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Geschrieben von tonib am 17.11.2016, 19:37 Uhr

Mindestlohn: Einerseits ist es natürlich gut, wenn Leute überhaupt arbeiten, andererseits ist es schlecht, wenn sie trotz Vollzeitarbeit nicht genug für eine Rente erwirtschaften und im Grunde der Steuerzahler die Industrie durch die Aufstockerzahlungen subventioniert - diese Arbeit aber trotzdem Aufenthaltsberechtigung, Kindergeldanspruch etc. nach sich zieht, so dass es eine starke Belastung des Steuerzahlers ist. Da liegt es nahe, nur auskömmliche Jobs schaffen zu wollen, jedenfalls zur Zeit. ich wollte auchden Mindestlohn flexibilisieren und ihn in Zeiten größerer Arbeitslosigkeit oder allgemeiner Rezession evtl auch in die andere Richtung beweglich zu halten. Ggfs, auch mit engen Ausnahmen für Rentner oder Studenten, gibt es ja teilweise jetzt auch. Aber irgendwo muss man eine Grenze ziehen - dass sich einerseits die Beschäftigung für den Arbeitgeber lohnt und sich andererseits keine "working poor" unter dauerhafter Subventionierung etablieren (und schon gar nicht auf dieser Basis zuwandern).

Kindergeld - kann man von mir aus gerne abschaffen, ist allerdings eine der klassischen direkten Leistungen für den Mittelstand. Ich würde das lieber in Bildung und Betreuung investieren.

Unterhaltsvorschuss - ich denke auch, dass die Motivation, den Vater zum Arbeiten zu bringen, schlagartig erlahmt, wenn der Staat alles zahlt. Vielleicht setzt sich ja doch mal durch, dass den deadbeat dads der Führerschein entzogen wird. Meinen Segen hätte es.

 
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