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Geschrieben von VW80 am 07.01.2011, 19:22 Uhr

Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Hallo zusammen,

meine Tochter wird nach langem Überlegen nun probeweise von der zweiten in die dritte Klasse springen (zunächst in einem Fach, nach dem Halbjahresende dann ganz).
Der Vorschlag kam von der Schule (und wir Eltern haben uns letztendlich dafür entschieden).
Trotz derzeitiger noch andauernder Ferien haben wir mit der Lehrerin intensiv korrespondiert und sind zu diesem (hoffentlich richtigem?) Ergebnis gekommen, dass wir unserer Tochter die Möglichkeit des Sprunges geben wollen.
Nach dem letzten Gespräch mit der Lehrerin (in welchem auch über die Bildung von Eltern gesprochen wurde) ist mir im folgendes eingefallen:
Sind Überspringerkinder grundsätzlich Kinder gebildeter Eltern?
In unserem Fall ist es so, aber kann man das verallgemeinern?

Es wäre ja mal interessant, was ihr darüber wisst bzw. meint.
Gerne könnt ihr auch über eigene Erfahrungen (von Euch bzw. Eurer Kinder) hinsichtlich des Springens berichten, da ich persönlich fast keine Überspringerkinder kenne (in Zahlen ausgedrückt: nur eines).

Danke schon mal

VW80

 
43 Antworten:

Ab wann sind Eltern "gebildet"? - Gib mal Anhaltspunkte oT

Antwort von meinereiner am 07.01.2011, 19:44 Uhr

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Re: Ab wann sind Eltern "gebildet"? - Gib mal Anhaltspunkte oT

Antwort von VW80 am 07.01.2011, 20:41 Uhr

Gebildet = Bildung habend

Das wäre die einfachste Definition.
Dazu gehören für mich z. B. Personen, die Abitur haben und anschließend studiert haben. Es gibt aber auch allerlei andere Möglichkeiten (z. B. über einen zweiten Bildungsweg etc.), aber ich möchte hier keine Diskussion entfachen, ab wann man "gebildet" ist.

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von Carmar am 07.01.2011, 21:35 Uhr

Mein Kind ist noch im Kiga.

In der Klasse meiner Nichte waren zwei Springerkinder.
Beide hatten gebildete Eltern (die meisten anderen aber auch).
Diese beiden Kinder haben anschließend neben drei anderen Kindern (von 28) die uneingeschränkte Gymnasialempfehlung bekommen.
Es wäre ja auch zu ärgerlich, wenn ein Kind springen würde und dann die Gymnasialempfehlung nicht bekommen würde (Ich würde gerne mal wissen, ob es doch mal vorkommt, dass ein Springerkind die Gym-Empfehlung dann nicht bekommt).

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Re: Es kommt auf das Kind an

Antwort von RoJu0205 am 07.01.2011, 22:03 Uhr

Hallo,
also mein Neffe heute 22, ist gesprungen. Meine Schwester hat nach einer Gymnasiumempfehlung die Realschule vorgezogen, aber "nur" den normalen Realschulabschluß erreicht! Mein Schwager hat gar die Hauptschule nach der 9. Klasse mit dem Hauptschulabschluß verlassen.
Mein Neffe hatte von Anfang an nur Einsen und Zweien auf dem Zeugnis. Die Verwandschaft meinte dann immer: Oh, das muß er von ... Schwester geerbt haben. Denn die Schwester meines Schwagers hatte doch glatt das Abitur in der Tasche! Ich fand das damals schon ziemlich lächerlich, das die Intelligenz der Tante auf den Jungen vererbt wurde. Meine Schwester war auch recht verbittert über diese Sprüche. Ich denke es liegt an dem Kind. Mein Neffe war von Anfang an sehr ehrgeizig und wollte gut sein!

Wir erleben gerade das Gleiche hier. Mein Mann und ich haben Beide den erweiterten Realschulabschluß. Wir haben Beide damals bewußt auf eine "Gymnasiumkarriere" verzichtet und unsere Eltern waren beide nicht böse drum. Unser Sohn ist aus ganz anderem Holz geschnitzt. Ehrgeizig ohne Ende, er wird kein Springer werden, so gut ist er nicht, aber ich denke er wird eine Gymnasiumempfehlung kriegen, ob er da hingeht, ist seine Entscheidung, ich würde mich freuen, würde ihn aber nie zwingen.

Ich denke, es liegt viel an dem Kind! Meine Meinung!

