Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Jeannette Malina am 24.08.2004, 9:56 Uhr

Pack Dein Zeug und raus da!

Hallo und guten Tag,

so einen "Prachtkerl" hatte ich auch als Ehemann. Er kam aus Brasilien und veränderte sich langsam aber stetig zur Gefahr für die Kinder und mich.
Er steigerte sich und auch Dein Mann wird sich wahrscheinlich steigern.
Wenn ihr tatsächlich aus der Wohnung kommt, dann geht NIE WIEDER ALLEIN dorthin zurück. Er hat dann viel Zeit so einiges auszuhecken. Im Frauenhaus zeigt man Wege auf die man vorher nicht sehen kann. Auch wenn Du niemanden mitrein ziehen willst, mit Deinen Eltern wirst Du die Modalitäten aushandeln müssen. ZAHLE KEINE MIETE für die Wohnung. Die Polizei MUSS handeln. Was er vor den Kindern veranstaltet läuft auf BELEIDIGUNG und NÖTIGUNG hinaus. Egal ob Vaterzeit oder nicht, auch DU hast immernoch das Sorgerecht und die Pflicht die Kinder vor solchem Psychostress zu schützen.
Wenn Du meinst, Deinen Kindern ihr Zuhause erhalten zu müssen, so frage Dich selbst, was ist das für ein ZUHAUSE?
Ich habe ähnliches wie Du durch. Mein Mann beschimpfte mich erst allein, dann im Besein unseres Sohnes aud das Übelste. Er bespuckte mich und anschließend schlug er mich zusammen. Es war ihm egal ob das Kind es sah oder nicht. Es war ihm egal ob ich schwanger war und ob das Ungeborene Schaden nimmt. UND WAS TAT ICH? Ich blieb, ich wollte da niemanden mit reinziehen, ich gab mir sogar die Schuld. Auch ich arbeitete immer, 8 Wochen nach der Entbindung ging ich wieder arbeiten, der Herr tat nichts. Das Baby wurde von meiner Mutter betreut die dachte wir würden BEIDE arbeiten. Mein Sohn (damals knapp 9) war ein ruhiger Junger der immer stiller wurde. Es kam der Tag kurz vor Weihnachten 95, mein Mann schlug mich und wurde sehr grob zu dem Baby, und da erst ging ich. Er wollte die Kinder verschleppen wenn ich nicht mache was er wolle. Ich rief die Polizei, und zeigte ihn an. Es kam zur Anzeige wegen Beleidigung, Nötigung, Körperlicher Gewalt und Erpressung. Die Polizei brachten mich und die Kinder erst zu meinen Eltern. Von dort ging ich in ein Frauenhaus. Das wichtigste was Du tun solltest, verlasse ihn mit Deinen Kindern!!!
Mein Sohn hat heute (17) noch mit dem Erlebten zukämpfen. Meine Tochter (nun 9) hat unklare Ängste und psychosomatische Störungen, die auf die Ereignissen in der Schwangerschaft und frühster Kindheit zurückzuführen sind.
Heute geht es uns im Grunde so gut wie nie. Du hast ein Recht wie ein Mensch behandelt zu werden. Deine Kinder haben ein Recht auf eine normale häusliche Umgebung.
Trau Dich, Du tust es für Dich und Deine Kinder. BESTEHE AUF AUFNAHME EINER ANZEIGE!!!
Ich wünsche Dir GANZ VIEL KRAFT.

LG. Jeannette

 
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