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Geschrieben von Malus am 16.12.2018, 23:40 Uhr

Ein weiteres sinnloses Todesopfer

Fünf Tote in Straßburg für-Nichts. Absolut nichts. Sinnlos. Vor genau einer Woche noch ein normales Leben führend.

So viele Tränen und Leid.

Wenn wir die Tränen aller sinnlosen Tode der letzten 100 Jahre zusammen nehmen würden, würden wir in einem Meer ertrinken.

Dennoch leben wir unser Leben. Wir freuen uns an den schönen Dingen. Am ersten Schnee. An einem schönen Lied. An der Kunst.

Wir leben in einer vollkommen irrationalen und schlechten Welt. Aber wir geben einfach nicht auf. Das ist es, was uns menschlich macht, und der Glaube, dass alles doch irgendeinen Sinn hat.

So. Jetzt dürfen die stellas und wie sie alle heißen, mich komplett lächerlich machen. Es ist mir egal.

Wir dürfen uns unser Mitgefühl nicht nehmen lassen. Auch nicht unser Glaube an das Gute. Auch wenn alles so fucking traurig ist, und ich vermutlich gleich hier gesteinigt werde........

Mich macht es traurig und trotzig und lebenshungrig zugleich.Wir SIND Menschen. Die blutrünstigste und sentimentalste Spezies seit Tyrannosaurus Rex-wobei ich mir da bezüglich Sentimentalität nicht sicher bin. Er war vermutlich einfach nur doof und verfressen gewesen.
Wir Menschen aber, Krone der Schöpfung (peinlich dass wir uns diesen Titel selbst verpasst haben),haben immerhin die Kunst, die Liebe, den Glauben an etwas besseres und Höheres.

Wir haben auch die Irren, die Fanatiker. Die Mörder. Wir sind als Spezies relativ irre, zerstörerisch und, global betrachtet, ziemlich ein Griff ins Klo.

Dazu zähle ich mich natürlich auch.

Ich wünsche den Verstorbenen eine bessere Welt. DemTäter wünsche ich 72 Dominas mit Peitschen bis in alle Ewigkeit.

 
1 Antwort:

Re: Ein weiteres sinnloses Todesopfer

Antwort von Nesaja am 20.12.2018, 10:59 Uhr

Keine Ahnung warum hier noch keine Kommentare stehen... vielleicht haben sich manche schon daran gewöhnt. Bei der Flut an Schreckensnachrichten der letzten Jahre auch nicht verwunderlich. War es nicht Herr Schäuble, ich weiß es nicht mehr genau, der sagte: wir werden lernen müssen mit diesem terror zu leben.....so oder so ähnlich.
Vielleicht ist das so.
Es ist schrecklich, aber wir können es nicht ändern. Die Welt verändert sich stetig, unser Land hat sich verändert und damit müssen wir leben lernen. Ob es nun Terroranschläge, mord und Vergewaltigung sind oder das man mancher Orts das Gefühl hat man befinde sich nicht mehr in Deutschland, all das ist jetzt Deutschland. Und um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen, so ergeht es auch unseren Nachbarländern.
Beklagen hilft da leider wenig.

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