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Geschrieben von pflaumenbaum am 12.09.2017, 10:40 Uhr

spezifisch deutsche Kultur „jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar

Sagen wir mal so, Kultur (Werte, Deutungen, Sinnzuschreibungen) ist nie spezifisch, sie wird erst sichtbar, wenn in Objekten (irgendwelche Gegenstände) materialisiert und in Praktiken (z.B. Pünktlichkeit) institutionalisiert wird. Die Wertvorstellungen der Moderne werden insofern von verschiedenen Staaten geteilt, aber drücken sich eben unterschiedlich aus. Das könnte man dann als spezifisch bezeichnen.
Das wäre jetzt ein soziologischer Kulturbegriff à la Max Weber. Weiß aber nicht, ob es verständlich ist.
Bei der ganzen Diskussion hier geht es aber ja nicht um solche analytischen Feinheiten, sondern um die Frage, inwiefern Deutschsein Teil unserer Identität ist. Vielmehr geht es ja darum, dass die Zuwanderer unsere Art, die Moderne zu leben, akzeptieren sollen und sich möglichst auch mit ihr identifizieren sollen. Keine AHnung, ob nationale Identität dafür unbedingt gebraucht wird.

 
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