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Geschrieben von fiammetta am 28.11.2011, 21:00 Uhr

anders gedacht

Hi,

aber genau darum geht es doch: Oma WILL Süßigkeiten verschenken. In dieser Generation steht Essbares, nach Möglichkeit das, was dereinst nicht alltäglich leistbar war, für Zuneigung. Warum, meint Ihr, horten Frauen dieser Generation bis heute durchschnittlich drei bereits ranzelnde Päckchen Butter ("Zum Braten geht die noch") im Kühlschrank und warum bringen diese Frauen HEUTE NOCH Kaffeepäckchen zu Einladungen mit? Das war dereinst Luxus und das hat sich eingebrannt. Folglich WILL sie nicht umdenken, denn das bedeutet, dass sie sich ganz alleine immer wieder daran erinnert müßte (= umbequem, schaffen schon Jüngere nicht), was sie aber nicht tun und folglich von der ST erinnert wird, wodurch sich Oma zurückgesetzt fühlt. Endresultat: ST = böse, Enkel = arm, Oma = gut. Ein Euro in die Sparbüchse oder eine Runde Apfelschnitzen machen natürlich mehr Sinn, aber das wollen sie nicht, denn beim Euro und dem Obst schmatzen die Kinder nicht.

Im Übrigen gibt es durchaus Kinder, die sich auch bei dauerhaft frei verfügbaren Süßigkeiten am Liebsten nur von Schokolade ernähren würden. Das Argument "Also bei UNS ist das anders" ist zwar nett, aber nicht zwingend realitätsgriffig.

LG

Fiammetta

 
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