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Geschrieben von Benedikte am 16.03.2005, 20:59 Uhr

Ich bin für das Ehegattensplitting

Natürlich ist es blöd, die Reisenabzüge bei Steuerklasse 5 zu haben. Aber dafür hat dich der andere die Steuerklasse 3 und spart dadurch mehr, als der andere an zusätzlichen Steuern bezahlt. Und als Familie habe ich doch mehr davon, wenn insegsanmt mehr unter dem Strich übrig bleibt- egal welcher Ehepartner den größeren teil erwirtschaftet hat. es wird ja auch keiner gezwungen, nach 3 und 5 aufzuteilen- man kann ja auch 4/4 machen. Im übrigen wird das dich ehbei der Steuererklärung glattgezogen durch Anwednung des Splittingtarifs, unabhängig von der Wahl der Steuerklassen- oder sehe ich das falsch? Ich hatte schon die 1,3,4 und 5 als Steuerklassen- man muss halt überlegen, was man haben will.

Und gerade in den Momenten, wenn ein Ehepartner wegen Kinderbetruung gar nicht arbeitet, ist die 3 wichtig. Ich empfände es als sehr ungerecht, wenn man dann als Alleinverdiener die gleiche Steuerklasse wie ein kinderloser Single haben soll. Und nichts anderes ist ja die Abschaffung der Steuerklassen 3 und 5- denn dass man nicht nur die 5 abschaffen kann- die schlechte- sondern dann auch die 3, die gute Steuerklasse- abschaffen muss, ist ja klar.
Und wenn ein Elternteil nicht arbeiten will wegen Kinderbetruung, muss man dem anedren Elternteil dich die Möglichkeit geben, seiner Unterhaltspflicht nachzukommen durch eine gute Steuerklasse.
Von daher: ich habe mich frü+her oft über die 5 geärgert wie mein Mann heute, aber wenn es der Familie unter dem Strich mehr Geld bringt, warum nicht. Wie gesagt, wird ja auch keiner gezwungen.
Und die These, dass HAusmütter berufstätige Mtter aussaugen, halte ich auch für recht gewagt.Wenn man s ieht, dass Niedrigverdiener für ihre Kinder bspw. in Berlin für einen Ganztagsplatz mit elf Stunden nur 45 € zahlen und das LAnd die fehlenden 650 € zu den wahren Kosten, dann kommt natürlich doch die Vermutung auf, dass es am preiswertesten ist, wenn Niedrigverdiener mit mehreren Kindern besser nicht arbeiten gehen.

Mein Anliegen in dem Zusammenhang ist auch, dass sich hier nicht die FAmilien untereinander zerfleischen, wer wem schadet oder wen ausbeutet.
Und dieses Argument, dass Hausfrauen nicht in die Rentenkadssen einzahlen und deshalb andere ausbeuten, kann ich auch nciht mehr hören. nzwischen ist Konsens, dass viel zu viele Leute in die KAssen eingezahlt haben und aus ihr viel heraushaben wollen und das problem das ist, dass nicht mehr genug Leute/ Kinder in Zukunft einzahlen.Und anerkannt ist auch, dass gerade Ostrentner gut dastehen, weil im regelfall beide einen vollen rentenanspruch haben- jedenfalls die, die vor der Wende verrentet wurden oder kurz danach. Die westdeutschen Frauen, die oft nicht berufstätig waren, stehen im Durchschnitt erheblich schlechter dar.Die Diskussionen über Interessenausgleiche müssen zwischen Familien mit Kindern und Leuten ohne Kindern geführt werden- nicht zwischen Familien.Diese Diskussionen da unten mit dem aubeuten sind auch wieder nur so ein NAchtertzen im " wer leistet mehr- Spiel".

Benedikte

 
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