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von dhana am 07.01.2011, 22:06 Uhr

Hallo,

ich kenn nur ein Kind, das hier eine Klasse übersprungen hat - da haben beide Eltern Hauptschule gemacht und danach beide eine normale Berufsausbildung - trotzdem würde ich sie beide für sehr gebildet halten.

Bildung nur am Schulabschluss festmachen, naja wers braucht.

Wobei mir das an der Schule bei der Lehrerin auch schon aufgefallen ist... als unser Sohn ins Gym übertreten wollte und wir das Gespräch bei ihr hatten, meinte sie nur, sie hätte keine Bedenken bei unserem Sohn - er hätte ja Eltern die sich da auskennen und selber am Gym waren... ich weiß zwar nicht wie sie da drauf kommt, aber wir haben beide mittlere Reife ... aber da kamen ganz schöne Vorurteile durch... bzw. das es Kinder deren Eltern selber Abitur haben halt leichter haben...

Schade eigentlich...

Lg Dhana

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Re: @VW80

Antwort von montpelle am 07.01.2011, 23:39 Uhr

Seltsame Frage, seltsames Eigenlob und seltsame Definition von "Bildung".

Das fällt mir spontan zu deinem Beitrag ein.

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von stella_die_erste am 08.01.2011, 0:02 Uhr

"Sind Überspringerkinder grundsätzlich Kinder gebildeter Eltern?"

Klar, sieht man doch an euch, denn nur gebildete Eltern können "Bildung" so punktgenau definieren und mit Intelligenz verwechseln..

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Re: Ab wann sind Eltern "gebildet"? - Gib mal Anhaltspunkte oT

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 08.01.2011, 0:19 Uhr

Ich kenne viele Leute ohne Abitur und Studium, die gebildeter sind als studierte und teils promovierte Mitmenschen....

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 08.01.2011, 0:21 Uhr

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@carmar

Antwort von 3wildehühner am 08.01.2011, 7:48 Uhr

zu deiner frage, ob alle überspringerkinder immer eine gymnasialempfehlung bekommen, kann ich dir sagen, dass dies nicht so ist.
es kommt ja erstmal auf die schule und deren einstellung an, dann auch noch, welche vorraussetzung für eine gym-empfehlung da sein müssen, was ja bundeslandabhängig ist.
wir kommen aus nrw, plattes land, grenznähe, schwache infrastruktur.
bei meiner mittleren tochter haben wir angedacht, dass sie von der 1. in die 2. klasse springt. wir haben uns aus verschiedenen gründen dagegen entschieden. ein grund war die soziale komponente, ein anderer, dass ihre schwester nur ein jahr älter ist und somit in der gleichen klassenstufe gewesen wäre, was für diese schädlicher gewesen wäre, als für die mittlere das nicht überspringen.
der dritte grund war, dass die schule wollte, dass wir unterschreiben, dass sie, wenn sie überspringt, nur eine eingeschränkte gymnasialempfehlung bekommen wird aufgrund ihres alters. zudem wurde von der schulleiterin berichtet, dass der schulleiter des gymnasiums, in welches die kinder unseres ortes immer gehen, wenn sie denn angenommen werden (es werden jedes jahr 20 % der kinder abgelehnt und die gehen dann zur realschule mangels alternativen), springerkinder nicht gerne nimmt, weil es angeblich in der 7. /8. klasse beinahe immer zu sozialen problemen aufgrund des altersunterschied kommt.
tja, wir haben das nicht unterschrieben und unsere tochter nicht springen lassen. mit der ersten klassenlehrerin war das kein problem, sie hat es ganz gut geschafft, meine tochter zu fördern, wir merken das hier zu hause immer an ihrer laune, ob sie genug futter fürs gehirn hat. und wir haben sie außerschulisch gefördert.
jetzt sind wir an einem punkt (4. klasse), an dem wir heilfroh sind, wenn sie zum gymnasium kommt, weil wir hoffen, dass die unterforderung dann endlich aufhört, denn ihre jetzige klassenlehrerin schafft es nicht, ihr entsprechendes material zu geben.

in der klasse meiner großen tochter war in der gs ein springerkind, auch deren mutter musste das unterschreiben und sie hatte eine realschulempfehlung.
sie ist aber dennoch am gym angenommen worden, weil ihre schwester dort schon ist und geschwisterkinder, auch mit realschulempfehlung, immer genommen werden (kirchl. gym) deshalb hat die mutter das wohl auch so locker unterschrieben.

