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Geschrieben von 2auseinemholz am 27.01.2014, 16:26 Uhr

Weiß eigentlich echt nicht...

Hallo!

Wenn Dein Sohn nach den diversen Tests "nur" eine Hörverarbeitungsstörung hat, dann ist wohl eine Schule für Hörgeschädigte die richtige. Hat er sonst keine Baustellen, hat er einen "normalen" IQ, hat er keine sozialen Einschränkungen, ist er sonst altersgerecht entwickelt, oder hängt er da noch irgendwo nach? Und wenn ja, warum? Holt er da in 7-Meilen-Stiefel auf, oder ist das eher langsam und mühsam? (die anderen Kinder bleiben nämlich nicht stehen in ihrer Entwicklung ....)
Die Tochter meiner Freundin ist mittelgradig schwerhörig und ist in der Regelschule mit dieser recht "kleinen" Behinderung mit Pauken und Trompeten untergegangen. Übrigens war sie sehr gut versorgt mit Hörgeräten. - So viel zu Inklusion! Klar funktioniert bei solchen Kindern das Schreiben nach Lautieren nicht!
Ab der weiterführenden Schule ist sie dann in eine Schule für Hörgeschädigte gegangen und ist glücklich. Dort wird eben nichts auf "auditiver" Basis alleine gelernt sondern es ist immer eine visuelle Unterstützung dabei. Die Tochter hat aber sonst keine Baustellen ist kognitiv, sozial, motorisch und feinmotorisch vollkommen "normal" und altersgerecht entwickelt. In der Schule gibt es eben Klassen die je nach Hörschädigung zusammengestellt sind, weil die da schon unterschiedliche Lehrmethoden haben, je nach Grad der Hörschädigung (dabei ist eine Hörverarbeitungsstörung auch gemeint!). Sie geht da mittlerweile auf das Gym, von der Regelschule hatte sie eine Real-Schulempfehlung und ein genicktes Selbstwertgefühl und kein Selbstvertrauen mehr!

LG, 2

 
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