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Schwangere isst Salat
Boonterm

Die Schwangerschaft beschert den meisten Müttern ungeliebte Extrapfunde. Hartnäckig sitzen sie nach der Geburt an Bauch und Taille, an Po und Oberschenkeln.

So dass manche ins Grübeln kommen: Wie schaffst du das nur? Kaum ist das Baby auf der Welt, bist du wieder rank und schlank, als ob du nie einen Kugelbauch gehabt hättest. Doch wer einen Blick hinter die Kulissen wirft, sieht: Das makellose Aussehen ist entweder hinretuschiert oder mit viel Geld und hartem Training erkauft. Gesund ist etwas anderes!

Mach dir bitte selbst keinen Druck. Möglichst schnell wieder in die Lieblingsjeans zu passen, sollte jetzt nicht dein oberstes Ziel sein. Finde dich erst mal in Ruhe rein in das Abenteuer Kind. Ist der Start erst gemeistert, kommt deine Zeit!

Die beste Methode heißt Vorbeugen

Werdende Mütter achten am besten schon in der Schwangerschaft darauf, dass sie nicht allzu viel zunehmen. Durchschnittlich sollten es etwa 12 bis 15 kg sein, je nach Konstitution mehr oder weniger. Heute liegen allerdings schon vier von zehn Frauen am Ende der Schwangerschaft über der von Frauenärzten empfohlenen Gewichtszunahme. Ein Schwangerschaftsgewichts-Tagebuch kann hier helfen! Besonders aufpassen sollten Mütter, die bereits das zweite Baby erwarten, und nach der Geburt des ersten Kindes ihr altes Gewicht nicht mehr ganz erreicht haben.

Eine Reserve für die Stillzeit

Erschreck dich nicht, wenn nach der Geburt mehr als die Hälfte der zugenommenen Kilos noch drauf sind. Dein Körper hat sich mit Absicht ein "Depot" für die Stillzeit angelegt, das er während der nächsten Wochen und Monate abbauen wird. Deshalb hat die alte Hebammenweisheit "neun Monate kommt's, neun Monate geht" schon ihre Richtigkeit. Worauf du dich allerdings auch einstellen solltest: Selbst, wenn du dein Ausgangsgewicht wieder erreichst, bekommst du nicht unbedingt deine alte Figur zurück. Bei vielen Frauen verändert sich durch die Schwangerschaft die Silhouette: sie wird etwas weicher und weiblicher.

Stillen hilft beim Abnehmen

Mütter, die ihr Kind stillen, können sich freuen: Der Kalorienbedarf ist während der Stillzeit um gute 500 Kalorien pro Tag erhöht! Manche Frauen haben deshalb das Gefühl, dass die Pfunde beim Stillen regelrecht wegschmelzen und sie gar nicht so viel essen können, wie ihr Baby verbraucht. Aber selbst wenn du nicht zu diesen Glücklichen gehörst, ist Stillen die beste "Rückbildung" für deinen Körper. Du solltest allerdings ein paar Grundregeln beachten: Trinke ausreichend, und gib dem Bedürfnis nach Sahneschnitten und Torten nicht nach, sondern ernähre dich möglichst ausgewogen, vollwertig und gesund. Dann kann es gut sein, dass du dein altes Wunschgewicht gegen Ende der Stillzeit nach etwa 6 Monaten ganz von alleine wieder erreicht hast. (Lesen Sie hier mehr über die richtige Ernährung in der Stillzeit.)

Bitte keine Diät während der Stillzeit!

Solange du dein Baby stillst, ist Hungern tabu. Eine strenge Diät würde jetzt sowohl dir wie auch deinem Kind schaden. Abgesehen vom drohenden Nährstoff- und Vitaminmangel, beginnt der Körper nämlich, alte Fettpölsterchen abzubauen. Dabei werden Schadstoffe freigesetzt, die über die Muttermilch zum Baby gelangen. Aber auch wenn du nicht stillst, solltest du in den ersten Wochen keine radikalen Schlankheitskuren machen und deinem Körper noch etwas Ruhe gönnen.

"Babyspeck" loswerden

Dein Baby feiert seinen ersten Geburtstag und immer noch sitzen die Fettpölsterchen bei dir hartnäckig auf den Hüften? Jetzt wird es Zeit, die überflüssigen Pfunde wieder loszuwerden. Wie man sinnvoll Kalorien spart, erfährst du in den folgenden Ernährungstipps. Aber wie sagt man so schön: Auf einem Bein kann man nicht stehen. Deshalb sollte sich das Abnehmen nach der Schwangerschaft - wie übrigens sonst auch - möglichst immer auf zwei Säulen stützen: die richtige Ernährung und ausreichende Bewegung. Wie du mit Kind wieder in Schwung kommst und welche Sportarten du gut mit Baby und Kinderwagen vereinbaren kannst, liest du hier.

Gesund Abnehmen

Angesichts ständig neuer Wunderdiäten, die die Pfunde zum Schmelzen bringen sollen, fragen sich viele zu Recht, was denn nun besser ist: Low-Fat oder Low-Carb? Das Wichtigste ist jedoch bei jeder Diät, dass der Körper nicht in eine Mangelsituation gerät. Sobald du nämlich einseitig Nährstoffe einsparst, indem du zum Beispiel Fett oder Kohlehydrate weglässt, reagiert unser Körper so, wie er es über Jahrtausende gelernt hat: er legt aus Angst vor schlechten Zeiten einen Notvorrat an. Und der sitzt dann umso hartnäckiger auf den Hüften. Deshalb gilt bei jeder Schlankheitskur, dass du dich ausgewogen und gesund ernähren musst.

