vol lund ganz lilke an und ergänze:

Antwort von DK-Ursel am 17.11.2017, 15:09 Uhr

es kann Dir durchaus auch noch andersrum passieren.
Meine sanfte, schüchterne, eher ängstliche und vor allem zurückhaltende Tochter hat kurz nach ihrem KIGA-Start ein anderes Kind gebissen.
Davon erfuhr ich nur, weil mir die Pädagogin dies, ohne andere Namen zu nennen (genau!!!) erzählte, falls nun meine Tochter doch was sagte.
Der Grund war,d aß ihr jemand sehr - zu - nahe gekommen war, also ihre Grenzen überschritten hatte und sie sich eben nicht mehr anders zu helfen wußte.
Auch verletzte, in die Enge getriebene Tiere schlagen, beißen und kratzen um sich - und das kann wirklich JEDEM Kind, also auch Deinem, mal als Notlösung vorkommen.
Dann bist Du auch froh, wenn die anderen Eltern es nicht als schlimmstes Vergehen hoch oben auf der Skala sehen, sondern als das ,was es ist:
Eine frühkindliche, nicht angemessene aber eben sehr häufig vorkommende Art, sich auszudrücken,wenn Worte noch nicht reichen oder sonstwie Not ist.
Mit Kindern darf man nicht alles auf die Goldwaage legen, man braucht Geduld und Gelassenheit und ein Quentchen Liebe und Verständnis AUCH für die anderen Kinder.
Sonst bleibt man selbst samt Kind recht einsam.

Das heißt niemand gut, aber es passiert.
Und wenn Du jedesmal, wenn Deinem Kind "Unrecht" geschieht, den KIGA oder die Scule wechseln willst, mußt Du wohl auch oft umziehen, das geschieht auch unter Nachbarskindern und Freunden etc.
Also, entspann Dich, genau wie Lilke denke ich, daß sich Deine Sorgen und Ängste auf Den Kind übertragen und es genau darum nicht gut schläft. Letztendlich ist das schädlicher als der Kratzer oder Biß, den die meisten Kinder nach 3 Wochen längst vergessen haben.
Das genau kan nden Kind nicht, wei els Deine Angst und Sorgen (mit)-er-tragen muß.
Mach Dein Kind stark, damit es sich ggf .auch mal zur Wehr setzt - und ansonsten vertrau darauf, daß sowas Einzelfälle sind und die Pädagogen sicher en Auge drauf haben.

Gruß Ursel, DK

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von schneeziege08 am 17.11.2017, 15:47 Uhr

Es ist leider nicht immer zu vermeiden - sicherlich sollten die Kinder, die gerade eine Beißphase haben unter besonderer Beobachtung stehen, aber mehr geht leider dann auch kaum. Ein Wechsel scheint mir wenig Sinn zu machen, da dies in jedem Kiga / jeder Gruppe immer mal wieder ein Problem sein wird.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von juli1307 am 17.11.2017, 16:24 Uhr

Kinder, die sich verbal nicht entsprechend ausdrücken können, reagieren häufig auf diese Art und Weise.
Das Problem wirst du in jeder anderen Einrichtung auch haben.
Und selbst im normalen Spiel kann es zu Verletzungen durch andere Kinder kommen.

Mein Sohn ist geht seit eineinhalb Jahren in die Kita und ist in dieser Zeit schon mehrfach von seinem eigenen Freund gebissen, gekratzt und gekniffen worden. Teilweise so heftig, das die Zahnabdrücke auf dem Rücken zu sehen waren und es anschließend grün und blau wurde.
Das einzige, was ich erwarte ist, das die Erzieher mir erzählen was passiert ist. Aber bestimmt keine Entschuldigung von der Mutter. Ihr geht es selber erst recht nicht gut mit dem Wissen, das ihr Kind andere verletzt und das hat in diesem Fall auch nichts mit Erziehung zu tun.

Die beiden Jungs sind trotz allem gute Freunde und spielen regelmäßig zusammen. Das werde ich auch nicht unterbinden, wie auch.

Du solltest erstmal deine eigene Angst ablegen. Dann wird auch deine Tochter wieder entspannen können.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Itzy am 17.11.2017, 18:54 Uhr

Durch atmen, das Kind stärken- soll laut "Stopp, ich will das nicht, geh weg" o.ä. rufen, und du verstärkt bitte nicht deine Angst bei deinem Kind. Klar ist das Mist so eine Situation, auch das du wie gewünscht nicht so ernst genommen würdest. Aber da hilft nur offen ansprechen! Ich habe 3 Kinder, fast 12,9+6. Hätte ich jedes mal so einen Aufriss gemacht und die Einrichtung wechseln wollen (oder gefordert dass das andere Kind wechselt), wäre das einee sehr zeitaufwendige Aufgabe geworden. Ich hab von Mobbing in der 4. Klasse, jetzt Tritte eines 2. Klässlers gegen meine 1. Klässlerin, Stockschläge im Waldkiga, Schubsen+Beißen in Spielgruppen/Tagesmutter schon so einiges erlebt. Fördere das Selbstbewusstsein deines Kindes! Dein Kind sollte früh ein lautes Signal setzen. Dann bekommen es andere mit und ein 2. Jähriges Kind versteht durchaus ein lautes Nein. Es wird immer wieder ahnliche Situationen geben, was willst du dann machen?

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ich kenne beide Seiten

Antwort von HSVMarie am 17.11.2017, 21:39 Uhr

Kind 1 wurde zweimal ziemlich doll ins Gesicht gebissen. Mein Kind war da fast 2 1/2 und das beißende Kind schon 5. Das beißende Kind kam beide Male beim Abholen zu mir und sagte, es habe mein Kind gebissen und es tue ihm leid. Ich hätte da irgendwie besser gefunden, wenn mich die Eltern des Kindes angesprochen hätten. Mir hätte ein „ich weiß auch nicht warum xy das macht. Ich sage ihr schon immer, dass sie das nicht darf“ gereicht.

Kind 2 hat mit etwas über 2 angefangen andere Kinder zu beißen. Manchmal habe ich es mitbekommen, weil mir das andere Kinder erzählt haben. „Dein Kind hat heute xy gebissen“. Ich habe dann in dem Fall die Eltern angesprochen, dass es mir unangenehm ist und leid tut, dass mein Kind beißt, aber dass ich immer wieder sage, dass sie das nicht darf und ich hoffe, dass sie es schnell versteht“. Das war dann nach 4 Monaten auch wieder vorbei, aber teilweise hat sie zweimal pro Woche ein anderes Kind gebissen. Nicht immer habe ich das erfahren und die anderen Eltern wussten auch nicht immer, welches Kind da gebissen hat. Ich hätte also gar nicht zu allen Eltern gehen können. Bei 60 Kindern in der Kita.

Die eine Erzieherin war im Übrigen der Meinung alles normal und die andere meinte, unsere Tochter sei völlig unerzogen.

Also bring deinem Kind bei, dass es sich von dem einen Kind fern halten soll und auch laut „Nein, lass mich“ sagen soll. Du kannst die Erzieher darum bitten, dass sie sich die Situationen genau anschauen, wenn Kind x beißt. Manchmal lassen sich dann solche Situationen vermeiden. Ich glaube nicht, dass Kind x einfach aufsteht und zu deinem Kind geht und es einfach so beißt, weil es da mal so Lust zu hatte!

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Re: ich kenne beide Seiten

Antwort von hamburger_deern am 18.11.2017, 6:10 Uhr

Gibt es aber tatsächlich auch. Ein sehr unbeholfenes “ich will mitspielen“, haben wir auch schon erlebt.

Meine Große war auch ein Beißkind (mit 21 Monaten) und bei uns hat es fast ein Jahr angehalten. Anfangs öfter, später war Monate Ruhe und dann flackerte es mal wieder auf.

Ich hätte mich bei den Eltern nicht entschuldigen können, da mir der Name nicht mitgeteilt wurde.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von ms.tweety am 18.11.2017, 11:48 Uhr

Auf die Antwort der Leiterin ‚Das wäre normal‘ wurde ich ihr mal so richtig in die Wange kneifen und fragen ob es ihr gefällt und sie das als normal ansieht! Was is‘n das für eine Antwort bitte!

Wenn mein Kind und in diesem Fall sogar ein Kleinkind das noch definitiv auf den Einsatz Erwachsener angewiesen ist gebissen und gekniffen wird, würde ich die Hölle heiß machen. Ich soll also meine Klappe halten während mein Kind auch noch Alpträume bekommt !?

