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Geschrieben von Blueberry am 04.10.2017, 8:58 Uhr

Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

...der in meinen Augen den Nagel auf den Kopf trifft.

https://mobile2.bazonline.ch/articles/59cf3168ab5c370f03000001

 
22 Antworten:

naja

Antwort von heike77 am 04.10.2017, 9:14 Uhr

wenn du meinst

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Re: naja

Antwort von Blueberry am 04.10.2017, 9:19 Uhr

Richtig. Meine ich. Sonst hätte ich das ja nicht gepostet. Eigentlich klar, oder?

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Hashty am 04.10.2017, 9:24 Uhr

Es stimmt teilweise.
Was tatsächlich so ist, ist die Tatsache, dass die CDU mit Merkel nach links gerutscht ist. Was eigentlich kein Fehler sein muss. Die CDU hat ihr "C" entdeckt. Als das, für was es stehen müsste. Für Menschlichkeit. Für Hilfsbereitschaft. Und für das Bewahrung der Schöpfung Gottes.
Das sind Begriffe, die ich mit der CDU als allerletztes in Verbindung brachte. Bis eben in letzter Zeit.
Natürlich gefällt das vielen Menschen nicht und so entstand eine Partei rechts aussen. Leider weiter rechts, als es die CDU je war und sogar die CSU ist in manchen Themen nicht so weit rechts.
Auf der einen Seite finde ich eine Merkel toll, andererseits ist die Gefahr der offenen rechten Flanke tatsächlich gegeben. Vor allem, weil die AfD nicht wirklich dem demokratischen Gedanken entspricht. Von Menschlichkeit und Bewahrung der göttlichen Schöpfung mal ganz zu schweigen.

Und was Jamaica betrifft... on va voir. Mehr bleibt uns nicht übrig. Aber vielleicht klappt es ja. Und macht die AfD für den Normalbürger überflüssig. Die pasr idiologisch verstrahlten werden sie auch weiterhin wählen. Oder zur guten alten NPD zurück kehren.

Ich hoffe für mich, dass ich diesen Gauland nicht mehr in iwelchen Talkshows sehen muss. Gestern beim Lanz - mir ist echt körperlich schlecht geworden. Das ist so ein widerlicher Drec.... nein. Ich schreibs nicht.

Auf jeden Fall werden die nächsten vier Jahre spannend werden.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Shanalou am 04.10.2017, 9:26 Uhr

In meinen Augen eher zum größten Teil Blödsinn! Aber, was völlig richtig ist, hätte Frau Merkel 2015 nicht so reagiert, wie sie es getan hat, würde die Regierung heute anders aussehen. Die CDU wäre abgewählt worden und zwar richtig! Hätte sie dann noch "eine mutige liberale Politik betrieben", wie in dem Artikel gefordert, wäre der Untergang besiegelt gewesen. Wir haben eine sehr niedrige Arbeitslosenquote, aber auch viele schlecht bezahlte Jobs. Der Mindestlohn war ein Segen und in diese Richtung muss es weiter gehen. Nicht mit liberaler Wirtschaft, die die Schere zwischen Arm und Reich weiter aufklaffen lässt.
Ebenso die Investition in erneuerbare Energie! Nur sollt das noch viel konsequenter erfolgen. Die meisten Deutschen wollen schließlich den Ausstieg aus der Atomkraft.
Merkel eine Destabilisierung der EU vorzuwerfen ist, glaube ich, der Gipfel dieses Artikels.
Aber eine muss ja schuld sein!

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von 3wildehühner am 04.10.2017, 9:47 Uhr

Ich finde den Beitrag schlecht. Schon der Anfang ist so primitiv und persönlich, dass ich ihn gar nicht weiterlesen wollte. Ich habe es dennoch getan und fand ihn auch danach grottenschlecht!
"Denn niemand trägt mehr Verantwortung für die Pulverisierung der CDU, einer der einst mächtigsten und solidesten bürgerlichen Parteien Europas, als Angela Merkel, eine Frau, die ihr Leben in der DDR begann, weil ihr Vater die DDR offenbar mehr geschätzt hatte als die alte Bundesrepublik und einst in den 1950er-Jahren freiwillig von Hamburg in die DDR gezogen war. Zwar dürfte dieser evangelische Pastor kein Kommunist gewesen sein, aber besonders abgestossen fühlte er sich von ihnen auch wieder nicht.
Angela Merkel, das merkt man immer wieder, und ich sage das als ein Schweizer, der in der alten Bundesrepublik gelebt und studiert hat, Angela Merkel kennt diese alte BRD nur vom Hörensagen her, und vielleicht mag darin ein Grund liegen, dass sie die eigentliche Staatspartei dieser BRD, die Wirtschaftswunderpartei, die katholische Adenauer-Partei, so malträtiert und mit einer Mischung von Geringschätzung und Nonchalance zerstört hat."

