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Geschrieben von DK-Ursel am 06.10.2017, 9:59 Uhr

Lehrer, Ärzte, vm.

Hej!

Wir hatten doch vor noch nicht allzu langer Zeit eine dicke Lehrerdiskussion.
Es ist immer wieder traurig, wenn ein Berufsstand - oder eine Nation, Religion was-auch-immer - an den negativ-Beispielen festgemacht wird, die es sicher auch geht.
Aber der faule Lehrer,der unfreundliche Busfahrer, der unfähige Arzt snid doch nicht typisch für alle - oder>?
Ich kenne hier zumindest solche und solche, und ich wette, die gibt es in jedem Berufsstand.
Die gab es auch bei Bibliothekaren, die gibt es übrigens auch unter Müttern:
Die, die zuviel tunb, die viel tun, die gar nichts tun.
Die, die Lehrer/Pädagegen unterstützen und die, die kontraproduktiv alles kritisieren
undundund.

Also, Lehrer haben wirklich einiges zu tun, gestern war übrigens Tag der Lehrer und es wurde aufmerksam gemacht, wieviel ein guter Lehrer heute leisten soll.
Und da ist eben wenig mit zwischendrin abschalten, sich wegträumen, am Schreibtisch auch mal hinter dem Computer abseilen - nein, man ist "dran", die ganze Zeit, sonst rauscht einem sowas was durch.
Ich habe "nur" Erwachsene und muß nicht noch für deren unversehrte physische Sicherheit und seelische Entwicklung sorgen - aber das Soziale muß auch bei denen /Dänen stimmen, und ich muß die ganze Zeit wach dabei sein, um Fehler zu finden, zu erklären, zu verbessern, da,. wo die anderen sich auch mal eine Abschlapppause gönnnn.
Ind er Pause, wenn ich sie habe, wollen die einen oder anderen auch mal was und sind zum Glück nicht beleidigt wie so manche dt. Mutter (die mich persönlich in Dtld. schon vor vielen Jahren angingen,weil ich nicht mehr zuhause angerufen werden wollte, um über ihre KInderlein zu reden), wenn ich die Zeit hin und wieder auch für meine eigene Erholung nutze.

Was den NC angeht, gab es den ja auch schon zu unseren Zeiten.
Gerecht iste r niciht.
Auch hier in DK gibt es übrigens solche Auswählverfahren, und die frage ist, ob eine excellente (gute reicht ja nicht mehr) Abi-Note wirklich ausschlaggebend für den guten Arzt ist.
Wer weiß, was für ein Nörd, Einzelkämpfer, Egoist, unempathischer Menschder Abiturient mit 1,1 ist???
Und wer glaubt wirklich als Erwachsener daran,d aß jemand mit einem Durchschnitt von 3,5 en schlechterer Lehrer ist als der mit den Einsen?
Fachwissen ist nicht alles - und kann gerade heute noch soviel anders beschafft werden.
Unser Lateinlehrer wußte enorm viel - leider war er unfähig, eine Klasse zu bändigen und wir tanzten ihm leider sehr auf der Nase herum udn nahmen ihn nicht ernst.
Der Astronom, der sich an unserer Schule hier für den Lehrerjob bewarb, war ein einziges Trauerspiel in didaktischer und pädagogischer Hinsicht (ich in trotzdem nie in der Gefahr gewesen,.d en Berufsstand an diesen beiden zu messen!), und nicht jeder,der eine Sprache gut spricht, sein Fach versteht, kann es auch gut "von sich lehren". Als ich herzog, gab es hier einen Pastor, der Theologe war, aber kein Dorfpastor für die Nöte der gewöhnlichen Sterblichen.

Also halte ich diese Noten sowieso für ziemlich aussageschwach - und fände ein gänzlich anderes Auswahlkriterium weitaus besser.
nur welches?
Wie sich junge Menschen entwickeln, ist vorher ja nur schwer abzusehen, mit 18-20 sind sie doch noch recht unreif und erst auf einem (meist guten) Weg - aber wohin?
Daß sie Haken zum Ziel schlagen,welches dann ein völlig anderes ist als beim Ausgangspunkt, ist doch bekannt und oft sogar erwünscht.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie es ausgeht und finde es gut, daß da mal an alten regeln gerüttelt wird.
Nur weil etwas bald 50 Jahre besteht, muß es nicht (mehr) gut sein.

Gruß Ursel, DK

 
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