Hochwertige Kohlehydrate für gute Laune

Grundsätzlich nimmt man immer dann ab, wenn man pro Tag weniger Kalorien zu sich nimmt, als der Körper verbraucht. Theoretisch ginge das natürlich auch mit "FDH" ("friss die Hälfte"). Wenn du dabei aber in erster Linie einfache Kohlehydrate wie Zucker und weißes Mehl zu dir nimmst, wirst du dauernd Hunger und schlechte Laune haben. Keine guten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Diät! Obst, Gemüse und Vollkornprodukte hingegen liefern hochwertige Kohlehydrate, die den Blutzuckerspiegel lange oben halten und deshalb auch nachhaltig satt machen.

Dos und Dont`s

Du könntest für Pasta sterben? Kein Problem mit Tomaten- statt Sahnesoße. Kartoffeln machen dick? Das ist ein Gerücht! Auf die Form kommt es an: In der Schale gekocht, mit magerem Kräuterquark sind sie ein bekömmliches und gesundes Essen - und haben nicht einmal ein Drittel der Kalorien von Pommes frites. Meiden solltest du aber möglichst zucker- und fettreiche Speisen wie Süßigkeiten, Eis, Pudding, Wurstsalat und Fastfood wie Döner, Pizza & Co.

Macht Fett immer dick?

Das gilt nur eingeschränkt. Denn der Körper braucht für die Gehirnarbeit und für viele andere Körperfunktionen hochwertige ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Mehr als 60 bis 80 g am Tag sollten es aber trotzdem nicht sein. Die besten Lieferanten dafür sind Raps- und Sojaöl. Außerdem ist Fett nun einmal der Träger der Geschmacksstoffe. Deshalb sind Light-Produkte mit geringerem Fettanteil nur dann sinnvoll, wenn sie geschmacklich nicht durch vermehrten Zucker- oder Salzgehalt aufgemöbelt werden.

Vorsicht vor versteckten Kalorien

Wusstest du, dass dein heißgeliebter Latte Macchiato 250 Kalorien hat? Wenn du aber auf den Zucker verzichtest und fettarme Milch verwendest, lässt sich schon fast die Hälfte wieder einsparen. Vorsicht auch vor versteckten Kalorien in anderen Getränken wie Limo, Säften und natürlich alkoholischen Getränken. Trinke viel, aber am besten Wasser, egal ob mit oder ohne Sprudel, außerdem Früchte- oder Kräutertees und dünne Fruchtsaftschorle. Sei generell zurückhaltend mit Fertigprodukten. In Fruchtjoghurt steckt beispielsweise oft sehr viel Zucker. Besser ist Naturjoghurt mit frischem Obst der Saison.

In der Gruppe geht´s leichter

Frag doch mal die anderen Mütter in deiner Krabbelgruppe oder in der Kita, ob sie mitmachen wollen. Gemeinsames Abnehmen ist viel leichter, weil man sich gegenseitig motiviert und der Ehrgeiz angestachelt wird. Auch dein Mann ist hier der richtige Ansprechpartner. Denn erstens legen auch viele werdende Väter in der Schwangerschaft ein paar "Solidaritätskilos" zu. Und zweitens fällt es dir sicher leichter, wenn du nicht gleichzeitig zwei verschiedene Gerichte kochen musst. Wenn sonst niemand mitmachen will, findest du Gleichgesinnte auch über die Volkshochschulen, im nächsten Fitnessclub oder direkt hier bei Rund-ums-Baby im Diätclub.

Gesundes Nervenfutter bereithalten

Solche Stresssituationen kennt jede Mutter: das Kind ist krank, es schläft kaum noch, und die völlig übermüdete Mama kriegt ihre strapazierten Nerven nur noch mit Schokolade in den Griff. Versuche deshalb, möglichst viel Schlaf zu bekommen. Denn wer müde ist, isst mehr als er braucht. "Würde ich ja gerne!", werden die meisten jetzt antworten. Oft hilft es aber schon, wenn du dich mit deinem Baby mittags hinlegst und den Wäscheberg einfach mal Wäscheberg sein lässt. Für den schnellen Energiekick für zwischendurch stelle dir am besten ein paar Nüsse oder eine kleine Schale Studentenfutter bereit. Die enthalten wertvolle Fette, Vitamine und Mineralien und sind die perfekte "Nervennahrung". Eine Schüssel mit frischen Beeren bedeutet vitaminreiches Naschen ohne große Kalorienbelastung. Und wenn das Bedürfnis nach Schokolade übermächtig wird, dann greife am besten zu den bitteren Varianten. Dunkle Schokolade ist nämlich nicht nur kalorienärmer, sondern enthält mehr entspannende Glückshormone und außerdem wichtige Spurenelemente. Eine tolle Alternative ist übrigens auch ein heißes Bad. Das entspannt wunderbar und hat überhaupt keine Kalorien!

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