1. Eltern zu einem dringenden Gespräch rufen
2. Kind vermehrt überwachen und jedesmal bestimmt aber höflich eingreifen

Ich würde verstehen wenn Kinder draußen untereinander spielen und es Probleme gibt, es aber in einer Einrichtung voller Pädagoginnen als Lappalie hinzustellen ist falsch.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von HopeandLove am 18.11.2017, 12:15 Uhr

Finde deine Antwort total daneben!
Du machst hier sogesehen der Mutter des gebissenen Kindes Vorwürfe das ihre Tochter ja wohl selber schuld ist wenn sie sich nicht wehrt ?!
Schön das dein Sohn sich damals selber wehren konnte und das selber klären konnte aber nicht alle Kinder sind gleich! Und von den Eltern kann man sehr wohl eine Entscheidung erwarten zumal sie ja schon wieder das Mädchen attackiert hat, das werden doch bestimmt die Eltern erfahren haben?!

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von HopeandLove am 18.11.2017, 12:20 Uhr

Hallo,


Ich kann dich verstehen, würde mir auch sehr viele Gedanken machen wenn meine Tochter sowas später mal im Kindergarten hätte ...

Ich würde vill versuchen mit den Eltern des Mädchens zu reden und nochmal mit den Erzieherinnen das die da genau aufpassen damit es nicht nochmal soweit kommt.
Kann ja nicht sein das das Kind jetzt jeden dort beißen kann !
Wenn nicht würde ich auch an deiner Stelle über einen Wechsel nach denken, deine kleine leidet anscheinend sehr darunter

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von DK-Ursel am 18.11.2017, 12:33 Uhr

Mrsd Tweety und Hope - wir ihr aus unseren Antworten oben sehen könnt, IST das aber völlig normal - und nicht nur ich habe berichtet, daß auch das eigene Kind in die Lage kommen kann, mal zuzubeißen, zu kratzen oder sonstwas.
Kinder benehmen sich noch nicht wie fertige kleine Erwachsene, sie lernen sozialen Umgang erst.
Wenn ihnen was ncht paßt, schreien sie - weil sie noch nicht diskutieren KÖNNEN.
Wenn sie in die Enge getrieben werden oder sie sauer snd, beißen sie - das liest man auch hier im Forum immer wieder.
Das IST normal - wenn auch nicht erwünscht.
und Mrs. Tweety, Dein Beispiel ist einfach nur dumm, denn natürlich kneifen Erwachsene sich nicht mehr in die Wange - genau darum sind Kinder im KIGA:
Um zu LERNEN, wie es besser geht -- aber diese Kinder stehen noch am Anfang des sozialen Beisammenseins - Du doch wohl eher nicht.
So ein Vergleich hinkt nicht nur, der stürzt ganz blöde ab und ist zu nichts nützlich.

Wie schon die meisten schrieben:
Etwas mehr Gelassenheit hilft dem eigenen Kind am besten.
Und kein großes Faß aufmachen, denn wenn in einer Woche das eigene Kind beißt, wollt Ihr sicher auch nicht, daß man bei Euch auf der Matte steht und einen KIGA-Wechsel fordert, sondern daß auch Euer Kind als das angenommen wird, was es ist:
Ein Kind, das noch lernt, wie es sich abgrenzen kann, ohne anderen wehzutun.

(Mit Deinem Beispiel zeigst Du nur, Hope, daß da evtl .auch noch Bedarf bei Dir wäre...- Erwachsene (!) klären Unstimmigkeiten, auch mit KIGA-Personal, letztendlich doch wohl verbal, Du nicht?))

Gruß Ursel, DK

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Danyshope am 18.11.2017, 12:37 Uhr

Irgendwie kann ich nur lachen. Kommentare was man soll oder nicht von Müttern deren Kinder selbst nicht mal einen KiGa besuchen. Woher kennt ihr euch so aus?

Klar kommt es vor das so kleine Kinder beißen, gehört in einem "normalen" Rahmen auch dazu. Und das das intern innerhalb des KiGa´s gelöst wird auch. Einfach weil jedes Kind mal beißen kann. Also sicherlich werden die Erzieher also nicht damit hausieren welches Kind wann wo gebissen hat - wäre ja noch schöner. Gibt es dann eine Strichliste wer wann wie oft? Und ob sich auch alle Eltern brav entschuldigt haben? Was auch sein sollte ist das die Erzieher darauf achten das so etwas nach Möglichkeit nicht passiert und wenn ein Kind gerade in den entsprechenden Phase ist dann sollte das genauer beobachtete werden.

Das ein Kind davon aber "Albträume" hat das es ein oder zweimal gebissen wurde erachte ich als übertrieben. dann steckt da mehr dahinter. Entweder ist es öfters passiert, oder das Kind wurde in Angst versetzt weil Erwachsene damit falsch umgegangen sind oder aber das Kind hat an sich ein Problem weil eben extrem sensibel. Aber dann wird es in Zukunft es deutlich schwerer haben, da ist der Rat das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken der einzig richtige. Kinder mit extremer Sensibilität oder gar Hochsensibilität haben es verdammt schwer. da den KiGa zu wechseln würde das Kind sogar eher noch weiter "verstören". Zumal es das Problem nicht löst sondern nur verschiebt, den auch in der neuen Einrichtung wird es sicherlich ein solches Kind geben. oder später in der Schule ein Kind was eben anderweitig ärgert. Davon ab reden wir von einer 3jährigen die von einem 2jährigen gebissen wurde. Nicht umgekehrt. Mit 3 Jahren sollte ein Kind da schon mehr "Fähigkeiten" haben damit umgehen zu können. Zudem wette ich, wäre die Tochter schon mit 2 Jahren im KiGa gewesen wäre sie ja evtl das "Beißkind". Ob dann der Ruf nach Ausschluß aus dem KiGa wohl auch so laut wäre wenn man selbst mal auf der anderen Seite steckt?

Unser wurde auch schon gebissen, ja auch schon gehauen. Auch von seinem besten Freund. Er hat es sich lange gefallen lassen und dann ist ihm irgendwann mal der kragen geplatzt und er hat zurück gelangt. Und zwar sogar recht ordentlich. war nicht die feine Art und er hat von den Erziehern genauso eine Strafe bekommen wie der welcher zuerst zugelangt hat aber oh Wunder, danach war wohl Ruhe. Albträume hatte er trotzdem nie und das obwohl Hochsensibilität bei unsern durchaus im Raum steht...

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von lilke am 18.11.2017, 13:40 Uhr

Nein, kann man nicht (Begründungen haben die anderen bestätigt) und ja, ich mache sie durchaus dafür verantwortlich, dass ihr Kind wegen zwei Mini-Vorfällen angeblich gleich traumatisiert ist.

LG Lilly

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von mama-nika am 18.11.2017, 13:58 Uhr

Hallo

Mein Sohn hatte auch einen "Feind" im Kiga, der ihm übel zugesetzt hat und er litt darunter.
Es wäre aber unsinnig gewesen, den Kiga zu wechseln. Das würde ich auch in eurer Situation nicht empfehlen.
Beissende Kinder gibt es überall. Wenn sie älter werden erledigt sich das, denn dann können/lernen sie sich auch anders, mit Worten, auszudrucken und durchzusetzen.

Du kannst die Erzieher bitten ein Auge drauf zu haben. Das werden sie wahrscheinlich ohnehin tun.
Deinem Kind soltest du erklären, wie man sich wehrt, was in der Sitiation zu tun ist und warum das andere Kind das tut (es weis es eben noch nicht besser).

Und ja, schmunzeln muss ich auch über die Kommentare derer, dessen Kind noch ni ht im Kiga ist ;-)

LG und alles Liebe

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von lilke am 18.11.2017, 14:59 Uhr

Noch am Rande bemerkt... Ich möchte DEINE Reaktion mal sehen, wenn jemand absolut Fremdes dein zweijähriges Kind persönlich und direkt drauf anspricht, wenn es seiner Meinung nach vier Stunden vorher was falsch gemacht hat.

Was in der KiTa passiert muss auch DA geklärt und ggf "bestraft" werden. Das hat mit den Eltern nichts zu tun.

Wenn ein Kind einfach "nur" mal haut, kratzt oder beißt erfahren da die Eltern des Täters oftmals nichts davon, denn das Kind wurde bereits gemaßregelt und die Eltern sind beim Abholen dafür schlichtweg zu spät dran. Erst wenn es mehrmals passiert oder die Kinder groß genug sind um etwas von dem Vorfall von sich aus zu erzählen, wird das ein Erzieher im Normalfall ansprechen.

Das kann man aber erst verstehen, wenn man überhaupt mal Alltag mit KiTa-Kind erlebt hat.

LG Lilly

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von kati1976 am 18.11.2017, 15:51 Uhr

Ich finde das dein Kind extrem reagiert. Hast du ihr die Angst vor dem Kind eingeredet?

Wenn dir das alles nicht gefällt,auch dir einen andern Kiga,das steht dir doch offen.

