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Geschrieben von wilma68 am 27.11.2006, 11:50 Uhr

@wilma

Tja, saulute,

auf die Feinheiten der Formulierung kommt es an... Ich habe niemanden als Nazi bezeichnet... aber es nützt wohl auch nichts, dir jetzt noch einmal die Textstelle zu erklären...

Explanans (das Erklärende) und Explanandum (das zu Erklärende, d.h. das, was erklärt werden soll) vertauscht du in den Reihenfolge. Niemand versteht etwas richtig, wenn er ein Ergebnis annimmt, das zuvor garnicht erklärt wurde...

Wenn mir an anderer Stelle vorgeworfen wurde, dass ich ja keine richtigen Argumente und nur Pauschlisierungen gebrauchen würde, bitte ich doch einmal die Regeln der Wissenschaftstheorie einzuhalten... dann sind nämlich vermeintliche Pauschalisierungen keine mehr und Argumente haben, jetzt einmal rein philosophisch betrachtet, doch wieder Sinn. Wie gesagt, der Grundtenor dieser Diskussion basiert auf einem philosophischen Thema...

So, jetzt aber genug vom "Klugscheißen"...

Leider habe ich oben einen Schreibfehler fabriziert... Trisomie 21, nicht 23, Sorry!

Was ich bei dieser Diskussion überhaupt nicht verstehe ist, warum hier immer heroisch von der Abtreibung nicht überlebensfähiger Kinder gesprochen wird... Darum geht es doch garnicht...

Es geht nach wie vor um die Abtreibung (oder sekundär um die Freigabe zur Adoption) von absolut lebensfähigen Kindern, die in der Gesellschaft so wenig erwünscht sind, dass die Möglichkeit der Tötung dieser Menschen legal ist. Ich wiederhole es gern noch einmal: Wo ist hier der Unterschied zwischen einer Tötung im oder außerhalb des Mutterleibes? Womit haben diese Kinder ihr Todesurteil verdient? Ausschließlich durch ihr Anderssein?

LG, W

 
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