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Geschrieben von AnnaMa am 08.01.2011, 18:49 Uhr

Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Hallo,

ich bin selbst ein Überspringerkind (seinerzeit noch sehr unüblich, habe im Jahr 1980 nach Anschluss der 5. nach den Ferien in der 7. Klasse angefangen) Habe zwar dann ganz gutes Abi und Studium mit sehr gut abgeschlossen, aber keinerlei Karriere gemacht (im Gegenteil, nur befristete Verträge, dann seit nunmehr 10 Jahren "Vollzeitmami"). Aus meiner Sicht wars auch im Nachhinein wenn schon nicht schädlich, dann zumindest völlig unnötig. Meine Eltern sind beides kaufmännische Angestellte gewesen, keiner in der Familie sonst ist Akademiker.

Bei meinem ältesten Sohn (jetzt 9) haben mein Mann und ich (beides Akademiker) uns, als wir Ende der 1. / Anfang der 2. Klasse von der Lehrerin gefragt wurden, bewusst gegen das Springen entschieden, er wollte auch nicht.

Ein Freund von ihm hats gemacht, und soweit ich weiß (Kontakt ist dann im Sande verlaufen, sehe bloß die Mutter noch ab und zu) hat der das auch ganz gut hingekriegt, geht jetzt auf Gymnasium und kommt gut klar. Die Mutter ist Fremdsprachenkorrespondentin, hat aber inzwischen ein Studium angefangen. Vater Rettungssanitäter, die Eltern sind allerdings getrennt und er lebt bei der Mutter.

Ein Klassenkamerad meines Ältesten kam Ende der 2. Klasse aus der 1. Lief auch alles ganz gut, aber jetzt in der 4., wo es um die Übertrittsempfehlung geht, kämpft er um die Gymnasialempfehlung. Eltern: Vater Akademiker, Mutter nicht.

Also, ich kann aus meiner Erfahrung keinen Zusammenhang erkennen.

Viel Glück!

Anna

 
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