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Geschrieben von Hase67 am 12.07.2021, 1:14 Uhr

was ist denn da genau eingepreist?

So, zu später Stunde noch zu ALB und Böll-Stiftung:
Ich habe heute Morgen nur gelesen, dass sie selbst bei der Stiftung eine Prüfung in Auftrag gegeben hat, nachdem es Anfragen von der Presse gab - irgendwie ging es um die Einhaltung der Förderkriterien, an die Details erinnere ich mich aber nicht mehr. Ich schwanke noch, ob ich finden soll, dass sie sich mit diesem Zugeständnis selbst ins Knie schießt (nicht, weil vielleicht wieder was gefunden werden könnte, sondern weil sie sich mit diesen ganzen Defensiv-Aktionen so verzettelt, die Vorwürfe reißen ja nicht ab, das ist wie der Drache, dem für einen abgeschlagenen zwei neue Köpfe wachsen), oder ob ich das sinnvoll finde, um einem potenziellen neuen Feldzug proaktiv entgegenzutreten.

Was die Sache mit der ruhenden oder abgebrochenen Promotion angeht: Ruhen kann eine Promotion doch nur, so lange man noch eingeschrieben ist, oder? Ich hätte gedacht, dass sie automatisch endet, wenn man sich exmatrikuliert, und das ist dann wohl passiert. Es ist ja nun auch nicht so, dass sie hingeschmissen und stattdessen eine Szenekneipe in Berlin aufgemacht hätte, sondern sie hat als Bundestagsabgeordnete kandidiert und war später klimapolitische Sprecherin ihrer Partei.
Ist es denn überhaupt üblich, dass man Stipendiengelder zurückzahlt, wenn ein Promotionsvorhaben nicht abgeschlossen wird? Das ist ja kein BAFöG. Klar, indirekt ist das Studium aus Bundesmitteln und damit aus Steuergeldern finanziert, weil die Stiftung Geld vom Bund bekommt. Aber die Gesamtsumme für das Stipendium (sie hat ja scheinbar den BAFöG-Satz pro Monat bekommen), wenn du dir das ausrechnest, ist wirklich Peanuts im Vergleich zu den Millionensummen, mit denen politische Stiftungen jedes Jahr sowieso vom Bund finanziert werden. Ich habe gerade mal spaßeshalber ausgerechnet, wie viel diese rund 32.000 Euro auf alle Steuerzahler-Nasen in Deutschland umgelegt wären und kam auf die gigantische Zahl von 0,0007 Euro. Über 2,5 Jahre, wohlgemerkt.

 
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