Die Geburt

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Geschrieben von emilie.d. am 15.04.2018, 23:40 Uhr

Unsicherheit über die Geburt

Mich wundert ein bisschen, dass Du als Kinderkrankenschwester eine vaginale Geburt per se für gefährlicher hälst. Die Geburtsmedizin positioniert sich da ziemlich eindeutig und empfiehlt bei fehlender medizinischer Indikation die vaginale Geburt. Im Detail kann man sich die Gründe dafür z.B. bei der DGGG durchlesen. Insbesondere steigen bei Follgeschwangerschaften die Risiken für Komplikationen, Plazentationsstörungen, Ruptur. Beim 1. Kind kann man eigentlich immer an die 39.SSW rangehen, bei den Folgekindern geht das dann uU wegen der Rupturrisiken nicht mehr.

Ich hatte zweimal einen sek. KS, Geburtstillstand bei vollständig eröffneten MM. Kinder steckten im Becken fest. Einen KS kann man immer machen, wenn die Dynamik der Geburt nicht stimmt. Aber freiwillig hätte ich das nicht gemacht. Dammrisse, so man I oder II hat, heilen idR problemlos innerhalb kurzer Zeit ab, weil die Schleimhaut so gut durchblutet wird. Von einem KS hat man viel länger was, selbst wenn er völlig komplikationslos ist, weil es eine große Bauch OP ist.

Ich würde an Deiner Stelle überlegen, wieviele Kinder Du noch möchtest. Wenn es nur ein oder zwei Kinder werden sollen und Du Dich mit vaginaler Geburt so gar nicht anfreunden kannst, ist vielleicht der WKS das richtige für Dich. Dann würde ich im Vorfeld mich wegen Schmerzmedis erkundigen. In der Klinik, in der ich war, gab es nach dem einen Dipidolor Tropf im OP nur noch Ibuprofen und das hat mir die ersten zwei Tage nicht gereicht. Und ich würde mir für Zuhause die ersten 1, 5 - 2 Wochen Unterstützung organisieren.

 
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