Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von priesi am 22.03.2007, 12:14 Uhr

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In einer Sache sind wir einer Meinung. Man kann einem Kind einen Rhythmus nicht aufzwängen, denn wenn ich ihn "aufzwänge" funktioniert's einfach nicht und dann hat man schon ein schreiendes Kind! Aber wie geschrieben, bei uns hat ein Rhythmus geholfen, dass er nachts durchschlafen kann und dadurch auch tagsüber besser gelaunt und ausgeglichen war! Wir sind seit wir einen Rhythmus haben dabei, ihn zu verändern uns so anzupassen, dass es zu unsrerm Süßen passt, aber dennoch würde ich jeder Mutter empfehlen, die unter unruhigen Nächten leidet, so etwas auszuprobieren. Wenn ein kind soetwas annimmt und sich die Situation dadurch für alle beteiligten bessert, wieso NICHT????
Natürlich hat der Mensch schon immer überlebt, aber die Frage ist doch, wie er heute überlebt. Ist Dir schon aufgefallen, wie sich die Situation für Familien in den letzten 50 Jahren alleine verändert hat?
Ich kann auch wieder nur für uns sprechen, aber ich glaube, ich bin nicht alleine:
Wir haben hier keinerlei Familie vor Ort. Die wohnen alle zu weit weg, um eben mal vorbei zu kommen. Jemandem Fremden würde ich mein Kind NIE anvertrauen, schon gar nicht, weil er mir nicht erzählen kann, wie es ihm damit gehen würde. Wir wohnen nicht lange genug hier, dass ich jemanden kennen würde, dem ich in dieser Hinsicht mein Kind anvertrauen würde. Egal, was nun ist, ob Arzttermin, Haushalt, oder was auch immer, mein Mann und/oder ich sind für den Kleinen zuständig. Wo man ihn mitnehmen kann, machen wir das, aber das geht nicht bei allem. Und die Sachen, die ich nicht machen kann, wenn er wach ist, muss ich eben auf dann verschieben, wenn er schläft. Ich weiß nicht, wie Dein Mann ist, aber meiner möchte dann ganz neben bei auch ein bißchen Aufmerksamkeit und da bleibt man doch als Mutter dann eben an manchen Tagen auf der Strecke, oder? Muss ich denn aufhören, Mensch zu sein, bloß weil ich Mutter bin? (diese Rolle genieße ich übrigens ganz nebenbei gesagt). MIR bleiben dann halt nur die Nächte, um mich zu erholen. Wenn dies mal nicht klappt, wie die letzten Wochen, schieb ich meinen Sohn trotzdem nicht ab, sondern bin für ihn da, aber deshalb lass ich mir doch den Wunsch nicht nehmen, dass es wieder besser wird und würde auch so einiges dafür tun. Natürlich nur, solange ich es meinem Sohn gegenüber vertreten kann und er es mitmacht.
Liebe Grüße
P.S.: Sorry, wenn ich immer so lang schreibe, aber kurzfassen fällt mir echt schwer... Bevor man dauernd falsch verstanden wird...

 
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