Baby und Job

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Geschrieben von Astrid18 am 16.07.2014, 4:21 Uhr

Gesellschaftliche Änderungen

Man müsste endlich mal den Vätern zugestehen, dass sie die gleiche Verantwortung für ihre Kinder tragen wie die Mütter. Nur weil die Frau das Kind austrägt und stillt, ist der Vater doch nicht unwichtiger. Babies können schon von Anfang an mit mehreren Bezugspersonen umgehen.

Das heißt für mich, dass Väter auch mal pünktlich das Büro verlassen dürfen, um die Kinder aus der Kita abzuholen.

Dass die Präsenzzeit am Arbeitsplatz weniger wichtig ist als das Arbeitsergebnis. Flexibel Arbeitszeitmodelle, so dass auch mal abends von zuhause gearbeitet werden kann.

Dass Bastelstunden, Frühstücke etc. so gelegt werden, dass berufstätige Eltern auch daran teilnehmen können.

Ich glaube, dass sich in den letzten 10 Jahren schon viel getan hat. Wie gesagt, vor 7 Jahren wurde ich bei einem Vorstellungsgespräch für eine Vollzeitstelle mit viel Reisetätigkeit gefragt, wie ich das mit der Kinderbetreuung regeln wolle (damals hatte ich erst ein Kind). Das würde sich heute keiner mehr trauen, aber ich befürchte, den Gedanken haben die meisten schon noch.

Es wird sich also nur etwas ändern, wenn die Gesellschaft anerkennt, dass Kinder die Sache von Mutter und Vater sind, und man es einfach den Eltern überlassen soll, wie sie ihre Berufstätigkeit, ihren Karriere, die Betreuung der Kinder regeln.

Und die wenigen Männer, die beruflich zurückstecken, sollte man besser als mutige und starke Männer sehen statt als unmännliche Waschlappen.

 
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