zu der frage der bildung:

meine kusine hat übersprungen (von 3 nach 4), ihre eltern sind beide doktor der medizin.
das überspringerkind aus der klasse meiner tochter hat einen vater mit abitur und eine mutter, die auf dem 2. bildungsweg ihr fachabitur gemacht hat.
unsere tochter hat nun nicht übersprungen,obwohl es fachlich sicher nie ein problem gewesen wäre - sie kann bis auf die englische grammatik schon alles, was unsere große bisher auf dem gym gemacht hat.
mein mann fachoberschulreife auf der hauptschule gemacht (wg. legasthenie) und dann im erwachsenenalter die technikerschule erfolgreich abgeschlossen. ich habe abitur und ein diplom.

ich denke aber, dass überspringen nicht primär etwas mit der bildung der eltern zu tun haben muss, denn intelligenz hat ja nicht unbedingt etwas mit bildung zu tun.

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Springerkind ohne Gym-Empfehlung

Antwort von Ceca2 am 08.01.2011, 10:20 Uhr

Ja, ich kenne ein Springerkind, welches keine Gym-Empfehlung bekam. Hatte mich selber sehr überrascht, ich kenne zwei Kinder (beides Jungs), die erfolgreich gesprungen sind und viele die springen sollten und sich die Eltern dagegen entschieden haben.

Gruesse
Ceca2

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von SkyWalker81 am 08.01.2011, 10:32 Uhr

Da muss ich montpelle ausnahmsweise mal Recht geben:
was soll diese Frage ?
Sollen sich nun weniger "gebildete" melden, die ein Springerkind haben ?
Willst Du herausfinden ob "ungebildete" auch intelligente Kinder zeugen können ? Und ob sie den Kindern die Möglichkeit sich "weitertzubilden" gegeben haben ?
Was ist überhaupt Bildung ? Der Schulabschluss ? Der Beruf ?
Das Einkommen ? Der I Q ?
Gib einer "ungebildeten" ( habe Abi, aber nicht studiert, ebenso mein Mann, haben uns beruflich aber weitergebildet und "Karriere" gemacht, und wir haben bisher "normal" intelligente Kinder) mal etwas mehr Input, vielleicht verstehe ich dann den Sinn deiner Frage.)
Meine Eltern und die Eltern meines Mannes hatten übrigens kein Abitur, wir nun Abi ohne Studium, vielleicht aber werden unsere Kinder studieren....
können sich so über Generationen hinweg aus weniger "gebildeten" Genen doch noch gebildete entwicklen....Fragen über Fragen.

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d.h. laut deiner Definition

Antwort von Bengelengelmama am 08.01.2011, 12:12 Uhr

das die Bäckereiverkäuferin bei der du deine Semmeln holst, oder der Müllmann der deinen Müll entsorgt, die Klofrau die in best. Einrichtungen dein Dreck weg macht, der Busfahrer der dich hin und her kutschiert, der Postbote der dir tägl. deine Post bringt etc etc etc nicht gebildet sind, weil meistens kein Abi, ja?
Eigenlob stinkt! Es gibt sooo viele Leute die trotz Abi strohdumm sind.....und sooo viele einfache Menschen die gebildet sind....

"Gebildet = Bildung haben" oder Abitur habend? Allgemeinbildung ist eine Bildung die man nicht nur auf dem Gym erlangt.

Im Übrigen, Einbildung ist auch eine Bildung.......

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Re: @VW80 @montpelle

Antwort von yl2 am 08.01.2011, 12:43 Uhr

genauso erging es mir beim lesen auch...

merkwürdige "umfrage"...

aber ich kann sogar etwas dazu beitragen...
die tochter meiner freundin hat damals übersprungen...auf anraten der schule und der kinderärztin und sie hat lange gehadert, ob sie es machen soll!
der kleinen hat es supergut getan! sie hat auch eine gym-empfehlung bekommen, ist aber auf eine gesamtschule gegangen, um den druck rauszunehmen und kommt dort gut zurecht!

und meine freundin hat einen hauptschulabschluss und eine abgeschlossene berufsausbildung, während ihr mann -soweit mir bekannt ist- gar keinen in deutschland anerkannten abschluss hat...

das einfach mal ganz wertfrei...

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Dämliche Frage

Antwort von Henni am 08.01.2011, 13:50 Uhr

wozu ist diese Umfrage gut? Wieso bist du gebildet? vielleicht eingebildet gebildet? Bin ICH gebildet, weil cih Lehreirn bin? Oder ist es meine Freudnin, weil sie ein Theaterabo hat? Oder ist es mine 9 jähriger Sohnm, weil er Musik macht? So eine wischiewaschi arrogente Frage finde cih relativ ungebildet...