Was hat denn der Vater von Frau Merkel bitteschön mit ihrer heutigen Politik zu tun? Dass er in die DDR übergesiedelt ist?
Wir sprechen gestern am, Tag der Deutschen Einheit , über das Zusammenwachsen Deutschlands.
Darf ein "Ossi", der logischerweise nicht in der BRD aufgewachsen ist, dann keine Politik machen für das ganze Deutschland aus BRD und DDR? Darf nur ein "Wessi" Politik machen für die BRD und ehemalige DDR?


"Wer hat das zugelassen, wer hat das gewollt, wem soll das etwas bringen? Eine hoch bezahlte, gut ausgebildete Elite, die nie im gleichen Masse von den Folgen dieser Masseneinwanderung betroffen ist wie die meisten einfachen Bürger, sieht untätig zu, wenn Immigranten unseren Sozialstaat zweckentfremden, verwöhnte Politiker, die mit Begleitschutz unterwegs sind, muten uns importierte Kriminalität und Terror zu und reden deren Auswirkungen schön, wenn sie uns darüber nicht ganz im Dunkeln lassen; angeblich vernünftige Staatsmänner lassen zu, dass sich unsere Gesellschaften vollkommen umwälzen, ohne Rechenschaft darüber abzulegen, inwiefern uns das gut tut oder uns Bürgerkriege bringt, ja, gewisse Politiker, wie vor allem Angela Merkel, haben diese Umwälzung sogar forciert – ohne irgendjemanden zu fragen, kein Parlament, kein Kabinett, keine EU, keinen einzigen deutschen Bürger."

Das ist einfach nur eine primitiver Schreibstil und halt SEINE persönliche Meinung als rechtspopulistischer Journalist-MEINE nicht. Ich sehe das ganze ganz anders.
"Masseneinwanderung" "importierte Kriminalität und Terror"DAs sind ganz billige Floskeln a lá NPD, AfD ect...

Aber auch sein weiteres Geschreibsel ist IMHO sehr seltsam. Aber eins muss man ihm lassen; er scheint bibelfest zu sein...


Ich habe dann mal geschaut, was das für ein Autor ist und festgestellt, dass er als Chefredakteur der Basler Zeitung innerhalb der Schweiz sehr in der Kritik steht.

http://medienwoche.ch/tag/markus-somm/

http://www.zeit.de/2015/27/markus-somm-basler-zeitung-basel

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Blueberry am 04.10.2017, 9:58 Uhr

Na klar stehen die in der Kritik, die solche Dinge offen aussprechen. Ist hier ja nicht anders.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Daffy am 04.10.2017, 10:35 Uhr

>Merkel eine Destabilisierung der EU vorzuwerfen ist, glaube ich, der Gipfel dieses Artikels.

Ich dachte, das ist inzwischen banales Tatsachenwissen. Flüchtlingsinvasion, Brexit, Aufstieg der AfD - welcher Teil ist davon ist nicht destabilisierend für die EU und was steht nicht im direktem Zusammenhang mit dem Wirken von ´Honeckers Rache`?

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Mehtab am 04.10.2017, 10:38 Uhr

Danke für die Links!

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Ivette am 04.10.2017, 10:42 Uhr

Hallo Blueberry,

eine gute Zusammenfassung die Erklärungen sucht und das Unbequeme direkt und offen ausspricht.

Ich wäre ihr wirklich wieder wohlgesonnener, wenn sie nach der Wahl endlich mal Stellung bezogen hätte, stattdessen plädiert sie in der ihr eigenen stoischen Art für ein munteres „Weiter so!“. Genau das aber darf es nicht geben, möchte die CDU nicht den traurigen Weg der SPD gehen.

Ihr scheint nicht ansatzweise bewusst zu sein, wie viele Menschen sie nicht gewählt haben - Stattdessen leere Worthülsen und die Medien umnebeln die, die noch immer nicht verstanden haben, mit "Wir sind 87%".

Man mag zur SPD stehen, wie man will, aber sie hat sofort die Konsequenzen aus dem Wahlergebnis gezogen und auch Fehler eingestanden. Respekt! Das sucht man bei der CDU und vor allem bei der Kanzlerin vergebens.

Und, Jamaika kann nur eine Missgeburt werden. Denn entweder scheitert die Koalition oder alle verbiegen sich bis zum Gehtnichtmehr, was keinesfalls dem Wählerwillen entspräche.