Das so kleine Kinder beißen ist nicht schön,aber normal,sie können mich nicht so gut sprechen.

Warum sollen sich die Eltern eigentlich entschuldigen? Weil ihr Kind während sie nicht anwesend waren gebissen hat?

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Mariechen2015 am 18.11.2017, 16:59 Uhr

Huch,fahr mal den Puls runter.
Das passiert!
Ja,es ist nicht schön. Aber Kinder in der trotzphase beißen und hauen und kneifen schon mal.
Das wird vermutlich dein Kind auch gemacht haben. Vielleicht nicht in dem Ausmaß,aber es passiert eben und das können die Erzieher auch nicht verhindern.
Ich kann verstehen dass die Kita dich nicht ernst nimmt,dass ist völlig überzogen.
Kita Wechsel? Meinst du allen Ernstes in anderen Einrichtungen gibt es keine trotzenden Kinder?
Und das Kind wir natürlich auch nicht „rausgeschmissen“,geht natürlich nicht so mal eben.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von lilke am 18.11.2017, 18:38 Uhr

Nee, es ist eben genau richtig. Denn "die Hölle heiß machen" und die "Eltern zum Gespräch rufen" bringt halt gar nichts. Was sollte es auch bringen? Mal davon ab, dass du dich ja wohl hoffentlich nicht mitmdem geistigen Niveau einer Zweijährigen vergleichen wolltest, wenn du meinst, der Erzieherin in die Wange kneifen zu wollen.

Das Kind war nicht unter Aufsicht der Eltern, als es passierte, also was sollen die bitte machen? Ein Zweijähriges Kind Stunden oder gar Tage nach der Tat noch zu schimpfen bringt überhaupt nicht, es kann die Veebindung zwischen Ruffel und Tat doch dann gar nicht mehr herstellen.

Und wie bitte sollen die Eltern Einfluss auf den Tag im KiGa geben? Man konnte meinen, deine Kinder wären nie Zwei gewesen, denn ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass die mit Zwei wenn du ihnen morgens gesagt hast "Heute wird kein Blödsinn gemacht." Das Mittags noch wußten oder bei Bedarf so hätten abrufen können, dass es einen spontanen Impuls unterbunden hätte. Ich glaube auch nicht, dass dein Kind mit Zwei niemals irgendjemanden inkl. den Eltern gehauen, gekniffen oder gebissen hat(te).

Und ja, dass Kinder, die noch nicht reden bei Unmut nach einem Schlagen, dabei kratzen und zwicken oder wenn sie gar nicht mehr weiter wissen auch mal beißen ist per se ein natürliches Verhalten, das man ganzngenauso bei Geschwisterkindern beobachten kann. Ich finde es eher positiv, dass das der Leitung klar ist und sie das Kind da abholen wo es steht.

Mein 15 Monate alter langt regelmäßig bei seinem Bruder zu, wenn der mit was spielt, das der Kleine gerade will. Da kann man 500 mal sagen, dass Hauen nicht in Ordnung ist. So lange der Kleine nicht sagen kann, was er will und sie nicht miteinander reden können, wird der Große sich halt wehren müssen. Das heißt nicht, dass ich das Hauen okay finde oder entschuldige, aber es ist halt ein normales Verhalten in dem Alter, mit dem man irgendwie umgehen muss.

Wegen zwei so einfachen Vorfällen sollte ein Kind aber nicht gleich Angstzustände bekommen. Da ist es noch viel mehr an den Eltern, dem Kind das Rüstzeug mitzugeben, damit es mit sowas klarkommt.

LG Lilly

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Meine Frage ...

Antwort von Philo am 18.11.2017, 20:10 Uhr

was ging dem Beißen und Kneifen denn voraus? 2jährige können sich verbal meist noch nicht wehren und machen das oft körperlich.
Daher wäre meine Frage, ob Dein Kind evtl, ein Spielzeug weggenommen, das andere Kind geärgert hat oder sonstiges.
Die Eltern des beissenden Kindes dürfen vom KiGa nicht informiert werden, wer der / die Geschädigte ist. Das fällt unter Datenschutz. Ebenso dürfen die Erzieher Dir nicht sagen, wer gebissen hat. Auch das fällt unter Datenschutz. Auch frage ich mich, warum sich Eltern für das Verhalten des Kindes entschuldigen sollen, das gar nicht während deren Aufsichtspflicht verursacht wurde.
Ansonsten kommen Kinder aus dem Kiga immer mal wieder mit Blessuren heim. Wenn Du jedes Mal den Platz wechselst, hast Du in 3 Jahren wahrscheinlich 30 Kindergärten durch.
Lerne Deinem Kind, NEIN zu sagen und sich bei den Erziehern zu melden, wenn ihm was nicht passt und zwar bevor es zu körperlicher Auseinandersetzung kommt.
Ach ja, meine Pädagogik-Dozentin gab uns damit den Spruch mit:
WIR KÖNNEN NICHT DEN WEG FÜR UNSERE KINDER VORBEREITEN, ABER UNSERE KINDER FÜR IHREN LEBENSWEG.
LG, Philo

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von cube am 18.11.2017, 20:12 Uhr

Himmel noch mal, innerhalb von 4 wichen 1x gebissen u 1x gekratzt. Das ist ein Kindergarten! So was kommt vor, die Erzieherinnenbkönnen nicht ständig daneben stehen. Was meinst du, was alles passiert, ohne das es überhaupt jemand mitbekommt. Da werden sich Schüppen über die Rübe gezogen, Sand auf den Kopf gekippt- es sind nun mal Kinder. Und was bitte sollen die Eltern denn tun?? Sich dafür entschuldigen, saß ihr Teufel dein armes Engelchen so gequält hat? Gott sei dank ist der Kiga da nicht weiter drauf eingegangen. Denen würde ich nämlich die Hölle heiß machen, wenn ich erfahren würde, saß dieser mit anderen Eltern über das Verhalten meines Kindes spricht.
Komm mal runter und willkommen im wahren Leben.

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Re: Meine Frage ...

Antwort von niccolleen am 18.11.2017, 21:30 Uhr

Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, nur deine Antwort (ich lese gern deine Beitraege).

"Auch frage ich mich, warum sich Eltern für das Verhalten des Kindes entschuldigen sollen, das gar nicht während deren Aufsichtspflicht verursacht wurde. "
Das wuerde ich schon angebracht finden. Nicht weil die Eltern schuld sind, obwohl sie nicht in der Aufsichtspflicht waren, aber das Kind ist noch nicht muendig, versteht auch alles noch nicht so aus der Erwachsenenwelt, die Eltern entschuldigen sich also in Vertretung des Kindes. Sie sind ja auch die Erzeuger und die Erziehungsberechtigten, also sich so einfach von ihrem Kind distanzieren koennen sie sich nicht, nur weil sie nicht dabei waren und es dort und da nicht verhindern konnte. Ich finde schon, dass das eine angebrachte Geste ist. Man erkundigt sich, wie es dem anderen Kind geht und bringt eine Entschuldigung vor.

Aber wie du richtig schreibst, in dem Fall weiss keiner, was vorangegangen ist, die ganzen Umstaende, den Schweregrad, und so weiter.

lg
niki

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Schwierig...

Antwort von Philo am 18.11.2017, 21:36 Uhr

Schwierig mit dem Entschuldigen. Ich habe als Pädagogin NIE den Namen des Verursachers genannt - oder den Eltern des "Verursachers" den Namen des Geschädigten. Das fällt unter die Schweigepflicht.
Berichten mir meine Kinder über einen Vorfall im KiGa, spreche ich die Eltern an. Aber ich finde, das kann man nicht erwarten, gerade, wenn eine Mama so überzureagieren droht.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Frederike am 18.11.2017, 21:49 Uhr

Deswegen an einen Kita-wechsel zu denken, ist schon übertrieben. Deine Tochter ist gerade mal zwei Monate in der Einrichtung. Jetzt zu wechseln halte ich da wirklich für kontraproduktiv, denn so vermittelst du ihr, wenn was nicht passt, dann gehe ich einfach woanders hin und stelle mich nicht dem Problem. Ich würde ihr an deiner Stelle auch erklären, was sie in solchen Situationen machen soll.
Und zum Thema entschuldigen der Eltern. Unsere Tochter hat im Kindergarten auch mal ein kleineres Kind ziemlich gekratzt. Mein Mann hat sich dann, als er mal die Eltern traf, dafür entschuldigt. Bis zu diesem Moment wussten die Eltern gar nicht wer das gemacht hatte.
Unsere Tochter wurde auch schon gebissen, da wussten wir erstaunlicherweise auch wer es war, aber eine Entschuldigung hätte ich da von den Eltern auch nie erwartet.
Insgesamt denke ich, musst du und auch deine Tochter lernen mit solchen Situationen umzugehen.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Tini_79 am 18.11.2017, 22:32 Uhr

Du würdest die Kita wechseln, weil ein oder zwei Mal etwas in der Art passiert?

