Baby und Job

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Geschrieben von u_hoernchen am 15.07.2014, 10:55 Uhr

Sind berufstätige Mütter Rabenmütter?

ich glaube, das ist regional sehr unterschiedlich. Ich selbst (wohne in Großstadt in einem Viertel mit vielen Akademikern) wird man als Mutter eher blöd angeschaut / angemacht, wenn man NICHT arbeitet.
Ich bin für meine Berufstätigkeit noch nie kritisiert worden.

Aber ich kann mir vorstellen, dass das in eher ländlich geprägten Gegenden noch deutlich anders ist (und je weiter südlich, desto schlimmer), und dass es durchaus auch noch einen Unterschied macht, ob man als Mutter Vollzeit oder Teilzeit arbeitet.

Was gesellschaftlich passieren sollte? dass es für Männer einfacher wird, ohne Gesichtsverlust auch mal für eine längere Zeit beruflich zu reduzieren, um sich der Familie widmen zu können. Dass es für die Väter selbstverständlicher wird, dass sie sich auch um ihren Nachwuchs kümmern. Und dass die Mütter / Frauen aufhören, sich gegenseitig ihr Betreuungs-/ Familienmodell madig zu machen und endlich mal an einem Strang ziehen... aber ich bin da Realistin: ich erziehe meine Söhne dazu, dass sie tolerant werden, aber ich glaube nicht, dass ich meinen Mann oder meine Chefs noch ändern werde (wobei ich bei beiden echt noch richtig viel Glück gehabt habe...)

ULrike

 
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