Die Geburt

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Geschrieben von Maroulein am 13.09.2018, 15:59 Uhr

Freundin traumatisiert wegen Frühchen-Untersuchung?

Huhu
Mir ging es bei drei KS so dass die Kinder erst auf Intensiv mussten,die Jüngste war nach zwei Stunden bei mir um dann am nächsten Tag komplett in die Kinderklinik verlegt werden zu müssen wegen gefährlich hoher Biliwerte(sie lag 7tage unter der Lampe,war danach immer noch quietschegelb,aber dann ist es nicht mehr schädlich für das Gehirn,weil sich die Schranke gebildet hat)

Ja es ist mir schwer gefallen,Grade bei der Kleinen,da sie nur zum Wickeln und Füttern kurz raus konnte,dann klappte das Stillen obendrein nicht.....

Die Frage ist aber glaube ich immer wie man es betrachtet,ich bin wahnsinnig froh in einem Land zu leben in dem man auch drei Kaiserschnitte überlebt,ich hätte schon bei der Großen nicht überlebt da ich eine Präeklampsie hatte,unsere Kinder werden bestmöglich medizinisch versorgt,wenn man nicht stillen kann ist die Milch erschwinglich und sicher(siehe Milchskandal in China ),man darf nicht allen verpassten Dingen hinterher trauern,sondern sollte sich an allem positiven freuen.Und ich Versuche eigentlich mir nichts so feste vorzunehmen dass eine "Planänderung" mich eben nicht aus der Bahn wirft,das Leben bietet so viele Variablen,man kann Bindung auch ohne Stillen wunderbar aufbauen,ich habe mir und der Mini den Luxus gegönnt dass sie tagsüber auf mir schlafen durfte, ich habe diese besondere Zeit immer sehr genossen,wir haben alles verpasste Kuscheln irgendwann wieder nachgeholt


Das das ganze bei manchen Frauen nicht so einfach abfällt liegt zum einen bestimmt an der besonderen Hormonellen Umstellung nach der Geburt,das ist wie kalter Entzug(selbst ich die eigentlich eher Taff ist hatte arge Heultage nach allen Entbindungen),zum anderen ist es wahrscheinlich aber auch arg Typabhängig,auch vor Postnatalen Depressionen sind die emotional stärksten nicht sicher.Viele Frauen haben auch Bindung Schwierigkeiten wenn der erste Kontakt fehlt,zu realisieren ja das ist wirklich mein Kind.

Deine Situation ist sicher anders als bei deiner Freundin,du hast Zeit dich auf die Geburt einzustellen ,du weißt wie die Situation danach ist.....
Auf jeden Fall sollte dich das nicht so sehr beeinflussen dass du jetzt ängstlich an deine Entbindung gehst,jede Geburt ist anders,wenn man es zulässt kann aber auch eine Sectio prima sein,ich bin dreimal sehr liebevoll und angstbefreit betreut worden,selbst im OP war die Stimmung prima,und trotz der Angst um unser beider Leben kann ich nach 16 Jahren positiv auf die Geburt meiner Großen zurück blicken, ebenso an die meiner anderen Kinder vor 14 und 2 Jahren

 
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