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Geschrieben von Ani123 am 17.08.2018, 2:06 Uhr

Schweigepflichtsentbindung

Ich verstehe noch nicht so ganz, worum es in der Schweigepflichtsentbindung geht. Geht es darum, dass der Kiga Infos über das Kind an die Schule weitergeben darf?

Warum wurde ihr Kind so spät erst zurückgestellt?
In der Regel ist es so, dass die Eltern frühzeitig darauf hingewiesen werden (meistens schon beim Anmeldennin der Schule ein Jahr vor Schulstart, spätestens im Herbst des Jahres zuvor). Somit haben die Eltern die Möglichkeit Hilfen einzuleiten (Bsp Ergotherapie,...) und den Kiga zu informieren, so dass der Platz des Kindes noch nicht vergeben werden darf, sondern erst, wenn zu 100% fest steht, dass das Kind eingeschult wird.
Da scheint bei euch was schief gelaufen zu sein.
(Bitte nicht böse nehmen). Oder habt ihr einfach nicht hören wollen, dass er nicht schulreif ist, keine Hilfen eingeleitet und im Juni dann die Konsequenz bekommen, Rückstellung seitens Schule.
Für mich stellt sich die Frage, warum Rückstellung? Heute ist das gar nicht mehr so einfach möglich. Da muss es schon einen driftigen Grund für geben.

Seit froh, dass ihr so zeitnah einen Kigaplatz bekommen habt. Vermutlich auch zu euren Betreuungszeiten, die ihr braucht.
August als Start ist völlig normal.

Euer Sohn ist Jan. 12 geboren.
Es ist nun mal oft in den Gruppen so, dass das älteste Kind erst im Jan. Geburtstag hat. Macht es wirklich einen Unterschied ob ein Kind bsp im Oktober oder Januar 6 wird? Zwischen deinem Sohn und dem Kind werden mind. 8 Monate sein. Und ob 8 Monate oder 1 Jahr, für euer Kind ist das völlig egal.
Zumal er in seiner Entwicklung scheinbar wie die Kinder ist, die mind. 8 Monate jünger sind,ist.
Deshalb würde ich jetzt keinen Gruppenwechsel einfordern. Wichtig ist, dass er sich wohl fühlt.

Die anderen Eltern kennen sich schon länger, ja, und sicher wirst du auch gefragt, warum dein Sohn jetzt mit in der Gruppe ist und warum er mit 6 noch nicht in der Schule ist.
Bedenke hier, oftmals sehen Kinder gar nicht so alt aus wie sie sind und wenn keiner nach dem Alter fragt, würde ich es auch nicht sagen. Euer Sohn wird wohl kaum durch die Gruppe laufen und sagen, dass er schon 6 ist, nicht zur Schule darf, zurück gestellt ist, o.ä. und deshalb jetzt in diesem Kiga ist. Er wird vermutlich sagen, dass er vorher im Waldkiga war und jetzt hier ist.
Warum er gewechselt hat? Damit er mit mehreren weiteren Kindern zusammen zur Schule kommt, ihr ein anderes Konzept für ihn wolltet, die Betreuungszeiten hier besser passen, die Entfernung zur Schule..... Kurz erklärt und gut ist.
Kontakte, Beziehungen kann man immer noch aufbauen, wenn man will.
Für Kinder oft leichter als für die Eltern, aber alles machbar.

Sanfte Eingewöhnung ist gut. Aber er ist 6.5 und er möchte in den Kiga. Klammer dich nicht an ihn fest. Vielleicht wird die Eingewöhnung diesmal auch sehr schnell gehen bzw er keine brauchen, weil er kigaerfahren ist und weil er bereits 6 ist und vieles besser verstehen kann.

Anecken mit der Leitung kommt nie gut. Ggf setzt euch nochmal zusammen, aber siehe alles aus der Sicht deines Sohnes. Was tut ihm gut? Was braucht er?
Und nicht, was fordere ich, was möchte ich, .... Vielleicht sind genau das die Sachen die er gar nicht braucht.
Frag ihn sonst doch mal was er im Kiga möchte? Mit 6 wird er dir das schon sagen können. Du kannst ihn mit einbeziehen.

 
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