Mitglied inaktiv
meine frage geht an eltern und lehrer/innen: die sehr gute lehrerin meines kindes muss sich in diesem schuljahr mit einer krankheit herumschlagen, die sie zwar nicht unterrichtsunfähig macht, aber doch zu belasten und zu behindern scheint. man sieht es ihr auch an, ihr fehlt die gewohnte frische und souveränität, sie ist ungewohnt genervt und auch mal ungerecht bei angeblichen fehlern von schülern. und das wirkt sich auch auf die kinder aus. zumindest auch auf meines, und auf das meiner bekannten. mein kind bemängelt ihr verhalten, und, schlimmer noch, ist selber ungewohnt fahrig und nachlässig bei den hausaufgaben, die gewohnte freude fehlt. sowas spürt man ja. soll ich die lehrerin einmal mit aller sensibilität darauf ansprechen? die krankheit ist nicht für kurze krankheitsverläufe "berühmt", so dass sich das noch hinziehen oder gar chronisch werden kann. ich kann also noch ein wenig abwarten, ob sich verlauf und verhalten bessern. unendlich viel zeit ist aber nicht. es handelt sich um eine übertrittsklasse, und das erste halbe jahr ist entscheidend. es wäre schade, wenn die lehrerin nicht ihr großes talent zur motivation und ihr engagement und ihre kreativen ideen voll zur entfaltung bringen könnte.
Das würde ich dem Elternbeirat überlassen. Der kann ja mal mit ihr reden. Denn wenn alle Eltern der Klasse mit ihr reden wollen ist das für sie sicher auch ab dem dritten nerviger, als ein Gespräch mit einem Elternvertreter. Gruss Sabine
Hallo, ja, ich würde es ansprechen. Allerdings finde ich auch den Weg über den Elternbeirat besser. Und ich würde vielleicht vorher selber konkrete Lösungs- und Hilfevorschläge überlegen. So nach dem Motto: "Den Kindern und uns ist aufgefallen, daß die Krankheit Sie sehr zu belasten scheint, was ja auch verständlich ist. Damit die Kinder in diesem wichtigen Halbjahr nicht leiden, würden wir Ihnen gerne folgende Hilfe anbieten.....". Und mehrfach erwähnen, daß man sie immer als kompetent und hochmotiviert erlebt hat, was den Kontrast ja irgendwie auch deutlicher macht - leider. Vielleicht mal erkundigen, ob man in der speziellen Situation auch Hilfe "von oben" bekommen kann, wenn man zusammenarbeitet. Evtl. in Form einer Art "Hilfslehrer" oder so. Mnachmal ist eine Menge möglich, wenn Lehrer, Eltern und Schulleiter zusammenarbeiten. Wichtig ist halt, immer deutlich zu machen, daß man GEMEINSAM an der Lösung arbeiten möchte und keinesfalls eine Lösung GEGEN die Lehrerin anstrebt. Viel Glück, Elisabeth.
Ich persönlich fände es schöner, wenn die Mutter selbst an mich herantreten würde und nicht schon der Elternrat eingeschaltet wäre.
Ich möchte schnell klarstellen, dass ich den Elternbeirat deswegen als richtige Stelle empfinde, dass nicht jeder zu der Lehrerin geht. Nicht als Strafinsanz quasi sondern damit nur einer kommt. Geredet wird ja wohl jetzt schon und wenn die Lehrerin sich eh schon schlecht fühlt will sie sich sicher nicht 20 mal erklären. Hoffe du verstehst was ich meine Gruss Sabine
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