Zum Thema Springer: ich kenne viele . was genau wilslt du wissen? Ob deine Kind aufs Gym kommt, weil es spirngt? Oder was? Wenn du DAS wissen willst, dann frag es...kann dir da gern Horrorstorys von Überfliegern erzählen...aber das hat mit den Eltern im Prinzip NICHTS zu tun....zum Glück.....

miene Eltern übirgens haen bei KEIN Abi...dennoch hätte cih springen können..ich war nur zu jung.....und nun? Ich halte mich übrigens für nur durchschnittlich (im vergleich zu anderen Lehrern) gebildet...ohne es genau an etwas messbarem festmachen zu können...

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von hasebaer am 08.01.2011, 15:04 Uhr

Dein Posting ist _ein_gebildet. Intelligente Eltern die sich für alles möglivhe interessieren haben meist solche Kinder. Eine Metzgerin kann intelligent sein. jemand ohne Schulabschluß. Wichtig dabei ist die emotionale Intellenz

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Definition bildungsnaher Haushalt nach M. Grundmann:

Antwort von eva+kids am 08.01.2011, 15:43 Uhr

der ernäher hat nicht wenigstens qualifizierten hauptschulabschluss und/oder abgeschlossene berufsausbildung oder keiner der eltern hat die Mittlere Reife

eva

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War an unserer schule so. realschule, hatte noten nicht. man hatte den eindruck, er konn

Antwort von eva+kids am 08.01.2011, 15:46 Uhr

te vor der schule zwar lesen, war aber nicht echt hb.
eva

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Wenn das gesprungene Kind in der neuen Klasse nicht

Antwort von lotte_1753 am 08.01.2011, 15:47 Uhr

Wir sind auch gerade bei der Frage spingen oder nichtspringen. Bzgl. mithalten in der neuen Klasse sagte uns die Lehrerin: wenn das Kind in der neuen Klasse nicht auch Klassenspitze ist, war die Entscheidung zum Sprung falsch und sollte rückgängig gemacht werden.

Ist was Wahres dran, oder?

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So so ein quatsch!!:)) zu der lehrerin würde ich nicht gehen, das wird nichts mit der ot

Antwort von eva+kids am 08.01.2011, 15:50 Uhr

hl

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von alphafrau1 am 08.01.2011, 16:23 Uhr

Grundsätzlich sind gebildete Eltern sicher nicht das Schlechteste für ein Kind . Habe selber 2 Töchter, die früher eingeschult wurden und denen Schule bzw. das Lernen leicht fällt. Mein Mann und ich sind sicher keine Überflieger, aber die Schule fiel auch uns eher leicht. Verallgemeinern kann man das wohl wie so viele Dinge eher nicht. Ein Freund meiner Tochter beispielsweise, ist super in Mathe, hat auch eine Klasse übersprungen. Die Eltern sind eher durchschnittlich intelligent. Weiß auch nicht, wie man sowas am besten ausdrückt, ohne andere Menschen damit irgendwie abzuurteilen. Im Großen und Ganzen bin ich persönlich aber schon der Meinung, dass Kinder mit intelligenten Eltern größere Chancen haben, selber intelligent zu sein bzw. werden. Schon allein dadurch, dass diesen Kindern oft viel mehr Förderung bzw. Anregungen geboten werden. Das ließe sich jetzt alles endlos durch diskutieren, aber was soll das eigentlich bringen??? VG pali

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von Graupapagei3 am 08.01.2011, 16:23 Uhr

Wir haben drei Springerkinder, beide Eltern studiert. Wir kennen einige Springerkinder und sie kommen alle aus Haushalten, wo die Eltern studiert haben.

Allerdings weiß ich nicht, welche Rolle das spielen soll?

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Re: @alphafrau1

Antwort von montpelle am 08.01.2011, 16:48 Uhr

In der Ausgangsfrage ging es um Bildung und nicht um Intelligenz.

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Warum habt ihr Angst darüber zu diskutieren ?

