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Geschrieben von fiammetta am 26.11.2006, 18:06 Uhr

@Wilma - zum Punkt Freitod

Hi,

mein Bruder ist Arzt und hat lange im Bereich Onkologie gearbeitet sowie auf einer Abteilung mit Autoimmunerkrankungen wie z.B. HIV.

Als unser Vater an Krebs erkrankt war und sich Metastasen in der Leber usw. gebildet hatten, d.h. als klar war, daß er die Krankheit nicht überleben würde, sprach er mit meinem Bruder über die Möglichkeit, sich das Leben zu nehmen, wenn die Situation für ihn unerträglich würde. Mein Bruder erklärte ihm dann, daß dies nicht nur eine sehr nachvollziehbare und weitverbreitete Einstellung unter Todkranken sei, sondern auch was das Problem ist: nämlich, daß sich keiner das Leben nimmt, solange er noch Hoffnung und/oder behandelbare Schmerzen hat und sich noch weitgehend selbst versorgen kann. Sobald das nicht mehr der Fall ist, würden sich viele für ein freiwilliges Ende entscheiden, können es aber alleine nicht mehr umsetzen.

LG

Fiammetta

 
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