Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Möhrchen am 08.03.2018, 17:04 Uhr

off topic: was ist nur mit unseren kindern los?

Natürlich ist das ein Dilemma und man kommt schlecht raus...aber das hat man doch auch in anderen Bereichen - ich geh auch zu einem Arzt, wenn mir was wehtut obwohl da viele schlechte rumlaufen oder sich eine goldene Nase verdienen wollen. Aber deshalb erst gar nicht losgehen halte ich persönlich für keine gute Lösung.

Man muss differenzieren und für den konkreten Fall abwägen, wie man vorgeht...wie bei so vielen Entscheidungen. Man kann doch nicht pauschal sagen, dass die Kinder / Teenies gar nicht ernst genommen werden sollen - genausowenig wie das Gegenteil.

Bei uns wurde eine Therapie empfohlen, um eine diagnostizierte chronische Erkrankung besser verarbeiten zu können / besser damit umgehen zu können. Es ist bekannt, dass der Verlauf diesr Erkrankung (wie so häufig) recht stark von Faktoren wie Streß und psychischen Belastungen beeinflusst wird. Im Laufe der ersten Stunden dieser Therapie ist dann ein schon länger vorhandenes Problemfeld aufgeploppt und ins Auge gefasst worden...allerdings fehlt da aktuell auch die richtige Mitarbeit und so hat die Therapeutin mit dem Kind zusammen entschieden, die resltiche Therapie für kleinere Baustellen zu nutzen und ansonsten abzuschließen. Bei Bedarf müsste später noch einmal ein neuer Antrag gestellt werden - Voraussetzung wäre dann aber, dass das Kind dann auch von sich aus daran arbeiten möchte. Die Therapeutin sagte auch, dass recht oft Kinder von den Eltern "gebracht" werden - solange die Kids / Teenies nicht selbst wollen, schickt sie die alle erst mal wieder heim...

Das finde ich zwar schade weil ich schon mitkriege, wie schwer sie sich mit diesem Problemfeld tut, aber mir ist auch klar, dass hier keiner etwas erzwingen kann - ich übe mich da in Geduld obwohl das nicht gerade meine Stärke ist; sie weiss, dass sie jederzeit mit mir sprechen kann und auch jederzeit dort einen Termin vereinbaren kann, falls sie (neutraleren) Gesprächsbedarf hat und sie weiss auch, dass sie nicht an diese eine Therapeutin gebunden ist...mehr kann ich an dieser Stelle nicht tun...weniger tun und abwarten, bis / ob sich das alles weiter verhärtet oder in Wohlgefallen auflöst, hätte ich vor mir nicht ruhigen Gewissens verantworten können.

Natürlich kann es sein, dass sie mir später vorwirft, sie dahin "geschleift" zu haben...andersrum würde sie mir vorwerfen können, dass ich es nicht getan habe...natürlich kann die Therapeutin auch einfach generell nicht gut sein oder nur für meine Tochter nicht gut sein...das erfährt man - wenn überhaupt und genau wie z.B. bei der Wahl der Schule usw. - meist viel später.

 
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