Antwort von wandi am 08.01.2011, 17:03 Uhr

Es beschäftigt doch die deutsche Politik, Pisa-Studien finden in ganz Europa statt. Warum sollte man nicht über Bildung und deren Ursprünge reden dürfen ? Habt ihr Angst als un gebildet dazustehen ? Habt doch mal ein bisschen mehr Selbstvertrauen und lasst uns ruhig über sowas diskutieren, denn das beschäftigt ganze Kultusministerien und deren Minister und Mitarbeiter. Natürlich hat die Familie eine Bedeutung. Ob ein Kind den ganzen Tag "Ej, du Arschloch...!" oder eine andere vornehmere Sprache zu hören bekommt ist doch wohl ausschlaggebend. Ob ein Kind den ganzen Tag Talkshows auf RTL oder auch mal eine gute naturwissenschaftliche Tiersendung etc. zu sehen bekommt, ist doch wohl ausschlaggebend. Und wer ist eher fähig eine Richtung für das Kind vorzugeben ? Gebildete und belesene Eletern oder ungebildete ? Über welchen Schulabschluß eine Bildung erreicht wird, ist tatsächlich verschieden. Wir alle wissen von Einstein (Legastheniker) oder dem schwedischen König (auch Legastheniker), aber sicherlich wissen die sich gebildet auszudrücken und Bildung weiterzugeben. Auch ein Herr Schröder (Ex-Bundeskanzler) kommt ja aus einer Arbeiterfamilie (angeblich). Aber wenn er nicht ordentlich lesen könnte, wäre er sicherlich nicht Bundeskanzler geworden. Also Bildung ist sehr wohl ausschlaggebend, um diese an Kinder weiterzugeben. Aber Bildung muss nicht mit einem Prof.Titel verbunden sein, aber eine Prof-Titel ist mit Bildung verbunden......

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aber immer schön korrekt ...

Antwort von lotte_1753 am 08.01.2011, 17:37 Uhr

Es ist ja nun mal nicht neu, dass die Bildung der Eltern einen sehr grossen Einfluss auf die schulische Laufbahn hat. Bildung ist kein klar definierbarer Begriff, und da den Schulabschluss der Eltern als Anhaltspunkt zu nehmen ist dann doch relativ naheliegend. Weiss wirklich nicht, warum das so einen Aufreger verursacht. Klar gibt es die Kant lesende Reinigungsfachkraft, ebenso wie es die bildzeitungslesende Akademikerin gibt. (apropos: vielleicht könnte man besser fragen, ob Überspringerkinder grundsätzlich Kinder nichtbildlesender Eltern sind :-)

Soweit ich weiss beurteilen einige Studien den Bildungsgrad der Eltern anhand der im Haushalt befindlichen Bücher (was natürlich auch wieder die Büchereinutzer diskriminiert). Über 200 Bücher ist dann sehr gebildet, obwohl darunter natürlich auch einige Actionthriller sein könnten.

Zur Ausgangsfrage: ich würde mich sehr wundern, wenn unter den klassenüberspringenden Kindern Akademikerkinder nicht deutlich überrepräsentiert wären. Genauso, wie auf dem Gymnasium Akademikerkinder überrepräsentiert sind. Das ist aber mittlerweile eine Binsenweisheit und eigentlich fast nicht mehr der Diskussion wert (ausser, wie könnte die Chancengleichheit verbessert werden).

L.

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von AnnaMa am 08.01.2011, 18:49 Uhr

Hallo,

ich bin selbst ein Überspringerkind (seinerzeit noch sehr unüblich, habe im Jahr 1980 nach Anschluss der 5. nach den Ferien in der 7. Klasse angefangen) Habe zwar dann ganz gutes Abi und Studium mit sehr gut abgeschlossen, aber keinerlei Karriere gemacht (im Gegenteil, nur befristete Verträge, dann seit nunmehr 10 Jahren "Vollzeitmami"). Aus meiner Sicht wars auch im Nachhinein wenn schon nicht schädlich, dann zumindest völlig unnötig. Meine Eltern sind beides kaufmännische Angestellte gewesen, keiner in der Familie sonst ist Akademiker.

Bei meinem ältesten Sohn (jetzt 9) haben mein Mann und ich (beides Akademiker) uns, als wir Ende der 1. / Anfang der 2. Klasse von der Lehrerin gefragt wurden, bewusst gegen das Springen entschieden, er wollte auch nicht.

Ein Freund von ihm hats gemacht, und soweit ich weiß (Kontakt ist dann im Sande verlaufen, sehe bloß die Mutter noch ab und zu) hat der das auch ganz gut hingekriegt, geht jetzt auf Gymnasium und kommt gut klar. Die Mutter ist Fremdsprachenkorrespondentin, hat aber inzwischen ein Studium angefangen. Vater Rettungssanitäter, die Eltern sind allerdings getrennt und er lebt bei der Mutter.

Ein Klassenkamerad meines Ältesten kam Ende der 2. Klasse aus der 1. Lief auch alles ganz gut, aber jetzt in der 4., wo es um die Übertrittsempfehlung geht, kämpft er um die Gymnasialempfehlung. Eltern: Vater Akademiker, Mutter nicht.

