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Geschrieben von EarlyBird am 12.09.2017, 13:10 Uhr

ich glabnue, in Amerika ist es auch einfach eine ERRUNGENSCHAFT, Amerikaner zu sein

Naja, Amerika war ja lange Zeit ein Sinnbild für "Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten" - The American Dream.

Das Land des Überflusses, so vieles XXL, vom Tellerwäscher zum Millionär, ein Land der persönlichen Freiheit und Unabhängigkeit. Selbst heute ist es m.M.n. ein wichtiger Aspekt der amerikanischen Mentalität: der Staat soll sich so wenig wie möglich in meine persönlichen Belange einmischen - Thema Sozialversicherung bspw.

Wenn man bspw an die "Puritaner" denkt, welche aus Schottland/England in Amerika einen sicheren Zufluchtsort sahen und die Strapazen der Flucht auf sich nahmen und ihr Leben dort komplett bei Null anfangen mussten, sie dort nichts erwartete außer harte Arbeit - diese aber "frei" - dann kann man das finde ich schon nachvollziehen.

Ein neues "zu Hause" für entwurzelte Familien, für Suchende welche einer Illusion ihres Traums folgen, ein Neuanfang mit der Möglichkeit sich neu zu erfinden, sich einen neuen Namen zu geben, zu reseten.

Amerika ist voller Geschichte und Schicksale, zusammengewürfelt zu einer Nation mit blutiger Geschichte.
Natives: ich weiß noch wie ich an einem Indianerreservat vorbeigefahren bin - unfruchtbares, vertrocknetes Land, Müllberge, Kinderspielplatz mit verosteter, kaputter Rutsche und traurig aussehenden Schaukeln. Vor den Malls alkoholkranke Indianer, abgebrannt und leer wirkend. Vor den Baracken Leinen mit Kleidung, zerschlissen und verbraucht. Alkohol: Ja, ein Geschenk des weißen Mannes.. Zerstörerisch und Zukunftraubend.

Eine Texanerin mit Goldkettchen und Luxusschlitten erklärte uns wie großzügig die Regierung doch sei Ihnen dieses Land zu stellen, wie dankbar sie doch sein müssten. Wenn es was zur Sache tut: Eine Republican.

Ich kann nachvollziehen wieso es so ist wie du schreibst.

Ich kann beide Seiten verstehen. Doch neben dem Nationalstolz herrscht der Alltag und Amerika schenkt nichts her wenn man nicht mit dem goldenen Löffel in der Hand geboren wurde. Das Leben ist ein Geschäft: hart und leistungsorientiert. Es bietet viel mehr Möglichkeiten als hier, ja. Aber man kann auch härter fallen und muss sich aus eigener Kraft wieder hochziehen.

Im Beruf wird i.d.R. 100% verlangt, wie man diese leisten kann muss man selber zusehen.

Lg

 
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