Hast du noch ältere Kinder?

Was machst du, wenn in der nächsten Kita ein Kind schubst oder haut, wieder wechseln???

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Tini_79 am 18.11.2017, 22:39 Uhr


Stimme dir voll zu.

Dieses "mal mit den Beisseltern reden" bis zu "das Beisskind sollte raus..." ist einfach nur lächerlich und zeugt von mangelndem Wissen.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von HopeandLove am 18.11.2017, 23:04 Uhr

Hör mal DK-Ursel was laberst du da eigentlich so blöd:
Mit Deinem Beispiel zeigst Du nur, Hope, daß da evtl .auch noch Bedarf bei Dir wäre...- Erwachsene (!) klären Unstimmigkeiten, auch mit KIGA-Personal, letztendlich doch wohl verbal, Du nicht?))


Wo habe ich etwas anderes behauptet wie man sowas mit Kindergartenpersonal klärt?
Wer lesen kann ist klar im vorteil!
Du nervst total mit deiner klugscheißer Art, fang mal lieber bei dir an was da alles noch für Bedarf wäre, anscheind eine ganze Menge!

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da verstehe ich die Nachbarin

Antwort von DK-Ursel am 18.11.2017, 23:25 Uhr

die nur klopft und nicht mehr mitten in der Nacht bei Dir aufschlägt einmal mehr.
Aber das schrieb ich schon im passenden Thread.
Wenigstens weiß ich, wovon ich rede, ich habe meine Kinder durch KIGA und Schule gebracht - während Du nur Theorie von Dir gibst - wieso sollte man der mehr glauben als den zahlreichen (ehem.) KIGA-Müttern, die solche Situationen zuhauf kennen?

naja, Dein Stil fällt auf Dich zurück, nicht auf die Leser, von daher --- den Nicknamen würde ich allerdings ändern, in die beiden Threads hier und da paßt er wenig...

Auf jeden Fall ,wie auch immer - gute Nacht!

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von HopeandLove am 19.11.2017, 0:18 Uhr

DK-Ursel du brauchst hier jetzt garnicht vom Thema ablenken.
Hier darf jeder antworten, nicht nur du als ach so perfekte mutter oder mütter deren Kinder schon in den kindergarten gehen !
Es gibt mit Sicherheit auch genug Leute auf der Welt die nicht deine Sichtweise in diesen oder auch andere Punkten teilen würden, und wie du deine Kinder durch Kindergarten und Schule gebracht hast sei mal dahin gestellt und interessiert mich auch überhaupt nicht!

Du bist so von oben herab und mischt dich in Sachen ein die dich doch garnicht zu interessieren haben wie z.b mein Nicknamen hast anscheinend Langeweile! Einfach nur lächerlich dein verhalten

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Re: Schwierig...

Antwort von HSVMarie am 19.11.2017, 7:54 Uhr

Da hast du recht. So habe ich es auch gehandhabt. Wenn ich von anderen Kindern (meins war 2 und hat bis auf ein paar einzelne Worte noch nicht gesprochen) gehört habe, dass mein Kind mal wieder gebissen hat, dann habe ich darauf reagiert. Mir war es wichtig, dass die anderen Eltern wissen, dass mir das nicht schnurzpiepegal ist. Ich weiß nämlich wie einige unserer Eltern gerne hinterm Rücken über andere lästern/reden. Und wie leicht so „Neukitamütter“ sich auch über Kleinigkeiten total aufregen und überreagieren.

Aber bei allen konnte ich gar nicht die Eltern ansprechen. Zum einen, holt und bringt man ja nicht immer zeitgleich und mehrere Wochen später fand ich das auch unsinnig und zum anderen wusste ich es auch nicht immer. Die Erzieher haben mir beim Abholen nur gesagt, dass mein Kind wieder gebissen hat und wenn sie es gesehen haben, wie die Situation gewesen ist. Das waren aber immer Situationen, in denen sie sich geärgert hat oder bedrängt gefühlt hat.

Kind hat meinem Kind das Spielzeug weg genommen

Kind hat mein Kind einfach umarmt und mein Kind konnte sich nicht selbst aus dem Griff befreien

Kind hat meinem Kind irgendwie weh getan

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von pauline-maus am 19.11.2017, 11:57 Uhr

ui etwas mehr stil bitte

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von mama-nika am 19.11.2017, 12:28 Uhr

Natürlich darf hier jeder antworten. Deshalb antworte auch ich dir hier, obwohl du Ursel direkt angesprochen hast ;-)

Nunja, deine Ratschläge hier zeugen halt von "keine Ahnung". Also wenn du jedes Mal den Kiga wechseln willst, wenn in dem aktuellen Kiga ein Beisskind ist, wünsche ich dir viel Erfolg und deiner Tochter starke Nerven, wenn sie alle naselang die Einrichtung wechseln soll.
Es ist NORMAL und hängt einzig mit der Entwicklung zusammen, die noch nicht weit genug ist, als dass sich das Kind nicht körperlich sondern verbal äußert/wehrt/durchsetzt.

Dass du keine Ahnung hast, ändert sich nit der Zeit von allein.
Alles andere wie deinen Umgangston solltest du vielleicht mal überarbeiten. Nerver give up, vielleicht besteht ja noch ein bisschen "hope", von "love" kann ich bei dir so gar nix erkennen. Vielleicht meinte Ursel eben dieses in Puncto Nickname

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von HopeandLove am 19.11.2017, 14:08 Uhr

mama-nika du erzählst so ein Müll..

Wenn es keine andere Möglichkeit gibt dann soll sie den Kindergartenwechseln, schließlich leidet das Kind und schreit nachts im Schlaf!
Wer seit ihr ach so perfekten Muttis zu entscheiden ob das Kind das durch stehen muss oder nicht, das ihr andere Ratschläge immer als keine Ahnung darstellt.
Und du kennst mich überhaupt nicht und willst was über mein umgangston sagen? Nur weil du hier zwei drei Nachrichten von mir liest?! Aber ist ja wieder typischen, übers Internet kann man ja sein Maul weit aufreißen
Einfach lächerlich!
Sind halt nicht alle Leute gerne arschkricher wie du oder manch andere hier !

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von lilke am 19.11.2017, 14:19 Uhr

Bei dem Ton wundert es mich nicht, dass deine Nachbarin nicht mit dir reden will. Wenn du so weiter machst wird dein Kind schon allein wegen dir das A-Lochkind in KiGa und Schule... Niemand will ein Kind einladen, bei dem die Mutter ständig nur keift.

Viel Spaß und gute Nerven wenn das Thema KiTa für dich tatsächlich mal relevant wird. Du wirst es brauchen.

LG Lilly

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von kati1976 am 19.11.2017, 14:33 Uhr

Ich finde es nicht normal das ein Kind so extrem reagiert nach solchen harmlos Vorfällen.

Ich denke das die Mutter ihrem Kind da die Angst einredet.

Was hat das mit Arschkriecher zu tun wenn man Ahnung hat und weiß das solche Vorfälle normal sind. Nicht schön aber normal.

Dein Kind tut mir leid.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von mama-nika am 19.11.2017, 15:21 Uhr

Auch im nächstrn Kiga ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dort ein Kind ist, das beißt/haut/kneift.

Und ich denke, wenn man sich schon bei solch banalen Themen DERART im Ton vergreift wie du, kann ich ganz gut einschätzen, was du für eine Person bist.
Du hast hier beleidigt und verbal um dich geschlagen, jeder andere wahrte aber Contenance und angemessene Umgangsformen

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von DK-Ursel am 19.11.2017, 17:03 Uhr

Na, von null Ahnung bis null Stil ist anscheinend nicht so weit bei Dir, und richtig, Mama-nika, genau darum hatte ich den Nick angesprochen, aber vielleicht fehlen auch Englischkenntnisse für die Übersetzung und nicht jedem ist dann klar: Manchmal gilt - "nomen est omen".

Sich hinter einem unpassenden Nickname zu verstecken und dann verbal derart im Niveau zu singen hat bei mir mehr mit "arschkriechen" zu tun.
Und wenn Du meinst, andere schlügen (nur) im Internet so um sich, dann schau mal Deine eigenen Beiträge an - es sind die einzigen, die hier wie im anderen Thread beleidigend und ausfallend werden.
Aber dadurch disqualifizierst Du Dich ebenso wie Durch Deine Ahnunglosigkeit im Thema.

