Die Geburt

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Geschrieben von Esmeralda am 20.09.2018, 2:38 Uhr

Freundin traumatisiert wegen Frühchen-Untersuchung?

Hallo.

Ich konnte leider nicht eher mich wieder melden, mir ging es in letzter Zeit nicht so gut. Vor allem eine irrsinnige Erschöpfung und Müdigkeit hat sich meiner bemächtigt. (Dauernd müde und trotzdem Ein- und Durchschlafprobleme.)

Mit dem Baby ist alles top! Nur bei mir nehmen die Schwangerschaftsbeschwerden überhand.

Vielen Dank für eure Erfahrungen.
Über die werde ich bestimmt noch ein wenig nachdenken.

(Kein Danke an felicia. Den Beitrag kann jeder vernünftige Mensch für sich selbst bewerten. ich habe schon genügend Forenerfahrung, um über sowas nur noch lächelnd den Kopf zu schütteln.)


Zwei Dinge spontan dazu:

Ich denke, meine Freundin ist grundsätzlich jetzt sehr zufrieden mit ihrem Leben und das kleine "Trauma" belastet jetzt nicht ihren Alltag. Von daher braucht sie in meinen Augen nicht unbedingt eine Therapie. Oder zumindest würde ich ihr die nicht anraten, die sollte sie wenn lieber aus eigenem Antrieb suchen. Vielleicht ist das ja auch ihre Verarbeitung, dass sie mit mir und anderen Freundinnen darüber spricht.

Aber ja, ihr Leben verlief recht gut und sie hat immer viele Ziele erreicht, wie sie es wollte. Da hat sie diese Art von Geburt vielleicht besonders überrascht. Wobei mir bewusst ist, dass das nur eine Unterstellung ist, die ich vielleicht mache, weil ich ein wenig neidisch auf ihre Gesundheit und Fitness bin. Man könnte auch sagen, starke Menschen mit viel Reserven verkraften eher mal eine kurze Extremsituation, dann ist meine "Hypothese" wieder dahin.


Ich weiß nicht, wie meine Geburtserfahrung sein wird.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich Bindungsprobleme haben werde. Egal, wie lange ich von meinem Baby getrennt sein werde, selbst falls es länger auf die Kinderstation müsste.

(Wobei abgesehen von der Bindung dass sicher eine seeeehr belastende Situation ist, wenn das Kind medizinische Probleme hat und alles anfänglich so ungewiss und risikoreich scheint! :( Die Sorge muss furchtbar sein.)

Dadurch, dass ich eine Risikoschwangere bin, haben wir viele Ultraschallbilder.
Mein Baby ist im Bauch so deutlich tastbar, macht schon lange so viele spürbare Bewegungen und reagiert gut auf mich oder auch auf meinen Mann, wenn wir mit ihm sprechen / singen oder den Bauch streicheln - seit der 16. SSW nennen wir sie bei ihrem Namen.

Es ist fast, als wäre sie schon da. Wenn ich die Hände um den Bauch lege, ist es als halte ich sie, so spüre ich ihren Po und Rücken. Oder ihre gar nicht mehr so kleinen Füße. :)

Meinem Mann vertraue ich sehr und ich habe den Eindruck, er sieht das jetzt als seine Kernaufgabe, das Baby nach dem KS zu betreuen. :) Er war schon fast "beleidigt", als ich andeutete, es wäre blöd, dass ich das Baby nicht im OP auf die Brust bekomme. :)
Er hat sogar schon vom Baby geträumt. Also von seiner Seite aus existiert "Bonding"! ;)
Sollte ich postnatale Depressionen bekommen oder wegen Komplikationen unter starken Schmerzmitteln stehen, dann wird er dem Baby viel Nähe geben. Da sorge ich mich tatsächlich inzwischen nicht.

Aber es bleibt eine unbekannte, spannende, risikoreiche Erfahrung! Wie nahe der Temrin schon ist, muss ich die meiste Zeit verdrängen, weil ich sonst total aufgeregt werde. ^^

Jetzt starte ich wieder einen Schlafversuch.

Viele Grüße

Esmeralda

 
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