Tochter schmeißt ihr Essen weg

Hej!

Ohne alles gelesen zu haben, bin ich sehr bei RR und Trini:
hausgemachtes Problem und logische Konsequenz: Gespräch, Erklärung (und zwar auf Augenhöhe und am besten ohne Vorwürfe, den ndazu gehörten dann auchdie Selbstvorwürfe, daß Du ihr Sachen "anbietest", die sie nicht mag.
Was hätte sie da tun sollen?
Dafür mit evtl .Kompromiß, zumindest aber der Ankündigung, daß sie für ihre Brote/Schulessen u.ä. selbst verantwortlich ist.
Knabberkram, Süßes gab es hier nie dauernd zwischendurch, sondern zu bestimmten Anlässen.
Wie jetzt zu Ostern, dan nist das zeugs ja auch irgedwann wiede rweg - und muß nicht nachgeliefert werden, oder?
Man muß nicht jeden Tag Süßes, Chips und sonstwas essen - genauso wenig muß man ja tägilch Alkohol trinken oder eben sonstwie Besonderes herrichten.
(Undgesunde) nach-dem-Essen-vor-demEssen-Mahlzeiten gab es eh nicht, schon gar nicht für Leute, die ansonsten nur mäkeln.
Darf sie sich von nun an selber kaufen = Luxus.
Stattdessen hast Du Obst/GFemüse ausreichend da, wenn Zwischenmahlzeiten nötig snd.

Es gilt an und für sich doch die Regel, die schon bei kleinsten Kindern gilt:
Du sorgst für die Mahlzeiten in ausreichender Auswahl, sie entscheidet über Menge und was ie davon annimmt. Ist es dann tagelang nur dasselbe und langweilt sie, muß sie evtl .auch mal ihren Horizont erweitern - 10 Tage nur Kohlrouladen wirst Du ja kaum anbieten.
Je mehr Gewese ums Essen gemacht wird, umso mehr Machtkampf wird es - in jedem Alter.

Gruß Ursel, DK