Also, ich kann aus meiner Erfahrung keinen Zusammenhang erkennen.

Viel Glück!

Anna

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Autsch!

Antwort von schneggal am 08.01.2011, 19:41 Uhr

...mehr fällt mir dazu echt nicht mehr ein!!

Du wolltest zwar keine Diskussion entfachen, ich finde es aber schon immer sehr fragwürdig, wenn Menschen sich selbst als gebildet bezeichnen.


Aber zu deiner Frage....ja, die meisten Kinder die ich kenne, die Klassen übersprungen haben, sind aus Elternhaus, wo zumindest einer Abitur hat.

Und trotzdem finde ich, dass man an schulischen Abschlüssen weder kognitive, noch emotionale Intelligenz fest machen kann.

lg schneggal

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Re: Warum habt ihr Angst darüber zu diskutieren ?

Antwort von hasebaer am 08.01.2011, 20:14 Uhr

Es ist doch logisch daß intelligente _gebildete_ Eltern eher intelligente Kinder haben. Intelligenz schön und gut. Aber _emotionale_ Intelligenz ist genauso wichtig. Es gibt gebildete Eltern die einen brutalen Umgangston mit den Kindern haben. Intelligente Eltern die die Kinder wie kleine Soldaten behandeln. Was ist besser. Ich nenne mich intelligent. Sage trotz allem mal "scheiße" auch im Beisein meines Kindes. Bin ich nun asozial oder was.

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von Luni2701 am 08.01.2011, 20:54 Uhr

hmm, vieles wurde ja schon gesagt.

Nur mal zu uns. Mein Sohn hätte eher eingeschult oder auch springen können, was wir allerdings wegen seines ADHS alles nicht in erwägung gezogen haben. Achso sein IQ beträgt übrigens 117 wenns jemanden interessieren sollte. Ob er mal gebildet sein wird weiß ich nicht.

Ich finde mich trotz eines Realschulabschluss nicht ungebildet ich finde überhaupt, dass Bildung nicht unbedingt was mit dem Schulabschluss zu tun hat. Mein Mann hat übrigens nur den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und eine normale Lehre gemacht, trotzdem ist er nicht dumm.
Übrigens war mein Opa "nur" Landwirt ich glaub wirkliche abschlüsse gabs damals überhaupt noch nicht, und ich fand ihn seeehr gebildet.

Gebildet zu sein, heißt für mich NICHT abitur zu haben und studiert zu haben. Was nutzt es denn zum beispiel wenn ein Mathelehrer die Mathematik einwandfrei beherrscht und im Bereich Mathematik gebildet ist im LEBEN???? Ist er nur, weil er Lehrer ist und sich in seinem Gebiet auskennt gebildet? Ich finde nicht.

Ich kenn ein paar Springerkinder, und die kommen aus ganz normalen Familien ohne Studium, aber mit einem Abi-Elternteil. Ich find sie normal gebildet.

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nun tut mal nicht so

Antwort von mams am 08.01.2011, 21:33 Uhr

ist ja schrecklich, wie viele hier herumlavieren und krampfhaft versuchen, "politisch korrekt" zu bleiben.

natürlich darf man sich als bildungsnah bezeichnen und die frage stellen, ob schulerfolg vom bildungsgrad der eltern abhängt. was hat das mit eigenlob zu tun? was ist daran schräg? erzählt mir nicht, dass ihr noch nie darüber nachgedacht habt...

das einzige, was ich bemängele, ist, dass man den bildungsgrad mit dem schulabschluss in zusammenhang bringt. das haut oft nicht hin. mein mann hat "nur" die mittlere reife, aber er ist so irre schlau und gebildet, da stehe ich akademikerin oft dumm da ;-)

also, bleibt cool, man darf das alles fragen und beantworten!

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Ist das nicht egal wo her das Kind die Intellegenz hat?

Antwort von zaubernuss am 08.01.2011, 21:56 Uhr

Seid doch einfach froh wenn die Kinder gut in der Schule sind!
Ich war in der Grundschule sowas von schlecht und meine Tochter steht nun zwischen Realschule und Gym.
Ach so ich selbst habe einen erweiterten Realschulabschluß ohne abgeschlossene Berufsausbildung.
Mein Mann hat einen erweiterten Hauptschulabschluß und dann Real auf der Berufsschule gemacht, jetzt ist er Beamter im Mittlerendienst und Dozent.
Ich komme im Leben gut klar, bin zufrieden und glücklich und das ist die Hauptsache!

