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Geschrieben von mozipan am 12.01.2011, 7:56 Uhr

Ich greife mal Pebbies Frage auf....

Nein waren sie nicht!

Aber vor 30 Jahren hatte das "Kinderhaben" auch einen anderen Stellenwert als heute. Damals hatte man Kinder, oder eben nicht. Man hatte sie lieb und hat sie versorgt. Heute hat man sein Kind nicht nur lieb, heute ist das Kind das Statussymbol und ein erfolgreiches Kind ist wie ein S-Klasse Mercedes. Den läßt man auch nicht draußen am Straßenrand rumstehen jede Nacht, sondern hat eine Garage dafür. Die "S-Klasse Kind" wird dann halt rumchauffiert anstatt selbst laufen zu müssen.

Damit das eigene Kind erfolgreich ist oder wird, dafür wird heute viel Aufwand getrieben. Das ist auch ein gesellschaftlicher Druck. So wie Jugendliche ihre Peer Group haben, sind für Mütter andere Mütter die Peer Group nach der sie sich richten. Auch wenn sie es nicht zugeben wollen, bzw. garnicht erkennen. Der Druck kommt von außen. Mütter stellen sich und ihre Erziehung heute viel häufiger in Frage als sie das früher taten und fragen sich ständig, ob sie es gut genug, oder richtig genug machen. Das sieht man auch besonders hier in diversen Foren sehr gut. Für was alles manche Mütter die Rückversicherung anderer Mütter brauchen. Da rollen sich mir echt häufig die Fußnägel hoch und ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Ja manche Userin schein so garnichts mehr alleine entscheiden zu könne, was ihre Kinder bertrifft.

Keine Mutter will mit ihrem Kind hinten anstehen. Das treibt mancherorts sehr komische Blüten.

 
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