Die Geburt

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Geschrieben von KeiKeiKei am 14.09.2018, 15:05 Uhr

Freundin traumatisiert wegen Frühchen-Untersuchung?

Wie viele andere auch sehe ich das Problem eher bei dem plötzlichen Ende. Ich erwarte noch mein 1. Kind aber bis vor kurzem sah es bei mir auch nach Kaiserschnitt aus.
Der Kleine lag lange in BEL und hat sich dann aber um die 35. SSW gedreht. Alles gut. Plötzlich drehte er sich aber wieder in BEL und die Ärzte meinten, "nächste Woche Kaiserschnitt, der dreht sich nicht mehr".
Sofort nach der Nachricht wurde ich zu weiteren KS Voruntersuchungen geschickt und ich wurde darüber aufgeklärt, dass mein Ehemann bei der OP nicht dabei wäre und ich das Baby erst nach 1 bis 2 Stunden zu halten bekommen würde. Ich hatte mich gefühlt, als ob ich vom Auto überrollt worden wäre und habe zwei Tage lang geheult.
Der Kleine hat sich kurz vorm KS wieder gedreht und nun warte ich darauf, dass er so kommt. Evtl. werde ich immer noch einen KS benötigen. Kann ja immer passieren. Aber jetzt hatte ich einige Wochen Zeit mit darüber Gedanken zu machen (1 - 2 Stunden sind auch nicht die Welt und auf unsere Mutter-Kind-Bindung wird das wohl kaum einen Einfluss haben. Und die OP ist kurz und mein Mann muss das ja auch nicht mitkriegen wie ich aufgeschnitten werde).
Wenn man die Möglichkeit hat sich darauf einzustellen, geht vieles einfacher. Ich kann die Gefühle deiner Freundin somit schon nachvollziehen. Ich habe mich auch kurzzeitig gefühlt, als ob die mir beim KS plötzlich das Baby wegnehmen wollen. Jetzt wo ich weiss wie es ablaufen würde, habe ich kein Problem mehr damit. Aber man muss Zeit haben es sacken zu lassen.

 
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