Es lohnt sich nicht, mit Dir zu streiten - mir tut nicht nur Dein Kind leid, sondern alle, die mit Dir zu tun haben (von der klopfenden Nachbarin im Haus angefangen) --- aber am meisten wohl Du selbst, denn wer so um sich schlägt (beißt, kratzt, ...), der muß sich sehr in die Enge getrieben fühlen...
Und schon sind wir beim Ausgangsthema:
Sowas tun kleine Kinder (und eben NICHT ERWACHSENE), wenn sie sich bedrängt fühlen und nicht anders zu helfen wissen.
Wenn Du im KIGA bleibst, kannst Du vielleicht sogar von Deinem Kind noch lernen, wie man solche Konflikte anders löst - es gibt ja zu mGlück auch noch Pädagogen, die Einfluß haben...

Gruß Ursel, DK

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woher weisst du das alles?

Antwort von VerenaSch am 19.11.2017, 18:29 Uhr

Woher weißt du denn, dass bekannt ist, dass sie gerne beißt? Wenn es wirklich so ist, sollten die Erzieherinnen ihr alternative Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Aber das geht sicherlich auch nicht von heute auf morgen. Eifersüchtig finde ich aber auch etwas merkwürdig als Erklärung.

Mein Sohn wurde auch während der Eingewöhnung zwei Mal vom gleichen Kind geschubst. Aber das war nicht mal böse gemeint. Er war einfach klein und das andere Kind sehr wild.

Bei euch lagen zwischen den zwei Aktionen immerhin etwa 4 Wochen. Ich würde vermutlich in der Gruppe nochmal ansprechen, dass das andere Kind sich in dieser Art und Weise verhält und darum bitten schneller einzugreifen und es nicht als normal abzutun. Es kann vorkommen, aber dem Kind sollten Alternativen aufgezeigt werden.

Die Reaktion deiner Tocher finde ich aber auch nicht normal. Schlechte Träume in der Nacht nach der Aktion zum Verarbeiten ok, aber mehr empfinde ich als Überreaktion. Ich würde ihr erklären, dass sowas schonmal vorkommen kann und sie sich rechtzeitig vom anderen Kind entfernen soll. In dem Alter sollte sie das schon verstehen. Wie verlief denn bisher der Kontakt von deiner Tochter zu anderen Kindern? Im KiGa wird sie noch einige Male ein Spielzeug oder einen Ast abbekommen. Damit sollte sie lernen klarzukommen.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 6:58 Uhr

Leider wird es vermutlich so sein, dass derartige Dinge auch in anderen Kitas passieren. Nicht schön, leider auch nicht ungewöhnlich. Es sind fast immer die Jüngeren, die sich quasi "durchbeißen".
Ich lese oft, "dass das normal sei" bzw. "dass man da Durchmesser. "

Ich sehe das anders. Wenn eine Erwachsene dass Problem hätte, dass ihre Kollegin beißen, kratzen und kneifen würde, käme vermutlich niemand auf die Idee zu sagen, dass sie da durchmüsse. Oder würde ihr mitteilen, dass Alpträume übertrieben seien.

Wenn irgend möglich, würde ich privat jemanden zur Kinderbetreuung einstellen. Oder das Kind für einen späteren Besuch im Kiga anzumelden.

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Korrektur

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 7:01 Uhr

Sollte natürlich "durchmüsse" heißen, nicht "Durchmesser".

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Tini_79 am 20.11.2017, 8:05 Uhr

Och nee, Johanna, nun kommst du auch noch mit dem blöden Vergleich der beißenden Erwachsenen?

Würde eine Kollegin eine Windel tragen, dann wäre das merkwürdig, oder? Ist es deshalb total daneben, dass ein Kleinkinder eine Windel tragen?

Würde eine Kollegin zwei Stunden Mittagschlaf halten, wäre das komisch. Heißt das also, dass die Kinder ein Problem haben, die Mittags schlafen?

Merkst du was? Man kann das Verhalten eines (Klein)Kindes nicht mit dem von Erwachsenen vergleichen. Obwohl, es soll ja auch Erwachsene geben, die gewalttätig werden, wenn sie sich nicht anders zu helfen wissen

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Maxikid am 20.11.2017, 8:46 Uhr

Bei uns gab es, wenn ein Kind biss, schubste oder auch nur etwas wegnahm schon sehr großen Ärger. Der Kindergarten hat dann auch die Eltern angerufen, von dem Kind das ärgerte etc. Hier wurde das nicht als normal hingenommen und von anderen KiGAs, wo ich einige kenne die dort als Pädagogen arbeiten auch nicht. Und geheim bleibt so etwas nie. Ein Kind welches etwas angestellt hat, war sofort bekannt.....echt nervig war das. Wenn ich hier so lese, hatten ihr alle eine entspannte Kinderzeit.

LG maxikid

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Astrid18 am 20.11.2017, 9:45 Uhr

In jeder Einrichtung mit Kleinkindern gibt es Kinder, die beißen. Ein Wechsel bringt allenfalls etwas in eine Gruppe, die erst mit 3 aufnimmt. Dann könnte mit etwas Glück nur noch gekratzt und gehauen werden.

Wie schon mehrfach geschrieben, beißt das jüngere (und damit körperlich und geistig unterlegene) Kind aus Hilflosigkeit, weil es bedrängt, geärgert oder unter Druck gesetzt wird.

Ich kenne kein Kind, das grundlos beisst.

Damit kannst Du Deinem Kind aber einen wichtigen Ratschlag geben: es soll dem anderen Kind einfach aus dem Weg gehen.

In unserer Krippe war auch ein Kind, das hat immer ein anderes geärgert und wurde dann gebissen. Die Mutter hat da immer ein Drama draus gemacht. In der Folge wurde jeder Kratzer immer auf das angeblich "böse" Kind geschoben. Das kam raus, als sich die Mutter bei den Erziehern beschwert hat, aber das "böse" Kind an den betreffenden Tagen gar nicht in der Krippe war.

Da hat die Mutter mit ihrem Drama schon das Kind zum Schwindel erzogen, weil es dann immer so viel Aufmerksamkeit erhalten hat.

Wer auf jeden Fall vermeiden will, dass sein Kind gebissen wird, darf es nicht in die Kita oder auf den Spielplatz lassen und darf auf keinen Fall ein zweites Kind bekommen.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von DK-Ursel am 20.11.2017, 9:51 Uhr

Ich wundere mich in der Tat über Eure Institutionen ,Maxi.
Du schriebst ja mal ähnliches von der Schule.


Erstens hat hier niemand von den Eltern Zeit, sich über derartigen Kram aufzuregen oder zu kümmern, die arbeiten ALLE und haben mehrere Kinder, die kämen ja zu gar nichts.
Zum andern traut man hier eben dem Personal zu, daß die ihren Job machen genau wie wir unseren, und dazu gehört eben, Streitigkeiten, die im KIGA anfallen, zu schlichten.
Dafür haben sie ja eine Ausbildung.
Vor allem zu solchen Anfängen habe ich solche Dinge, sollten sie wirklich mal als "Kläraufgabe" bei mir gelandet sein, flugs zurückgegeben, wo sie hingehörten:
In den kIGA, in die Schule, damit da vor Ort und zeitnah geklärt wurde,was Sache war.
Das gelang ja auch meistens, man wird nicht behelligt und hat dann den Kopf frei für anderes.
Ein 2j. Kind hat doch abends, wenn Mutter schimpft und "dudu" macht, oder lange, unbegreifliche Erklärungen abgibt, längst vergessen, was passiert ist - daß es gebissen hat. Da kann man doch nicht mehr viel vorbild sein und erzihen - sowas muß IN der Situation oder eben zeitnah passieren!
Allein da hakt der Ansatz doch...

Und auch in der Schule hätte ich gar nicht gewollt, daß meine Kinder bis zum Abend im Streit mit Kameraden lagen über pillepalle - da wurde gleich geschlichtet und gut war.

Hätte man ein älteres Kind, das eigentlich anders reagieren könnte und trotzdem sehr physisch reagiert, , würde man wohl mal irgendwan mit den Eltern dieses Beißkindes reden.
Wäre es so, daß das eine Kind oft fast nur das andere willkürlich beißt, wohl auch.
Aber so besteht doch gar kein Handlungsbedarf seitens der Eltern.
Man verläßt sich darauf, daß da ein Auge drauf gehalten wird, damit es nicht zu oft vorkommt und das Kind lernt, sich anders zu verhalten. Nur in Ausnahmesituationen würde wohl das Gespräch gesucht.

Wer erwartet, daß Kinder sich wie Erwachsene verhalten, hat Kindheit wohl nicht begriffen, dessen Kinder tun mir leid - denn die werden in der Tat wenig zu lachen haben... Oder ihre Eltern anderes lehren - nur ob das dann so gesehen wird, wie es ist,a ls Lernprozeß, ist ja fraglich.
Meister fallen nicht vom Himmel, Kinder LERNEN, auch und gerade sprechen und sozialen Umgang.
Wie schwer das manchen hier noch fällt, sehen wirr doch an einigen Postings.

