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Geschrieben von Franzie am 05.01.2007, 12:08 Uhr

Re:

Ich hatte ja schon weiter unten ähnliches geschrieben!

Ich glaube, dass bei vielen tatsächlich dieses "Schwester Stefanie"Syndrom im Kopf herrscht. DIE "Herzschwester" schlecht hin!

Natürlich gehe ich zu sterbenden Patienten und halte die Hand, spreche tröstende Worte, genauso spreche ich auch mit den Angehörigen. Aber, alles in einem "gesunden" Mass, was nicht zu Lasten meiner Kollegen ist. Und mich lassen diese Situationen eben kalt bzw. ich reagiere, natürlich nicht in Reichweite der Betroffenen, mit einer Art Galgenhumor! Na, habe ich nun auch den flaschen Beruf?

Ich würde niemals auf die Idee kommen, Patienten oder Anghörige zu Hause anzurufen oder denen meine Nummer geben. Auch ich habe ein Privatleben.
Sobald ich meinen Arbeitsplatz verlasse, ist für mich das Thema Arbeit erledigt!

Im Übrigen habe ich ebenfalls viele interesante Dinge in der Ausbildung gelernt. Ethik und Psychologie haben wir auch gehabt. Als Schüler und kurz nach dem Examen bin ich noch mit einem grossen Idealismus an die Arbeit gegangen. Aber, je weniger Personal, je mehr Todesfälle, usw. lässt der Idealismus nach ... ist nach so einer Zeit aber normal, eben auch, weil ich den Job (Job, keine Berufung!) noch ein paar Jahre machen möchte!
LG, Franzie

 
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