Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von andrea70 am 28.01.2003, 12:01 Uhr

down syndrom

Hallo Kerstin,

ich bin in der 21.SS und bei mir besteht der Verdacht auf Down-Syndrom. Allerdings weiß ich es nicht sicher, da ich keine Fruchtwasseruntersuchung habe machen lassen. Mich beschäftigt das auch sehr, ich meine wie sind die Kinder, wie wird unser Leben aussehen. Wir haben übrigens bisher ein Kind (3).
Ich habe lange darüber nachgedacht,ob ich abtreiben könnte, weil eigentlich macht die FU ja nur dann einen Sinn. Im Juniforum war gerade eine Diskussion über Abbruch oder nicht bei Behinderungen und es hat mich schon erschreckt, wie viele sagen, daß sie ein behindertes Kind auf keinen Fall haben möchten, mit der Begründung, daß sie dazu keine Kraft hätten. Ich bin auch keine Übermutter, ich bin manchmal schon am Ende, wenn mein Sohn dauernd erkältet ist und tagelang nur quengelt, nicht schläft etc... und ich habe echt eine Riesenangst davor, wie es mit einem Down-Kind wohl werden würde.
Oder auch die Argumentation, daß es eben Schicksal sei, wenn z.B. bei der Geburt oder später etwas passiert, daß zu einer Behinderung führt, aber vorher könne man ja schließlich schon was machen, sprich abtreiben.
Sorry, das war jetzt etwas konfus, aber der Verdacht hat sich erst letzten Dienstag erhärtet und ich bin noch ziemlich durcheinander. Ich will auf keinen Fall, daß das so rüberkommt, als würde ich jemanden verurteilen wollen, der das anders sieht, aber es macht mich doch sehr traurig, wenn ich solche Meinungen lese wie die von "anonym".

LG Andrea

 
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