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Geschrieben von mozipan am 12.01.2011, 9:44 Uhr

So sehe ich das auch

Ich bin 77 eingeschult worden und was manche Eltern früher zu wenig machten (kritisch hinterfragen) wird heute übertrieben.

Meine Eltern standen immer hinter mir, haben sich um meine schulischen Belange gekümmert, ihnen war meine schulische Laufbahn sehr wichtig. Sie haben aber nie die Lehrerschaft oder einen speziellen Lehrer kritisiert oder hinterfragt. Weder vor mir, noch vor dem Lehrer direkt Das war damals nicht üblich auch wenn es manchmal angebracht gewesen wäre.

Ich hatte beispielsweise mal einen Mathelehrer (Mathe war u.a. wegen ihm auch mein Hassfach) der nur 165 cm groß war und massive Minderwertigkeitskomplexe deswegen hatte. Diese lebte er weitlich bei seinen Schülern aus und war ungerecht und cholerisch. Wenn ich mich zu Hause über ihn beschwerte kamen seitens meiner Eltern häufig vorschläge mich so unaufällig wie möglich bei ihm zu verhalten und nicht mit ihm aneinander zu geraten. Wenn ich von Lehrern für etwas bestraft wurde (in welcher Form auch immer) und es zu Hause zur Sprache kam, wurde oft gesagt "Dann wirst du es verdient haben!"

Heute sagt meine Mutter manchmal, dass sie damals besser mal diesem Mathelehrer Bescheid gestoßen hätte. Sie hätte sich von Ihm und dem ein oder anderen Lehrer damals zuviel gefallen lassen. Heute würde sie das nicht mehr tun. Es war damals einfach nicht üblich.

Eltern die sich gut kümmern und Eltern die sich einen Sch.. dafür interessieren was die Kinder in der Schule treiben, gab es damals wie heute.

 
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