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Geschrieben von Anja1867 am 04.10.2007, 13:11 Uhr

Wir bringe ich das diplomatisch rüber? LAAAAAANG

Hallo!

Mein Sohn hat einen Klassenkameraden, der ganz bei uns in der Nähe wohnt. Da die Kinder bei uns in der Klasse öfters umgesetzt werden, sitzt mein Sohn momentan neben ihm.

Der Junge hat ADS und wird medikamentös behandelt. ER IST SEHR (!!!) LEBHAFT.

Um nicht zu sagen, oftmals zu stürmisch und stellt auch viel Unfug an, ist ungezogen.

Mein Sohn spielt eigentlich nicht mit dem Jungen, aber der sucht schon immer den Kontkt zu meinem Sohn (sogar schon zu Kindergartenzeiten).

Mein Sohn spielt aber nur mit ihm, wenn er grad niemand anderen hat.

Und ich muß auch zugeben, daß ich den Jungen absolut nicht leiden kann (sorry, aber ich kann nichts dafür). Ich kann es aber auch nicht begründen, warum das so ist, es ist einfach so.

Immer kommt der Junge hier unangemeldet zu uns nach Hause und will mit meinem Sohn spielen. Das kann ich schon gar nicht leiden (hör ich mich spießig an?).

Ich habe das auch schon zu seiner Mutter gesagt, daß er vorher anrufen soll, aber er macht es nicht.

Ich hatte auch gehofft, daß er oder die Mutter merken würde, daß wir keinen näheren Kontakt wollen, zumal man sich ja so schon immer mal trifft, im Fußball z.B.

Jetzt kam wohl vorgestern die Mutter zu uns - ich war nicht zuhause - und wollte mit mir reden, weil ihr Sohn erzählt hätte, mein Sohn hätte gesagt, er dürfe nicht mehr mit ihm spielen.

Das stimmt auch. Ich wollte nicht, daß mein Sohn mit ihm spielt, weil er dann auch immer Unsinn mit ihm anstellt. Das habe ich zu meinem Sohn gesagt. Ich weiß, das war ein bißchen unklug.

Mein Sohn sitzt schon in der Schule neben ihm und ich merke das an seinen Leistungen. Er kommt nach Hause und weiß oft nicht was er aufhat, weil er so von ihm abegelenkt wurde, usw. Ich habe auch schon vor, mit seinem Lehrer zu reden, deswegen.

Wie bringe ich das jetzt aber der Mutter diplomatisch bei, daß ich nicht möchte, daß die Kinder zusammen spielen?

Ich möchte sie auch nicht vor den Kopf stoßen. Wenn ich so ein "Problemkind" hätte, würde ich mich für mein Kind auch einsetzen.

Und auch wenn ich den Jungen persönlich nicht leiden kann (die Mutter ist übrigens super nett), mein Sohn dürfte mit ihm spielen, wenn er wollen würde und der Junge nicht soooooo unartig wäre.

Aber so will ich es einfach nicht und mein Sohn hat genug andere Freunde, mit denen er 1. lieber spielt und die 2. auch einfacher sind als dieser Junge.

Was soll ich der Mutter sagen?

LG

Anja

 
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