Eine schöne Woche - Ursel , DK

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Maxikid am 20.11.2017, 10:07 Uhr

Hi, und das war nicht nur bei mir so. Solche Geschichten wirst Du hier von sehr vielen Müttern hören. Du würdest Dich wundern.
Und selbstverständlich arbeiten hier auch alle Mütter, oft auch Ganztags. Aber für so etwas hat man hier als anständige Mutter zeit zu haben.....Das Fachpersonal würde das bestimmt auch alles toll händeln aber aber da stehen immer die Mütter im Hintergrund und pochen auf Aufklärung oder das Kind hat das und jenes beim Essen zu hause erzählt und und und und......

Ich kann mich noch drann erinnern: Meine Große war ca. 2 . Wir waren auf dem Spielplatz, sie hat ein Kind geschubst. Es ist nichts passiert. Der Aufschrei sämtlicher Mütter war enorm..
Lange Zeit danach galt meine Große als "gewaltbereit". Sie hatte einmal ihrer Freundin nach einem Fahrradsturz aufgeholfen. Da kam plötzlich eine Mutter angerannt und hat mein Kind dermaßen angeschriehen. Sie dachte, sie hätte ihre Freundin mit Absicht vom Rad gestoßen. Diese Dame, ist übrigens eine bekannte Richterin für ........

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von DK-Ursel am 20.11.2017, 10:23 Uhr

Hej Maxci!

Da läuft ja dann auch eniiges schief.
Denn entweder arbeitet man ordentlich und vertraut der Institution - oder eben nicht.
beides geht doch gar nicht und führt eben zu solchen Mißständen, wie du sie leider ja öfter schon geschildert hast.
Das wäre wirklich ein Horror für mich!
Ich denke mal, daß manche Eltern sicher auch hier so ticken,aber das Betreuungsniveau ist ja anerkannt hoch hier, so daß das Personal dann auch (re.-)agiert,wenn Eltern sich zu sehr aufblasen.
WIR kennen solche Geschichten jedenfalls eigentlich nicht - im Gegenteil wurden wir auch nich unterrichtet - weder das gebissene noch das beißende Kind bzw. deren Eltern - als sowas in der Schule passiert.
Und als die Mutter des beißenden Kindes sich einmischte, weil sie davon Wund bekam und sich bei der anderen Mutter freundlich, aber bestimmt beschwerte, kam raus, daß die Kinder längst wieder Freunde waren - die Lehrer hatten das zeitnah und professionell geregelt.
Vor allem kam auch raus, daß man als Mutter zunächst und sowieso nur die eine Seite kennt und für richtig hält --- der Lehrer deutlich neutraler beide Seiten beurteilt.
und es endete mit der Einsicht, daß auch das beißende Kind durchaus einen Grudn hatte... nicht nur der gebissene Junge war ein Opfer...
Ich bezweifele, daß eine der etwas aufgebrachten Mütter heir das so enisehen könnte...

Denn das ist es eben - und das ist tausendmal besser als ein Streit, der dann auch noch auf die Elternhäuser übergreift... und zu völlig übertriebenen Konsequenzen, wie hier gefordert, fürht.
Man muß doch die Kirche im Dorf lassen - und den Menschen vertrauen und ihnen etwas zutrauen,

Vielleicht hat das auch was mit der Pädagogik zu tun, mit der Dänen ja von kleinauf großwerden - auch deren Eltern haben sie so erlebt und daher viel mehr verinnerlicht als ich es je kann udn doch in manchen Bereichen gelernt habe, lernen mußte:
Loslassen, da wo es geht, Vertrauen haben in die anderen Menschen und ihnen etwas zutrrauen, und dabei eben auch die kinder dazu erziehen, daß sie mit Hilfe der Erwachsenen, die zugegen sind, eine Streitsituation klären lernen.

Zuhause bin ich dafür zuständig, anderswo die betreuenden Erwachsenen.
Das sollten dann aber auch diese Erwachsenen verstehen und sich nicht Handlanger solcher Eltern machen lassen.
Anderen Berufsangehörigen reden wir doch auch nicht rein, wie sie ihre arbeit zu machen haben!
Ich hätte jedenfalls ganz sicher keinen Leser angerufen und um Rat beim Bestandsaufbau gefragt...
Spricht also auch nicht für das Selbstbewußtsein Eurer Pädagogen ...


Gruß Ursel, DK

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Maxikid am 20.11.2017, 10:39 Uhr

Ich bin auch froh dass ich das alles hinter mir haben. Bei der Großen ist das nun schon gar nicht mehr so. Und an der Grundschule meiner Lütten war es dann auch nur noch in der Vorschule so nervig, obwohl die Lehrerin dort es zumindest versucht hat, unter den Kinder klären zu lassen. Und sie gab uns auch oft recht, aber die Eltern würden eben über die Schulleitung so viel druck machen....Bis alles dann auch mal aufflog. Es wurde behauptet, meine Lütte hätte wieder einmal einen Hausschuh versteckt....nur das doofe war, an diesem Tage war sie gar nicht da....da haben die Mütter, deren Kinder wohl die beklauten wurden, aber doof geguckt. Denn, es waren ihre eigenen Kinder. Sie haben selber die Schuhe immer versteckt....

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Maxikid am 20.11.2017, 10:44 Uhr

P.S. Ich würde mich auch nicht über einen Kratzer, einen blauen Fleck etc. aufregen.....wollte ich nur noch einmal klar stellen.....

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von DK-Ursel am 20.11.2017, 10:57 Uhr

Nee, Maxi, ich glaube, ich verstehe Dich richtig.
Du hast auch mein damals schon, als Du erstmals von sowas erzählt hast, mein volles Mitgefühl bekommen.
Ich war in den KIGA-Zeiten zwar zuhause, aber mit sowas hätte ich dennoch nicht gern meine Zeit verplempert.
Ist auch gut, wenn man als Eltern lernt, Prioritäten zu setzen, loszulassen und Verantwortung abzugeben, wo es nottut.´und richtig ist.

Gruß Ursel, DK

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 11:22 Uhr

Ja, ich merke, dass du mein Beispiel nicht verstanden hast. Es geht mir nicht darum, was Erwachsene bzw. Kinder können oder nicht können.

Das Verhalten von Kindern habe ich auch NICHT mit dem von Erwachsenen verglichen. Sondern zum Ausdruck gebracht, dass ich Verständnis dafür habe, wenn jemand der körperlich attackiert wird, den Ort an dem diese Attacken stattfinden nicht mehr aufsuchen mag. Und unter Alpträumen leidet, wenn er es dennoch tun muss.

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Sollte unter Tini Beitrag, sorry owt

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 11:25 Uhr

.

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Re: Sollte unter Tini Beitrag, sorry owt

Antwort von DK-Ursel am 20.11.2017, 11:37 Uhr

Da gehst Du aber immer noch von Erwachsenenverhalten aus.
Denn Kinder reagieren dauernd an - und vergessen in der Regel auch sehr schnell.
Ein Biß eines Kindes ist ja nun nicht so, als habe sich ein Dobermann festgebissen.
daraus per se ein Trauma machen zu wollen - dann sind ja so gut wie alle KIGA-Kinder traumatisiert.
Das sind sie auch nicht,wenn sie beim Rollerfahren hinknallen, vom Baum nicht mehr runterkommen oder sonstwie eben lernen, daß manches im Leben anders geregelt werden muß.
Es liegt an der Aufarbeitung, wie und ob kinder mit ihren Erlebnissen, auch Erfahrungen genannt, klarkommen, und da ist es eben kontraproduktiv, wenn man aus einem solchen nachvollziehbaren Ereignis einen Kleinkrieg macht.

Wir bekommen doch superschön gezeugt, warum Eltern tunlichst rausgehalten werden sollten, sofern es sich um solche Einzelfälle handelt und keine gezielten Dauerattacken sind:
Wir kennen nur die Seite einer etwas hysterischen Mutter, die den Fall nur aus ihrer Sicht einordnet udn sich im Traum nicht vorstellen mag und vermag, daß es nächstes Mal auch andersrum sein kann oder daß ihr Kind evtl. auch etwas getan hat, was eben dieses andere Kind zu einer solchen (Über-)Reaktion veranlaßte.
Genauso unbeabsichtigt, genauso kindlich, genauso verkehrt.
Und wer da nicht gerade danebengestanden hat, der wird es auch schwer haben, den Vorfall realitätsgetreu nachzustellen,.denn so kleine kinder erinnern sich noch schlechter an das, was vor Stunden passierte.
Wer aber danebengestanden hätte, hätte wohl rechtzeitiger eingegriffen - so ist eben ein kleine Malheur passiert, das nur deshalb so ein Unglück wird, weil die Mutter es nicht völlig außerhalb jeder kindlichen (!) Relation und Erfahrenswelt einordnet.
Ihrem Kidn tut sie damit das Gegenteil von dem, was sie will an: nämlich eben nichts Gutes.

