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Geschrieben von Wunschkind-Nr-2 am 13.09.2019, 18:53 Uhr

Kooperationsklasse

Der Begriff "Förderbedarf" ist ja eher schwammig definiert.

Ich stimme dir zu, dass einige Kinder wirklich an speziellen Förderschulen besser aufgehoben sind, da sie dort ohne Druck und Vergleiche lernen können und dürfen und oft auch leichter Freundschaften schließen können.

Allerdings besuchen ja auch sehr häufig "Kinder mit Förderbedarf" die Regelschulen, die an einer Regelschule auch genau richtig sind. Vor 10-20 Jahren wären sie genauso in eine Regelschule eingeschult worden. Nur, dass diesen Kinder (und damit auch den Schulklassen) diese Extrabetreuung früher nicht zustand.

Wir waren z.b. gerade erst bei der Schuluntersuchung. Meine Tochter hat eine, mittlerweile sehr gut medikamentös eingestellte, Epilepsie. Ansonsten keine Auffälligkeiten und völlig normal entwickelt. Trotzdem hat die Schulärztin "Einschulung mit Förderbedarf" empfohlen, allein aufgrund der Diagnose. Genauso verhält es sich mit anderen chronischen Krankheiten wie Diabetis z.b.
Und bei dieser Art von Kindern sehe ich auch gar keinen Grund, sie nicht in eine Regelschule einzuschulen. Es bedeutet in dem Fall ja einfach nur, dass bei Bedarf extra Betreuung in die Klasse kommt.
Kinder mit Förderbedarf im Sozial-Emotionalen Bereich wurden in den meisten Fällen auch so oder so in eine Regelschule eingeschult werden.

Ich denke dir bleibt nichts außer abzuwarten und den Kindern eine Chance zu geben zu zeigen, dass sie gar nicht so anders sind :-)

 
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