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Geschrieben von Lesebär am 09.11.2007, 15:04 Uhr

@LeeAnn

Hallo LeeAnn,

danke für Deine nette Antwort! Es muss Dir nicht leid tun, diese lange Diskussion entfacht zu haben. Ich fand sie irgendwie mal wieder typisch. Ich glaube, wenn ich nichts von dem Sprung geschrieben hätte, hätte kaum jemand mein posting angeschaut.

Aber sobald von Hb, Springen, Langeweile usw... die Rede ist, wird es gleich sehr schnell emotional. Dazu gab es hier ja schon mehrere Beispiel. Eigentlich schade!

Du hast nicht ganz unrecht mit den Sorgen. Das Problem bei uns war, dass meine Tochter im Prinzip zu spät gesprungen ist. Die Lehrerin hatte in den ersten Schulwochen ja schon überlegt, ob sie springen sollte, es dann aber wegen des Alters (Kannkind) nicht mit uns besprochen. Als dann bei meiner Tochter die große langeweile ausbrach und sie nicht mehr so engagiert war, dachte die Lehrerin das "Problem habe sich erledigt".

O.k., wie ich schon geschrieben hatte, ist sie dann Mitte der 2. dann doch gesprungen. Aber es ist eben nicht ganz so einfach, wenn man im Januar springt und im November verbindliche Empfehlungsgespräche (NRW) sind und die Schule zudem extrem kritisch mit den E. ist. Im letzten Jahr gab es kaum Gym-E., aber alle(!) sind hinterher durch den Prognoseunterricht gekommen!!!!

Und obwohl meine Tochter im Sommer (ein halbes Jahr nach dem Sprung) schon rein vom Notenschnitt sogar in Bayern auf der Grenze zum Gym. gewesen wäre, kam auch bei ihr der Kommentar. test schön und gut aber notenmäßig sei das ganz klar Realschule. Aber -wie gesagt- das ist hier kein Einzelfall, wie uns auch die Schulberatung bestätigen konnte. Viele sind eben wegen der Umstellung auf G8 nervös und geben das dann an die GS weiter.

So werden zur Zeit auch die Klassenarbeiten sehr hart korrigiert. Der Deutschaufsatz wurde von der Lehrerin der Parallelklasse gegenkorrigiert! Denke, weil Ende November die Gespräche um die E. losgehen und der Aufstz noch einmal ein Test dafür war, wo die einzelnen Kinder in Deutsch stehen.

Ich sehe aber nicht nur deswegen die 1 als tolle Lesitung an, sondern auch, weil meine Tochter nach dem Sprung das arbeiten erst lernen musste. Kunststück! Die ersten 1 1/2 Jahre waren ja auch nur mau. So war es auch bei der Vorbereitung auf diesen Aufsatz. So nach dem Motto "ich mag das nicht, ich kann das nicht, usw...." bis die jüngere Schwester (1. Klasse) ihr einen Übungsaufsatz quasi diktiert hat. Das war die beste Rosskur überhaupt. Von da an ging es! Und die Übungsaufsätze wurden immer besser -ohne Zickerei! Deswegen fand ich, dass sie sich jetzt doch etwas schönes verdient hat.

Auch wir hatten kürzlich eine 1 im Sachkundetest, aber SK hat ihr ja immer schon Spaß gemacht und wa r nie das Problem.

Tja, HP erstmal selbst lesen. Dann müsste ich aber ganz vorne anfangen. Ich kenne keine Seite aus HP und habe leider auch momentan wenig Zeit zum Lesen. Ich glaube, sie wird ihn bekommen.

Du schreibst, Dein Sohn sei auch 8 und in der 4. Was liest er den so? O.k, Jungen und Mädchen sind unterschiedlich, aber ich bin -wegen meiner Riesenleseratte- immer auf der Suche nach geeigneten Büchern für sie und das ist oft nicht leicht. Wie z. B. HP oder auch Bücher, die eindeutig schon zu pubertär sind und ich nicht unbedingt einer 8 jährigen schenken möchte.

VG, Susanne

 
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