Gruß Ursel, DK

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von kati1976 am 20.11.2017, 11:51 Uhr

Johanna ist doch Profi mit Ahnung.

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Re: Mein Kind wurde in der Kita gebissen und 3 Wochen später gekniffen/gekratzt

Antwort von lilke am 20.11.2017, 13:06 Uhr

Ganz ehrlich... ja, ich hatte eine sehr entspannte Zeit als Kind. Weil nicht alles was ich getan und gesagt habe gleich auf die Goldwage gelegt und als psychologisch labil abgetan sondern im Kontext meines Alters und meiner möglichen Beweggründe hinterfragt wurde.

Und genauso handhabe ich es mit meinen Kindern und habe dann eine sicherlich oft genug stressige und nervige aber zumindest in Punkto KiTa entspannte Zeit.

Der Unterschied ob etwas "rauskommt" oder ein Kind "bloßgestellt" wird ist, dass ein Kind, von dem die Mutter z.B. im Elternabend entspannt und lächeln sagen kann "meine ist ja die Beißerin in der Gruppe" anders wahrgenommen wird als eines, von dem die Erzieher meinen "die hat schon wieder gebissen". Das kann sie aber nur, weil ihr Kind da abgeholt wurde, wo es stand und nicht angeprangert ist von Eltern, die sich nicht die Mühe machen sich mit der Thematik zu befassen.

LG
Lilly

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Das sehe ich anders, Ursel

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 16:14 Uhr

Einige Kinder vergessen schnell, jedoch längst nicht alle. Auch hier im Forum war häufig von Kindern die Rede, die wegen beißenden anderen Kindern nicht mehr in die Einrichtung mochten.
Manche Kinder sind auch robuster als andere. Halten sich einige vorsichtig zurück und wagen sich nur langsam an Neues, stürzen andere Kinder sich begeistert ins "Abenteuer", wobei sie auch die X Blessuren kaum stören.
Sicher leidet kein Kind lange darunter vom Rolle geknallt zu sein - und wird sich bald darauf weiter im Fahren üBen. Aber es agiert Selbstbestimmung und es ist okay um den Rolle eine Zeit lang einen Bogen zu machen. Ein Kind, welches versucht Brennnesseln zu pflücken, wird dies vermutlich nicht so schnell wieder tun.
Und ein Kind das gebissen wird KANN die Lernerfahrung machen, dass es zu Hause nicht körperlich angegriffen wird.
Es ist eben etwas anderes, wenn von AUSSEN durch ein anderes Kind schmerzlich Einfluss genommen wird - oder ob dieser beim eigenen Ausprobieren entstanden ist.

Ich kenne die TE nicht, daher halte ich es für sehr gewagt ihr, egal in welchem Ausmaß, Hysterie zu unterstellen.

Für kontraproduktiv halte ich es eher, wenn Ängste oder schlechte Erfahrungen von Kindern leichtfertig abgetan werden.
Es stimmt, natürlich war hier keiner Zeuge, es gibt nur die Schilderung der TE. Dennoch sehe ich erstmal keinen Grund anzunehmen, dass sie im Unrecht ist. Natürlich kann man Kinder mit suggestiven Fragen und entsprechender Haltung beeinflussen. Aber dis ist nicht automatisch der Fall, wenn Kinder sich wie im oben beschrieben Fall verhalten.

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Re: Das sehe ich anders, Ursel

Antwort von Sille74 am 20.11.2017, 16:46 Uhr

Da stimme ich zu, dass Kinder unterschiedlich sensibel auf solche Vorfälle reagieren. Aber die Lösung kann doch nicht ein Einrichtungswechsel sein (es sei denn, die Erzieherinnen ignorieren das Beißen komplett und es gibt gar kein Konzept für solche Fälle). Denn davor, dass ein Kind mal beißt, schubst, zwickt oder haut, ist man in keinem Kindergarten gefeit. Von daher denke ich schon, dass es besser ist, dem Kind altersgerecht Strategien an die Hand zu geben, wie es künftig möglichst selbst vermeiden kann, gebissen zu werden und wenn ihnen das Prinzip "der Klügere gibt nach" nahebringt.1

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@Johanna

Antwort von Danyshope am 20.11.2017, 18:59 Uhr

Dein Vergleich hakt derartig...

Eigentlich solltest gerade du es besser wissen. Wenn man deine Aussage für bare Münze nehmen würde, dann müsste auch klar sein das jedes Neugeborene das noch nicht selbst sprechen, laufen, Fahrradfahren, festes essen, trocken sein usw komplett zurückgeblieben und schwerst behindert wäre. Den es müsste das ja können... Immerhin können wir Erwachsenen das ja auch.

Das wir das im laufe der Jahre erst gelernt haben, genau wie soziales Miteinander im übrigen, tut ja nichts zur Sache nach deiner Meinung. Ein 2jahriges Kind muss das eben erst noch lernen, es setzt die Mittel eben ein die ihm zur Verfügung stehen und der Rest kommt wenn es eben sich entsprechend weiter entwickelt. oder sollte es wenigstens, sonst wäre es wirklich ein Fall wo man genauer schauen sollte. Wir reden weder von einem Vorschulkind noch von einem KiGa-Kind - sondern vorn einem KLEINKIND!!!

Aber ich denke deine Einstellung ist gemünzt von deinen Vorbehalten gegenüber KiGa´s und KiTas. Da sollte deiner Meinung nach ja eh nie und niemals ein U3-Kind hin. Sicherlich weil die schwere "Behinderung" die es dort dann bekommt es zum Beißer macht, Komischerweise kenne ich das Verhalten sogar von Kindern die nie fremdbetreut wurden. Weder in einer Einrichtung, noch von Großeltern oder sonstwen. Und in der Regel hat es sich auch bei denen irgendwann gelegt wo sie sich klar ausdrücken konnten. Also bitte um Gottes Willen ziehe nicht alle solche Dinge heran um gegen die Betreuung in KiGa´s udn KiTas´zu wettern - damit machst du dich immer mehr unglaubwürdig. Und das sage ich dir obwohl du recht genau weiß das ich davon auch kein echter Freund bin.

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Re: Sollte unter Tini Beitrag, sorry owt

Antwort von Danyshope am 20.11.2017, 19:08 Uhr

Eine meiner ersten Frage war die ob es wirklich nur diese beiden Beissangriffe gab - bisher keinerlei Rückmeldung seitens der Mutter. Ordne ich mal so ein, das es ihr nicht sooooo wichtig ist wie andere die Sache sehen. Sagt mir auch einiges aus darüber welchen Stellenwert solche Dinge haben.

Ich als "sorgende" Mutter hätte inzwischen schon mal in den Thread reingeschaut. Und ich denke, so würden es die meisten handhaben.

Albträume haben Kinder in dem Alter viele, in vielen interpretieren wir mehr rein wie wirklich ist. Wer selbst Kinder in dem Alter hat denke ich mal wird wissen was ich meine. Unser ist wie gesagt extrem sensibel und kann trotzdem mit solchen Dinge zurecht kommen. Auch weil ich ihn zwar mit Verständnis und Sorge begegne, nicht aber mit Hysterie und Angstmacherei. Und ich denke, wenn ein Kinder derartig überreagiert, dann dürfte in vielen Fällen das Verhalten der Erwachsenen dazu nicht unerheblich gewesen sein.

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Re: Das sehe ich anders, Ursel

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 19:10 Uhr

Weitestgehend stimme ich dir zu. Da solche Vorkommnisse, leider, nicht ungewöhnlich sind, würde ich von einem Einrichtungswechsel auch eher absehen. Wenn möglich, würde ich privat eine Betreuung organisieren. Oder den Kindergartenbesuch verschieben. In der Regel sind es doch eher die Jüngeren, die Opfer von "Beißattacken" werden - und/ oder selber beißen.
Bei den Drei-Sechsjährigen passiert so etwas deutlich seltener. Tatsächlich finden Raufereien dann auch eher unter Ebenbürtigen statt. Bei uns kamen die meisten Kinder komplett ungebissen durch ihre Kitazeit.

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Re: Das sehe ich anders, Ursel

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 19:10 Uhr

Weitestgehend stimme ich dir zu. Da solche Vorkommnisse, leider, nicht ungewöhnlich sind, würde ich von einem Einrichtungswechsel auch eher absehen. Wenn möglich, würde ich privat eine Betreuung organisieren. Oder den Kindergartenbesuch verschieben. In der Regel sind es doch eher die Jüngeren, die Opfer von "Beißattacken" werden - und/ oder selber beißen.
Bei den Drei-Sechsjährigen passiert so etwas deutlich seltener. Tatsächlich finden Raufereien dann auch eher unter Ebenbürtigen statt. Bei uns kamen die meisten Kinder komplett ungebissen durch ihre Kitazeit.

