Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Tine1 am 20.04.2013, 21:28 Uhr

@Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Meine Beweggründe für das Familienbett sind sehr ähnlich wie die, von Rarbarbera. Ich war auch ein sehr ängstliches Kind und hatte richtig Panik in der Nacht. Ich wusste aber, dass ich nicht zu den Eltern darf bzw. hätte mich wahrscheinlich nicht mal getraut, in ein anderes Zimmer zu gehen. Hab mich nur in der hintersten Ecke des Bettes verkrochen und aus Angst die Augen zu schließen und nicht mitzubekommen was um mich herum geschieht, lag ich ewig wach bis ich vor Müdigkeit irgendwann einfach nicht mehr konnte...

Als wichtiger Grund für mich kommt noch hinzu, dass ich immer Angst hatte, das (beginnende) Schreien meines Babys zu überhören. Ich wollte einfach immer sofort bei ihr sein, wenn es ihr nicht gut geht. Auch beim ersten kleinen Mucks. Ich bin auch lange deswegen zeitgleich mit ihr ins Bett gegangen (und weil sie dann besser geschlafen hat). Läge sie in einem anderen Zimmer, bin ich mir sicher, ich wäre bei jedem kleinen Geräusch wach. Egal ob von ihr, von meinem Mann, Hund, oder vom vorbeifahrenden Auto. So weiß ich, ich werde gleich wach wenn sie mich braucht und bin auch sofort bei ihr. Und mit der Gewissheit kann ich schlafen.

Sie schläft (mit fast 4) immer noch bei uns. Sie wünscht sich allerdings ein Spielbett mit Rutsche und will dann auch dort schlafen, wenn sie ein bißchen älter ist. Im Moment will sie noch mit ihren Eltern zusammen schlafen. Sagt sie so. Uns ist es recht, so wie sie es entscheidet. Hauptsache für uns ist, dass alles freiwillig passiert.

 
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