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Re: dazu gibt's eine Studie...

Antwort von snuck2 am 08.01.2011, 22:20 Uhr

Genau diese Frage ist auch schon untersucht worden von Anette Heinbokel, in einem Buch von ihr über Akzeleration (nicht das "Handbuch Akzeleration", das 2009 (?) erschienen ist, sondern das von Ende der 90er Jahre). Überwiegend arbeiten die Mütter von Springerkindern in einem pädagogischen Beruf. Wie gesagt, dort nachzulesen.
Soweit.
LG
INA

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Ja, so war´s schon damals bei der Hexenverfolgung...

Antwort von nischnipe am 08.01.2011, 22:58 Uhr

... eine(r) fängt an und viele (Ungebildete?) machen mit!
Ist schon interessant, was hier manchmal für Rudelbildungen stattfinden und was hier in irgendwelche Aussagen hineininterpretiert wird. Hier wird wild mit den Begriffen Bildung, Intelligenz und Allgemeinbildung herumjongliert.

Ich kann am Posting der Threaderöffnerin auch nichts Schlimmes finden und eingebildet fand ich sie auch nicht. Allein, dass sie sich auf EURE ungerechten und eingebildeten Angriffe hin nicht auf sinnlose Diskussionen einlässt, sondern lieber schweigt, spricht in meinen Augen für sie. Faktisch ist der schulische Weg nun mal der einzige Anhaltspunkt, an dem man allgemein und ohne jemanden zu kennen, dessen Bildung abschätzen kann. Ansonsten wäre unser Bildungssystem ja völlig sinnentfremdet. Bildung erlangt man in Schule/Studium, Allgemeinbildung erlangt man durch Eigeninitiative im Laufe seines Lebens. Ist das nicht so? Deshalb sind Leute ohne Abitur und/oder Studium nicht zwangsläufig ungebildet, sondern haben oft durch das Interesse an möglichst vielen Themen eine gute Allgemeinbildung gewonnen.

Manche Kinder haben einfach, wahrscheinlich ebenso wie ihre Eltern, denn dies wird oft vererbt, eine schnellere Auffassungsgabe als andere und erfassen den Stoff schneller, sie erlangen Bildung dadurch einfacher und schneller. Also ist es naheliegend, dass Springerkinder mit bildungsnahem Elternhaus in der Überzahl sind.

Erfahrungswerte kann ich nicht beisteuern. Ich finde es sehr schade, dass vielen Kindern mit einer guten Auffassungsgabe "noch ein Jahr Kindheit gegönnt wird", sonst gäbe es nicht soviel Springerkinder.
Ich habe meinen Juli-Sohn entgegen vieler Widerstände als Kannkind mit gerade 6 einschulen lassen und er ist vorne mit dabei in einer sehr leistungsstarken Klasse von fast 30 Kindern.
Mein Juni-Pflichtkind-Sohn hingegen hat zwar auch eine sehr schnelle Auffassungsgabe, ist aber nicht so vielseitig interessiert und hat nicht soviel Spass am Lernen wie das Julikind. Er ist zwar zur Zeit noch gut dabei, aber ich weiss nicht, ob sein Ehrgeiz fürs Gymnasium reichen wird und mangelnder Ehrgeiz kann sicher auch so manchem Springerkind zum Stolperstein werden.

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Danke m. T.

Antwort von VW80 am 09.01.2011, 12:56 Uhr

Erst einmal vielen Dank für Eure Antworten - auch, wenn sie teilweise sehr angreifend oder angriffslustig sind bzw. waren.

Ich meinte nicht ausdrücklich, dass man nur dann gebildet ist, wenn man Abitur hat und ein Studium abgeschlossen hat! Wer das daraus gelesen hat, der hat mich nicht verstanden oder WOLLTE mich nicht verstehen.

Eingebildet finde ich mich nicht. Ich wohne in einer Großstadt, in welcher ich ständig auf neue Menschen treffe (insbesondere auch durch die Vereinsaktivitäten der Kinder). Nirgendswo trete ich auf und sage: "Ich bin Frau XY, habe ein Einser-Abitur gemacht und besitze im Übrigen ein ausgezeichnetes Diplom!" So bin ich nicht, diese Tatsachen gehören aber zu meiner Bildung (die ich in diesem Fall als solche auch bezeichne!). Wenn mich aber jemand nach meiner schulischen Bildung oder beruflichen Bildung fragt, stehe ich ihm oder ihr Rede und Antwort OHNE zu meinen, dass ich etwas besseres wäre. Das nur am Rande.

