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Geschrieben von cube am 05.01.2020, 9:11 Uhr

Schnuppertag schief gelaufen

Es sind Kinder. Solche Situationen wirst du noch zu Hauf haben und sie gehören zum Alltag. Ich denke auch, du musst dich davon verabschieden, dass es wie zu Hause mit einer 1:1 Betreuung läuft und immer alle Kinder lieb zueinander sind. Die Erzieherin hat recht: er muss - wie viele/alle anderen auch - erst lernen, sich in einer Gruppe zurecht zu finden, sich auch mal zu wehren etc. Natürlich bilden sich dort Gruppen, die gut miteinander können und andere außen vor lassen. Euer Sohn wird an einem einen Tag einen "besten Freund" haben, der am nächsten Tag trotzdem lieber mit x spielen möchte.
Bzgl. Entschuldigung - wer hätte sich denn bei wem entschuldigen sollen? Die Erzieherinnen bei dir, dass euer Sohn mal was abbekommen hat? Die Jungs bei eurem Kind, weil sie so böse waren?
Ich glaube, du hast euer eigentliches Problem schon selbst benannt: DU hast kein Vertrauen in den Kiga und jetzt schon Angst, dass euer Kind dort nicht ständige Aufmerksamkeit bekommt und auch mal geärgert werden könnte.
DU musst dir klar machen: einen KiGa, bei dem immer alles total nett und lieb läuft, alle Kinder super wohlerzogen lieb miteinander umgehen - den gibt es nicht.
Kann auch gar nicht - es sind Kinder. Und die müssen erst noch lernen, was ok ist und was nicht. Oder auch "Nein" zu sagen.
Der Tipp kann also nur lauten, dass ihr lernen müsst, eurem Kind zuzutrauen, auch mit fremden und evt. unschönen Situationen umzugehen. Traut eurem Kind doch zu, dass er lernen wird, sich in der Gruppe zurecht zu finden und zu behaupten. Macht euch frei davon, dass die Erzieherinnen jede Situation immer sofort im Blick haben und niemals irgendetwas negatives passieren wird. Euer Kind wird nämlich auch oft genug nach Hause kommen und blaue Flecken haben, Kratzer, weil es hingefallen ist oder ihn jemand (angeblich) geschubst hat. Weinen weil ein Kind gemein war. uws. Aber auch Freunde finden, selbst mal hauen/schubsen, lernen sich durchzusetzen und selbstständiger werden.
Wenn ihr das aber nicht wollt, ohne das es auch mal Tränen gibt, solltet ihr euer Kind weiterhin zu Hause betreuen.

 
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