Warum strebt man eine so abstruse Koalition überhaupt an? Die etablierten Parteien haben m. E. ein Kartell gebildet, das verhindert, dass zusammengeht, was im Grunde zusammengehört - nämlich Union, FDP und AfD. Dann ständen sich "rechts" und "links" wieder klar gegenüber. Das wäre mehr als fair und würde sich u.U. so gar negativ für die verhasste AFD auswirken, denn dann müssten sie ihr Können unter Beweis stellen.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Daffy am 04.10.2017, 10:44 Uhr

Ja, guter Artikel. Eine interessante und in meinen Augen zutreffende Prognose für die AfD (die Grünen haben sich ja auch so einiges geleistet an Ausfällen und innerparteilichen Querelen - und es gibt sie... noch ). Wobei ich andererseits Broder zustimmen würde - Merkel sollte ihr Chaos erst mal wieder beseitigen, ehe sie geht. Das ist bloß so hoffnungslos... aber vielleicht erklärt es einen Teil der Stimmen für die CDU/CSU.


Und ich habe Bob Marleys Songtitel immer falsch - machohaft! - übersetzt
https://www.rnz.de/nachrichten_artikel,-Track-Track-Die-Story-hinter-dem-Song-No-Woman-No-Cry-von-Bob-Marley-_arid,267079.html

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von AnnyMagus am 04.10.2017, 11:03 Uhr

Man findet ja immer die Artikel gut die einen in der persönlichen Meinung bestätigen. Geht mir auch so. Aber ob ein Schweizer Autor so wirklich die politische Sit. in Deutschland beurteilen kann bezweifel ich stark. Die Schweiz kreist um ihren eigenen Nabel so lange ich denken kann., macht grds. nur ihr eigenes Ding und findet sich trotzdem toll und allen anderen überlegen. Dünkel nennt man das wohl. Und genauso dünkelhaft finde ich den Artikel.

Merkel ist best. nicht alternativlos - finde auch nicht alles gut was sie macht. Aber im Ggs. zu den konservativeren, rechteren Leuten in ihren Reihen macht sie vieles verdammt noch eins viel richtiger. Das wollen die konservativen Angsthasen in D. nur nicht hören. Ist ja leichter, auf der Frau rumzuhakcen und stattdessen die CSU Dummschwätzer gut zu fnden - oder die Leute rechts davon.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von shinead am 04.10.2017, 11:19 Uhr

Abgesehen davon das ich die AfD mit den derzeitigen "Spitzen" wie Gauland und Weiland und einem geduldeten Höcke in den Reihen für schlicht nicht fähig halte an der Regierung des Landes mitzuwirken, möchte diese Partei gar nicht regieren. Die AfD hat das von Anfang an ausgeschlossen. Dieser Ausschluss gilt für Landes- und Bundesregierungen.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von AnnyMagus am 04.10.2017, 11:24 Uhr

Genau. "Weiland" . Hoffentlich behältst du recht und Weidel ist wirklich blad Weiland.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Malefizz am 04.10.2017, 11:45 Uhr

Ich frage mich auch, ob man sich ähnlich süffisante und despektierliche "Meinungsäußerungen" erlaubt hätte, wenn ein CDU-Mann plötzlich das C im Parteinamen entdeckt hätte, und die gleichen Entscheidungen in puncto Flüchtlinge an den Tag gelegt hätte wie Frau Merkel. Vater der Nation klingt jedenfalls um einiges würdevoller als dieses "Mutti"...

Natürlich gibt es auch viel kritikwürdiges, aber das sollte doch anders transportiert werden können, und anders gehandhabt, als Krawallbrüdern von Rechtsaußen zu huldigen, die alles andere als um ihre sozial schwächer gestellten Mitmenschen bedacht sind.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Sille74 am 04.10.2017, 11:46 Uhr

Ich habe den Artikel nicht gelesen und kenne auch den Autor nicht und habe auch die Links ihn betreffend nicht gelesen. Also keine Ahnung, ob der Artikel gut oder schlecht ist ...

Ich finde aber ganz grundsätzlich, dass es manchmal gar nicht schlecht ist, zu lesen oder zu hören, wie "wir" von außen gesehen werden, also wie deutsche Politik, deutsche Politiker, deutsche gesellschaftliche Entwicklungen etc. vom Ausland wahrgenommen werden.

Mit Deiner Begründung könnte man auch die ganzen Artikel in deutschen Zeotungen über Trump dünkelhaft finden. Wir Deutschen/Deutschland neigt ja durchaus auch dagu, seinen Weg am tollsten und besten zu finden ...