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Re: @Johanna

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 19:17 Uhr

Wenn du einen sachlichen Beitrag geschrieben hättest, wäre ich gerne darauf eingegangen. Dazu sind mir deine Interpretationen jedoch zu abgehoben.

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Re: Sollte unter Tini Beitrag, sorry owt

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 19:27 Uhr

Ich finde nicht, dass man den Besorgtheitsgrad einer Mutter darin messen kann, wie oft sie in einen Thread guckt. Es gibt viele Gründe, warum sie es nicht tut. Ein einfacher wäre, dass ihr Computers kaputt ist. Oder sie mit Grippe im Bett liegt. EINER wäre natürlich auch, dass sie doch nicht so besorgt ist. Aber vielleicht fand sie es schließlich besser, einer Vertrauten beim Kaffee von der Sache zu berichten als sich in einem Forum Hysterie unterstellen zu lassen. Ich finde es schon erstaunlich zu welchen Diagnosen sich hier einige hinreißen lassen.

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Re: @Johanna

Antwort von Danyshope am 20.11.2017, 20:06 Uhr

Sachliches habe ich wohl oben zu genüge geschrieben. Und so unsachliches ist das hier auch nicht. Aber egal.

Und nein, ich schiebe dir mal meine Antwort zum anderen Punkt hinterher, ich sehe das nicht als so falsch interpretiert an. Ich glaube nicht das wir wegen der angeblichen "hysterischen" Vorwürfe hier keine Antwort mehr bekommen werden oder wegen Dingen wie "Grippe" und Co. Die wird wohl kaum über Minuten heran geflogen sein....

Aber auch das ist egal - weil es eh nichts bringt.

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Re: @Johanna

Antwort von Danyshope am 20.11.2017, 20:08 Uhr

Und gell, mit dem Satz ist mir zu unsachlich kann man immer kommen wenn man jemanden anderen "mundtot" machen will mangels eigener Argumenten...

Ist genauso gut wie der Klassiker: Du musst immer das letzte Wort haben....

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Re: @Johanna

Antwort von kati1976 am 20.11.2017, 20:32 Uhr

Danke,danke

Du sprichst mir aus der Seele

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Re: @Johanna

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 20:33 Uhr

Auch wenn sich eine Grippe nicht innerhalb von Minuten entwickelt, kann ich es gut verstehen, wenn man auch EINEN GANZEN TAG nicht nach Antworten schaut, sondern erstmal etwas Zeit verstreichen lässt. Außerdem war es nur EIN Beispiel.

Im Gegensatz zu dir kann ich mir gut vorstellen, dass die TE sich nicht in einem Thread beteiligen wollte, in dem sie als hysterisch dargestellt wird.

Dass DU DEINE Interpretationen nicht für falsch hältst wundert mich nicht.

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Re: @Johanna

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 20:39 Uhr

Oh, fühlst du dich etwa von mir mundtot gemacht? Sicher nicht, oder? Nach wie vor würde ich auf deinen obigen Beitrag eingehen, wenn du ihn sachlich (um)formulierst.

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Re: @Johanna

Antwort von kati1976 am 20.11.2017, 20:57 Uhr

Du hast keine Argumente darum antwortest du nicht.

Aber lustig was du so schreibst.

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Re: @Johanna

Antwort von Danyshope am 20.11.2017, 21:19 Uhr

Du DEINE !!! ja auch nicht...

Und, die Mutter kann sich Tag genau an die Daten erinnern. Wer kann das schon?
Kannst du ja jetzt für dich interpretieren wie du magst - ich denke mir meinen Teil. Und oh Wunder, in den wenigsten Fällen lag ich damit wirklich daneben.

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Re: @Johanna

Antwort von Johanna3 am 20.11.2017, 21:25 Uhr

Ich habe auf Interpretationen verzichtet und sogar geschrieben, dass ich mich nur auf das beziehen kann, was die TE geschrieben hat. Unterstellt oder gar diagnostiziert habe ICH ihr nichts.

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Re: Sollte unter Tini Beitrag, sorry owt

Antwort von DK-Ursel am 20.11.2017, 22:49 Uhr

Hej nochmal - wie ich hoffe abschließend:
es ist doch müßig, darüber zu diskutieren, ob man es vermeiden kann, daß ein Kind beißt(gebissen wird, wenn man es erst später in eine Institution schickt.
meine Kinder waren, entgegen der gesellschaftlichen Auffassung und Regel hier, bei mir zuhause, bis sie ca. 3 1/2 waren, gebissen hat die schüchternste der beiden gleich zu Anfang - und da liegt doch sowieso der Hase mi Pfeffer.
Hier sieht die mutter, ihr Kind WURDE gebissen.
Ja, aber was hat ihr Kind vorher gemacht?
Und auch das schrieben wie anderen schon:
Hat es evtl .ein Kind zu sehr bedrängt - auch in liebevollster Absicht, wie kinder es oft tun, wäre es meiner Tochter zu übergriffig geworden.
hat es einem Kind was weggenommen?
Fühlte sich das gebissene Kind zuvor im Unrecht und wehrte sich mit Schippe, hauen, Schubsen - und wurde dann gebissen?

Meine Tochter bekam inder 0. Kl. mal Setine an den Kopf geworfen - ich war entrüstet, bis sie selbst in unserem (damals ja aufgrund des Alöters doch leichter zu führenden Gesprächs als mit einem Zwei-Dreijährigen): Vielleicht waren meine Wörter ja Steine.
Denn sie hatte die Jungs mit Worten herausgefordert.
Die waren ihr verbal unterlegen, wußten sich dann in ihrer Wut nicht mehr anders z helfen und warfen.
NATÜRLICH geht das nicht, aber natürlich muß man "Untaten" so kleiner kinder - und auch in der Grundschule lernen sie noch! - doch im Zusammenhang sehen.
und da verraue ich einfach dem Personal, das den Kindern klarmacht:
Egal was passiert: so darfst du nicht nicht wehren!
Und da wechselt man wegen sowas weder die Schule noch sonstwas!

Die Situation passiert im KIGA, dann gehört die Schlichtung dort auch hin.

Die Alternative kann weder der dauernde Wechsel noch eine spätere Einschulung.
Denn GERADE in diesen Institutionen lernen sie doch, wie sie sich mit anderen verhalten -wenn sie dem erst spät ausgesetzt sind, können sie ich doch auch nicht anders wehren.
Und vielen Familien - hierzulande sowieso - ist es eh nicht möglich ,die kinder anders als in einer Institution oder bei Tagesmutter mit mehreren kleinen (beißenden?) Kleinkindern betreuen zu lassen.
Wenn, da muß man sich auch mal an der Realität orientieren - wich neulich erst schrieb, sind wir eben nicht in einer Wunschwelt, sondern in der realen, und die ist nicht Wünsch-dir-was, sondern so-isses.
und je besser wir damit umgehen, umso besser lernen es auch unsere Kinder.
Weglaufen ist nicht immer eine Alternative - und schon gar kein Lernprozeß.

Gute Nacht - Ursel, DK

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Re: Sollte unter Tini Beitrag, sorry owt

Antwort von Johanna3 am 21.11.2017, 6:11 Uhr

Wir sind also in der realen Welt und nicht bei Wünsch-dir-was. Nun wünscht besagtes Kind sich aber nicht ein zweites Kinderzimmer, unbegrenzt Süßigkeiten oder nonstop Fernsehen zu dürfen - sondern körperlich nicht attackiert zu werden.
Welche Lerneffekte hat denn ein Kind, dass gebissen wird? Hegt man einen unrealistischen Wunsch, wenn man NICHT gebissen werden will? Lebt man dann an der Realität vorbei?

Wenn eine Mutter beschließt, ihr Kind abzumelden um es vor weiteren Attacken zu schützen, kann dies eine sehr gute Wahl sein. Den Vergleich mit späteren Einrichtungen sehe ich nicht. Ich habe hier im Forum unzählige Male gelesen, wie es Vielen mit dem Thema "Beißen" bei kleinen Kindern erging. Diese Problematik erstreckte sich jedoch eher nicht auf ältere Kinder.

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komisch...

Antwort von lilke am 21.11.2017, 13:06 Uhr

...dass sich in den letzten Themen dazu die so verzweifelt nach Hilfe suchenden Mütter dann immer nicht mehr melden. Dafür aber Du und gewisse andere unisono anfangen gegen Fremdbetreuung an sich zu wettern.

LG
Lilly

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Re: komisch...

Antwort von kati1976 am 21.11.2017, 17:32 Uhr



Ist mir auch aufgefallen.

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