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Geschrieben von fiammetta am 09.04.2006, 22:08 Uhr

Mieser Schwiegervater + Schwägerin

Hi,

zu Frage 1: Nein, ich bereue es nicht, da ich mir jahrelang ALLES habe bieten lassen, was nur irgendwie möglich war. Bis heute kenne ich niemanden, auch hier nicht, der den Horrortrip hinter sich hat, der mir zugemutet wurde, nämlich bis hin zu einem toten Kind.

zu Frage 2: In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, wenn ich mich offen und anständig zeige, dann käme dies auch zurück. Ich hatte kaum wirklich Großeltern und hatte wohl unbewußt immer danach gesucht - gefunden habe ich ein aktenkundig gewordenes geistesgestörtes, skrupelloses Monster mit Ableger (Schwägerin).

zu Frage 3: Ich hatte meine Familie 220km weiter und kannte vor Ort niemanden. Das war praktisch, denn damit war ich ausgeliefert. Der Hauptgrund war aber, daß ich "kleines Dreckstück" es gewagt hatte zu studieren und da konnte man in dieser Familie nicht mithalten. Dann konnte ich auch noch ein paar Dinge, bei denen meine Schwägerin nur dilettierte und damit bis dahin brillieren konnte. Zudem hatte ich Geschichte studiert und mein Schwiegervater lebte in der permanenten Angst, ich könnte seine Nazi-Verbrechen aufdecken. Das Problem war also nicht wirklich ich, sondern deren Minderwertigkeitskomplexe und die Tatsache, daß ich eine aktive Macherin und kein passiver Parasit bin. Ich paßte also nicht in die Familie, da ich ihr gegensätzliches Spiegelbild war / bin.

zu Frage 4: 2,5 Jahre - bis zum Tod unseres Sohnes. Daraufhin hatte mein Schwiegervater die Wahl zwischen Axt und Baseballschläger oder Fortsetzung der Tortur. Er war intelligent genug, mich von dem Moment ab in Ruhe zu lassen. Aberwitzigerweise fiel dann nie mehr ein negatives Wort gegen mich, sondern er respektierte mich sogar. Unseren zweiten Sohn betete er an - der Beweis, daß man Liebe auch "einbleuen" kann... Meine Schwägerin ist leider geistig ein bißchen weniger flott. Kapiert hat sie`s erst, seitdem wir ihr JEDE Form von Kontakt bei Androhung von strafrechtlicher Verfolgung ihrer ganzen Rechtsverletzungen angeboten haben.
Meinen Mund halte ich bis heute nicht mehr über diese Familie, wozu auch, um sie zu schützen etwa? Ich ziehe nicht ungebremst in der Öffentlichkeit über sie her, aber bei netten Anekdoten oder Richtigstellungen halte ich mich nicht zurück. Ich habe mehrere Aktenordner gefüllt mit deren Hämmern und es hat sich immer wieder erwiesen, daß normale Diskussionen mit diesen Leuten völlig sinnlos sind, d.h. daß nur der Rechtsweg zieht. Außerdem hatten / haben bei vier Geschwistern ausschließlich mein Mann und ich die ganze Arbeit mit seinen süßen Eltern, obwohl die anderen drei nur tüchtig abkassiert haben - jeder bezahlt eben auf seine Weise...

zu Frage 5: Er arrangiert sich mit meiner Mutter, telefoniert täglich mit ihr. Zwischen uns liegen aber auch 220km, d.h. 10 Minuten täglich sind vergleichsweise übersichtlich. Außerdem ist er immer erreichbar, was meine Mutter bis zu sieben Mal am Tag ausnutzt, was extrem nerven kann.

zu Frage 6: Mein Mann war von seinem Vater derartig eingeschüchtert, daß er oft weinend und zitternd vor mir saß und ich ihm noch helfen mußte, obwohl selbst nicht mehr konnte. Seine "Mutti", die ihn immer zum Ersatzgatterich gemacht hatte, verhätschelt er. Allerdings ist sie helle genug, um sich nicht gegen mich zu stellen. Wäre auch äußerst dumm, da sich ihre Töchter kaum um sie scheren, ich ihren Haushalt mitorganisiere und mich um ihre rechtlichen und medizinischen Belange kümmere. Außerdem hat sie so immer Ansprache und jemanden, der sie chauffiert.

LG,

Fiammetta

 
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