Wenn man aber z. B. die Eingangsklasse eines Gymnasiums sich ansieht, findet man in dieser Klasse vermehrt Kinder studierter Eltern. Das ist tatsächlich so, wer das abstreitet, der verschließt die Augen.
Und ich denke einfach, dass es auch gewisse Tendenzen bei Überspringerkindern gibt. Da es aber nicht so viele Überspringerkinder wie Gymnasiasten gibt, ist das ohne Studien aber vermutlich schlechter zu beurteilen.

Weiterer Ausführungen werde ich mich jetzt entziehen, bevor die nächste Angriffswelle startet.

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wollte nur einen Richtwert wissen ....

Antwort von meinereiner am 09.01.2011, 13:04 Uhr

Hallo, bin erstaunt was hier ausgebrochen ist.

Ich wollte eigentlich nur den Richtwert der Lehrerin wissen, wonach gebildet und nichtgebildet klassifiziert wird, da ich nicht den Lebenslauf von mir und meinem Männe darlegen wollte. Hätte dann mit ja oder nein geantwortet. Bei uns steht die Diskussion auch im Raum - evtl. Teilsprung.

Gruß
Marianne

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Re: @VW80

Antwort von montpelle am 09.01.2011, 13:27 Uhr

"Eingebildet finde ich mich nicht."

Ich dich schon.

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Re: Danke m. T.

Antwort von stella_die_erste am 09.01.2011, 19:47 Uhr

"Wenn man aber z. B. die Eingangsklasse eines Gymnasiums sich ansieht, findet man in dieser Klasse vermehrt Kinder studierter Eltern."

Nein, ist bei uns nicht so. Es hält sich in etwa die Waage und darüber bin ich (für mein Kind) sehr, sehr froh!

Und bei mir früher war es auch nicht so.

Aber wir leben offensichtlich sowieso in unterschiedlichen Welten.

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von Sonja am 09.01.2011, 22:35 Uhr

Hallo,

ohne mir die zig Postings alle durchzulesen und zu bewerten, was man als gebildet oder ungebildet bezeichnen darf meine Antwort zum Thema:

Ich kenne 2 Springerkinder - das eine ist tatsächlich Kind von Akademikereltern, das andere Kind von gewöhnlichen Angestellten ohne Abitur. Es scheint also beides möglich.

Freu Dich, dass Eure Kleine so fit ist und ignorier Neider.

LG, Sonja

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Mutter Architektin, Vater Arbeiter

Antwort von liha am 10.01.2011, 6:35 Uhr

Da würde ich doch mal sagen, das ist ein klares "Jein".

Und nun?

Was hat das mit der Bildung der Eltern zu tun?

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Re: Überspringerkinder - Bildung der Eltern

Antwort von wickiemama am 10.01.2011, 6:57 Uhr

in der Klasse meines Sohnes ist gerade ein Mädchen von der dritten in die vierte gesprungen und schreibt dort auch nur ausschließlich 1er und 2er...
Die Eltern beide mit Realschulabschluß und "stinknormalen" Bürojobs....
Sie arbeitet teilzeit als Rechtsanwaltsgehilfin, er als Industriekaufmann...

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übrigens:

Antwort von wickiemama am 10.01.2011, 7:24 Uhr

Klassenbester in der Klasse meines Sohnes ist ein Junge dessen Eltern keinen Abschluss haben. Waren beide auf der Hauptschule und haben den Quali nicht bestanden.....
Ältere Schwester des Jungen geht aufs Gym und zwar mit ziemlich guten NOten...

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Re: Ab wann sind Eltern "gebildet"? - Gib mal Anhaltspunkte oT

Antwort von syko am 10.01.2011, 7:55 Uhr

Da widersprichst du dir aber.
1. Definition: Bildung habend
2. Definition: Abitur/Akademischen Abschluss habend

Nach meinen Erfahrungen kommt es durchaus vor, dass Akademiker gebildet sind, davon ausgehen kann man aber leider nicht.
Umgekehrt gibt es jede Menge Leute, die sich ganz ohne Abitur einen beachtlichen Grad an Bildung angeeignet haben.

...äh, was war noch gleich deine Frage?

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Re: Danke m. T.

Antwort von hasebaer am 10.01.2011, 8:57 Uhr

In meiner Gymzeit waren sogar Kinder von Bauern in der Klasse. Bodenständige Leute. Handwerker. Auch heute hält es sich die Waage. Gebildete Leute müssen nicht Akademiker sein. Oder studiert haben.

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