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Geschrieben von Korya am 24.12.2018, 0:25 Uhr

nur mal so am Rande

Nachvollziehbar, aber im Detail schwierig. Die deutsche Nation gibt es noch gar nicht so lange. Wo beginnt Deutsch, wo endet es? Nimmst du das heutige Österreich oder Tschechien mit rein? Ist böhmische oder schleswigholsteinsche Küche noch "richtig" deutsch?

Auf Goethe, Schiller usw. ist man stolz, weil ... warum? Weil man sich selbst in einer ununterbrochenen Geisteslinie sieht, die das Licht noch auf Generationen der eigenen Kinder und Kindeskinder wirft?

Wie halten wir es mit den Auswanderen, die großes geleistet haben, aber nicht zurück kehrten? Trotzdem deutsch? Und was ist mit denen, die nichts großes geleistet haben? Nicht mehr deutsch?
Wie lange hält das "deutsche" vor, wenn ds Land verlassen wurde? Im Forum schlug jemand mal vier Jahre vor...

Ist Einstein mehr oder weniger deutsch als Trump? Ist Friedrich II (der Stauffer) deutsch, obwohl er besser Arabisch und Sizilianisch sprach als Deutsch? Und Karl der Große? Ist der auch deutsch?
Über Jahrhunderte sind "wir" doch nur das geworden, was wir sind, weil wir wie Schwämme die Errungenschaften anderer Kulturen aufgesaugt haben.

Rom, Byzanz, Frankenland haben uns kulturell genauso mit geformt wie wir den Rest Europas / Welt. Wo zieht man da die Grenze?
Oder ist alles eine Sauce, auf die man als Gesamtsuppe stolz ist, weil man einzelne Fettaugen drauf erkennen kann?

 
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