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Shanalou am 04.10.2017, 12:53 Uhr

Eine Tatsachenverdrehung, im Sinne von Fake- News, erster Güte. Frau Merkel hat NICHT den Krieg in Syrien begonnen und nur zur Info: Großbritannien ist ein eigenständiges Land, dass seine eigenen Politiker hat. Selbst der Aufstieg der Afd ist nicht alleine durch Merkel zu begründen, auch wenn das natürlich mal wieder die einfachste Sichtweise ist. Komisch, es sind immer die anderen, mal die Flüchtlinge, mal Frau Merkel. Dass Leute wie du, es nicht kapieren, dass wir in einer komplexen Welt leben und nicht alles schwarz und weiß ist, ist einer der Hauptgründe für das Erstarken der Nazis.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von shinead am 04.10.2017, 13:24 Uhr

... wenn das kein Freud'scher war.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Daffy am 04.10.2017, 15:02 Uhr

> Komisch, es sind immer die anderen

Also ich war's nicht.

> Frau Merkel hat NICHT den Krieg in Syrien begonnen

Davor war im Irak Krieg und Afghanistan war die letzten 50 Jahre Krisenzone - warum kann man ausgerechnet jetzt nur noch in D und S sicher leben?

Aus dem Guardian, März 2016:

"There is also evidence to suggest that, at the time of polling, the momentum was towards leaving. Of those questioned, 38% said they had changed their views on the issue over the previous six months, a time frame that included the Paris terror attacks, the worsening refugee crisis and the mass sexual assaults in Cologne on New Year’s Eve; 22% were now more likely than they were to vote to leave while 16% said the opposite"

> Dass Leute wie du, es nicht kapieren, dass wir in einer komplexen Welt leben und nicht alles schwarz und weiß ist,
Ausgerechnet Alles was Dir nicht passt, ist Nazi. Und eine Partei sagt ihren (bisherigen) Wählern einfach, wo es ab sofort langgeht und wird weiter gewählt. Funktioniert bestimmt

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von AnnyMagus am 04.10.2017, 15:34 Uhr

Ich kritisiere die Schweiz und Schweizer Bewertungen von polit. Zuständen in anderen europ. Ländern. In Guardian, New Yorker und so liest man solche Bewertungen nihct oder jedenfalls nicht in diesem überhebl. Tonfall. Obwohl die auch kritisch und analytisch sind und oft auch nihct zimperlich mit Angie.

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Shanalou am 04.10.2017, 18:21 Uhr

Na, dann sag mir doch mal, wer die ganzen Menschen auf die Flucht geschickt hat? Ihr vorzuwerfen, dass sie die Grenzen geöffnet hat, ist eine Sache. Aber die Flüchtlinge waren zu Tausenden bereits auf dem Weg und sind im Mittelmeer abgesoffen BEVOR die Grenzen geöffnet wurden.
Bei mir ist die AfD Nazi, keineswegs alles was mir nicht passt. Und dass viele die CDU nicht gewählt haben, hat sicher auch noch andere Ursachen, als Angela Merkel.

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Vielleicht müsste man nur unter "Opinion" nachschlagen.

Antwort von Lauch1 am 04.10.2017, 19:59 Uhr

Wobei was "überheblich" ist, ist eben Interpretationsache: "Who’s the world’s leading eco-vandal? It’s Angela Merkel"

"Merkel habe "von allen lebenden Personen am meisten getan, um die Natur und die Zukunft der Menschheit zu zerstören""

https://www.theguardian.com/commentisfree/2017/sep/19/world-leading-eco-vandal-angela-merkel-german-environmental

Warum sollen sich ausgerechnet Schweizer Zeitschriften keine eigene Meinung leisten dürfen? Gibts da eine Regel?

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Re: Ein guter Beitrag aus der Basler Zeitung

Antwort von Daffy am 05.10.2017, 8:21 Uhr

Ja, welche menschlichen Bedürfnisse werden weder in der Türkei noch in Marokko (nicht mal in Griechenland, Bulgarien oder Frankreich...) erfüllt?

Der dauerhafte all-inclusive-Anspruch in D für jeden, der sich nicht allzu dumm anstellt, war schon vor Merkel bekannt. Nur dass die Informationen zusätzliches Gewicht bekamen als Merkel verkündete, dass neben "Asyl" noch ein zweites Passwort "Syrer" eingerichtet wurde. Wer jetzt noch in einem jordanischen oder türkischen Flüchtlingslager hocken geblieben ist, musste dass Gefühl haben, in der falschen Spur zu stehen (u.a. der Vater von Alan Kurdi - obwohl: Lager? Der Vater hat in der Türkei gearbeitet... ). Und damit stieg die Zahl der Ertrunkenen rasant (bis kürzlich der lebensgefährliche Umsteigedienst weitgehend eingestellt wurde).

Aber die 100 Millionen, die südlich der Sahara ihre Lebenpläne und jeden verfügbaren Cent auf eine Zukunft in Europa ausrichten, werden sich auf den Weg machen, wenn sie eine gute Chance sehen.

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